Hi,
wie sieht es aus mit einer Separator-Zelle ?
Wir brauchen unbedingt ein gutes Design für eine effiziente Zelle,
wo man Wasserstoff und Sauerstoff getrennt entnehmen kann....!
Eine Möglichkeit wäre in der Drycell spezielle Zwischenplatten einzubauen, die
Ionen durchlassen, Gase aber nicht und die so das Wasserstoffgas getrennt vom
Sauerstoffgas hochleiten.
Oben müsste man dann 2 verschiedene Ausgänge haben.
Man könnte so eine Plattenhalterung oben vielleicht mit einem
3D-Drucker fertigen, wo man die Edel-Stahlplatten und die Trennmembranen einschiebt.
Dann könnte man die Gase oben abnehmen und durch entsprechende Ableitungskanäle
nach aussen leiten.
Oder man macht es anders.
Z.B. könnte man Edelstahlschrauben als Elektroden mit einem
Plastikschlauch ummanteln, wo noch ca. 0.5 mm Platz zwischen
der Schraube und dem Plastikschlauch besteht.
Der Plastikschlauch müsste unten, wo er im Wasser steht,
mikroskopisch feine Löcher besitzen, so dass Ionen durchwandern können,
aber kein Gas.
Die Edelstahlschrauben können dann ruhig 30 cm oder mehr lang sein
und im Elektrolytewasser stehen und drumrum ist der Plastikschlauch
wo in dem 0.5 mm Platz zwischen Plastikschlauch und Edelstahlschraube auch
Elektrolyt steht.
Die Edelstahlschrauben brauchen nur für die Wasserstoff-Elektrode da zu sein,
als Sauerstoff-Elektrode kann man auch eine Edelstahlröhre drumrum machen oder
Edelstahlwolle um die Plastikschläuche wickeln.
Das Prinzip ist dann, dass an den Edelstahlschrauben Wasserstoff erzeugt wird
und dieser direkt in den Schläuchen nach oben steigt und durch die Schläuche auch herauskommt aus der Zelle.
Mann kann dann z.B. 8 oder mehr Edelstahlschrauben mit übergestülptem Plastikschlauch und Elektrolyt
nebeneinander bauen , diese an den Plus-Pol als Wasserstoff-Elektroden schalten
und um alle herum zum Beispiel Edelstahlwolle wickeln und das als
negative Sauerstoffelektrode beschalten. ( oder z.B. einen grossen Edelstahlzylinder als
Sauerstoffelektrode, bloss dann ist der Abstand zu gross und es treten zuviele
Wärmeverluste wegen den langen Wegstrecken im Elektrolyt auf...daher müsste man
die Wasserstoff-Elektroden-Schläuche eng in ein Sauerstoffrohr reinbauen...aber besser ist wohl
jeden Wasserstoff-Elektroden-Schlauch mit Edelstahlwolle zu umwickeln...dann sind die Ionenwege kürzer
und damit die Zelle effektiver...)
Ziel muss sein, an den Edelstahlschrauben Wasserstoff zu entwickeln,
was gleich im Schlauch nach oben steigt und dann einfach abtransportiert werden kann,
ohne dass Sauerstoff in den Schlauch reinkommt.
Der Schlauch miuss unten offen sein, damit neues Elektrolyt nachströmen kann.
Unten darf dann aber keine Sauerstoff-Elektroden-Edelstahlwolle sitzen, so dass
die Sauerstoff-Bläschen nicