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Zellen Bauhilfe / Zellenkonfiguarationen / Berechnungen / Infos

Started by Wade, 2010 August 07, 03:18:25 pm

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Wade

*
2010 August 07, 03:18:25 pm
Da gerade einige anfangen sich ne Drycell zu bauen post ich hier mal was ich mir bei meiner zusammengeschrieben habe. Denke das ist auch ne gute Einstiegshilfe für den Bau. Hab grad nicht so viel Zeit, gutes Wetter draußen und die Arbeit ruft ;)

Links in dem Excelsheet sind ein paar allgemeine Infos über die verwendeten Materialien, Stromversogung etc.

Rechts oben dann einige Berechnungen über die Zelle, wie viel Gas rauskommt, wie effizient die Zelle ist, Elektrolysefläche etc...

Darunter einige Spalten in denen verschiedene Zellenkonfiguration und die Spannung der einzelnen Zellen in abhängigkeit der angelegten Spannung beschrieben wird.

Hoffe es hift. Bei Verbesserungen und Anmerkungen einfach melden, ich änder das dann ab und halte es Aktuell...

Mfg Wade

messines

*
#1
2010 August 07, 07:47:11 pm
Danke Wade -wäre hilfreich, wenn der ein odere andere Tip/Beitrag aus anderen Threads hier eingestellt/verschoben/kopiert würde. Denke da z.B.an kawaii´s und rubberduck´s Tips bzgl. Bau aus dem HHO&Dieselmotoren-Thread, Deinen anderen Excel-Sheet usw.

LG

Uli

Wade

*
#2
2011 January 31, 12:38:50 pm
mal nen kleines Update der Berechnungen durchgeführt.

Um einen besseren Überblick über Faustzahlen zu bekommen wäre es mal gut wenn jeder seine Ermittelten Werte seiner Zelle Posten könnte. (um z.b. sagen zu können wie viel Gas man bei wie viel Fläche erwarten kann)

z.b. Wird meine Zelle bei 7-8lpm, ~1000W Eingangsleistung, 1,8m² Elektrolysefläche nach 2h schon deutlich Warm (~60°C)


resiarg

*
#3
2011 January 31, 01:14:34 pm
Danke Wade!
Gruß
resiarg

transporter2

*
#4
2011 January 31, 05:44:58 pm
danke wade,

gute tabelle, wie gesagt ich habe meine erste zelle auch bald fertig. ich hoffe es wird in den nächsten 2 wochen.

walter hofmann

*
#5
2011 January 31, 10:01:46 pm
hallo wade,
die betriebstemperatur einer zelle bei dauerbetrieb ist um die 80 grad damit wird auch die gas erzeugung gefoerdert, ich begrenze die temeratur allerdings auf 75 grad sichrheitshablber weil die meisten thermostate ca 10% toleranz haben.
also sind deine 60 grad vollkommen normal.
gruesse
walter


Quote from: Wade, 2011 January 31, 12:38:50 pm
mal nen kleines Update der Berechnungen durchgeführt.

Um einen besseren Überblick über Faustzahlen zu bekommen wäre es mal gut wenn jeder seine Ermittelten Werte seiner Zelle Posten könnte. (um z.b. sagen zu können wie viel Gas man bei wie viel Fläche erwarten kann)

z.b. Wird meine Zelle bei 7-8lpm, ~1000W Eingangsleistung, 1,8m² Elektrolysefläche nach 2h schon deutlich Warm (~60°C)

o_neill

*
#6
2011 February 15, 04:31:48 pm
hallo,

auf die 140 watt  / liter  bin ich nimmer gekommen, naja weiter probieren...

anbei meine ergebnisse als exel tabelle

(in den gelöschten feldern standen daten von anderen usern aus den forum.)


mfg

o'neill

walter hofmann

*
#7
2011 February 15, 04:35:57 pm
hallo
ich kann leider nicht in der excel tabelle finden ist kompl leer.
viele gruesse
walter



Quote from: o_neill, 2011 February 15, 04:31:48 pm
hallo,

auf die 140 watt  / liter  bin ich nimmer gekommen, naja weiter probieren...

anbei meine ergebnisse als exel tabelle

(in den gelöschten feldern standen daten von anderen usern aus den forum.)


mfg

o'neill

o_neill

*
#8
2011 February 15, 06:06:04 pm
danke walter,

ich benutze open office, hatte in kompatibilitätsmodus gespeichert.
so in der rar datei sind jetzt 3 formate gespeichert, mehr kann ich net machen. walter dir sende ich die datei gleich per email.

mfg

o'neill

Wade

*
#9
2011 February 15, 08:59:57 pm
was bedeutet denn die Spalte Wirkungsgrad bei dir? Ist das der MMW-Wert? Oder welche Rechengrundlage hast du da verwendet?

o_neill

*
#10
2011 February 15, 09:36:36 pm
nein das ist nicht der mmw wert. die liste hat mein kumpel vor über 1 jahr angelegt, er weiss selbst nicht mehr was er da eingegeben hat.. dient nur als vergleich.

haithar

*
2011 February 15, 09:43:15 pm Last Edit: 2011 February 15, 09:52:17 pm by haithar
Quote from: o_neill, 2011 February 15, 04:31:48 pm
hallo,

auf die 140 watt  / liter  bin ich nimmer gekommen, naja weiter probieren...

anbei meine ergebnisse als exel tabelle

(in den gelöschten feldern standen daten von anderen usern aus den forum.)


mfg

o'neill
wie du siehst hast du bei 10% KoH die mit Abstand besten Werte (7,06 MMW).
Wenn du eine Zelle hast, bei der du Leckströme praktisch ausschließen kannst, und die Fläche relativ groß ist, sodass eine relativ kleine Stromdichte besteht (Tipp von Walter Hofmann) dann kannst du die Effizienz mit der KoH Menge steuern. Industriell mischt man bis zu 25% KoH zum Wasser.

Wade

*
#12
2011 October 18, 05:37:35 pm
kleines Update:
mitlerweile würde ich die Zelle warscheinlich Quadratisch bauen, nicht nur 15cm hoch. Dem Design eher nach Woodpecker (Peter Salocher). Von ihm gibt es zugar Videos von einem Workshop wo einige begeistert die Zelle nachbauen.
Die Maße habe ich damals auch nur so gewählt weil ich eine Edelstahlplatte hatte und ich mich danach richten musste. Außerdem Ist sie mit diesen Werten mit der ANTON-Zelle vergleichbar in der Größe.
Auch die Anzahl der Platten muss jeder selbst für sich entscheiden, je nachdem welche Stromquelle man zur Verfügung hat. Da ich die Zelle auch im Auto testen wollte hat das mit der angegebener Anzahl damals gut hingehauen.

hartiberlin

*
2011 November 02, 02:21:10 am Last Edit: 2011 November 02, 02:27:26 am by hartiberlin
Hi,
wie sieht es aus mit einer Separator-Zelle ?

Wir brauchen unbedingt ein gutes Design für eine effiziente Zelle,
wo man Wasserstoff und Sauerstoff getrennt entnehmen kann....!

Eine Möglichkeit wäre in der Drycell spezielle Zwischenplatten einzubauen, die
Ionen durchlassen, Gase aber nicht und die so das Wasserstoffgas getrennt vom
Sauerstoffgas hochleiten.

Oben müsste man dann 2 verschiedene Ausgänge haben.
Man könnte so eine Plattenhalterung oben vielleicht mit einem
3D-Drucker fertigen, wo man die Edel-Stahlplatten und die Trennmembranen einschiebt.
Dann könnte man die Gase oben abnehmen und durch entsprechende Ableitungskanäle
nach aussen leiten.

Oder man macht es anders.
Z.B. könnte man Edelstahlschrauben als Elektroden mit einem
Plastikschlauch ummanteln, wo noch ca. 0.5 mm Platz zwischen
der Schraube und dem Plastikschlauch besteht.

Der Plastikschlauch müsste unten, wo er im Wasser steht,
mikroskopisch feine Löcher besitzen, so dass Ionen durchwandern können,
aber kein Gas.

Die Edelstahlschrauben können dann ruhig 30 cm oder mehr lang sein
und im Elektrolytewasser stehen und drumrum ist der Plastikschlauch
wo in dem 0.5 mm Platz zwischen Plastikschlauch und Edelstahlschraube auch
Elektrolyt steht.

Die Edelstahlschrauben brauchen nur für die Wasserstoff-Elektrode da zu sein,
als Sauerstoff-Elektrode kann man auch eine Edelstahlröhre drumrum machen oder
Edelstahlwolle um die Plastikschläuche wickeln.

Das Prinzip ist dann, dass an den Edelstahlschrauben Wasserstoff erzeugt wird
und dieser direkt in den Schläuchen nach oben steigt und durch die Schläuche auch herauskommt aus der Zelle.

Mann kann dann z.B. 8 oder mehr Edelstahlschrauben mit übergestülptem Plastikschlauch und Elektrolyt
nebeneinander bauen , diese an den Plus-Pol als Wasserstoff-Elektroden schalten
und um alle herum zum Beispiel Edelstahlwolle wickeln und das als
negative Sauerstoffelektrode beschalten. ( oder z.B. einen grossen Edelstahlzylinder als
Sauerstoffelektrode, bloss dann ist der Abstand zu gross und es treten zuviele
Wärmeverluste wegen den langen Wegstrecken im Elektrolyt auf...daher müsste man
die Wasserstoff-Elektroden-Schläuche eng in ein Sauerstoffrohr reinbauen...aber besser ist wohl
jeden Wasserstoff-Elektroden-Schlauch mit Edelstahlwolle zu umwickeln...dann sind die Ionenwege kürzer
und damit die Zelle effektiver...)

Ziel muss sein, an den Edelstahlschrauben Wasserstoff zu entwickeln,
was gleich im Schlauch nach oben steigt und dann einfach abtransportiert werden kann,
ohne dass Sauerstoff in den Schlauch reinkommt.
Der Schlauch miuss unten offen sein, damit neues Elektrolyt nachströmen kann.

Unten darf dann aber keine Sauerstoff-Elektroden-Edelstahlwolle sitzen, so dass
die Sauerstoff-Bläschen nicht von unten in den Schlauch gelangen können.

Mit dieser Methode müsste man eigentlich effiziente Separator-Zellen aufbauen können
und auch ziemlich billig, da lange Edelstahlschrauben Standardware sind und einfach zu bekommen sein sollten.

Plastikschläuche sind auch günstig zu kaufen und die Edelstahlschrauben können durch ein Plastikgehäuse
unten am Boden des Elektrolizers geschraubt und befestigt werden, so dass die aussen von unten
mit dem Minus-Pol (zur Wasserstoff-Erzeugung) beschickt werden können...

Die einzige Frage ist nur noch, wie man am besten mikroskopisch kleine
Löcher in die Schläuche bekommt...
Vielleicht mit Hochspannungs-Durchschlägen ?

Oder gibt es Diaphragma-Röhren die Ionen durchlassen, aber kein Wasserstoffgas ?

Dann könnte man sowas nehmen...

Effiziens hat man, wenn die Wege von den Edelstahlschrauben zur Stahlwolle
nicht mehr als 1 bis 3 mm betragen,
also vielleicht kann man ja auch Strohhalme nehmen, die man oben an Plastikschläuchen festmacht und
die man dann über die Edelstahlschrauben steckt, so dass das Wasserstoffgas in den Strohhalmen
hochsteigen kann.

Soweit mein Brainstorming zu einer Wasserstoff - Sauerstoff HHO Separator Zelle.

Gruss, Stefan.

hartiberlin

*
#14
2011 November 02, 03:17:04 am
Hallo.
hier nochmal ein Bild dazu.

Die schwarzen Stäbe , die von unten in die Zelle gehen sollen die
Edelstahlschrauben sein und die roten Bänder, die um die
Plastikröhren gewickelt sind, stellen die Edelstahlwolle dar.

Ich hoffe, das Prinzip ist jetzt klar.

Gruss, Stefan.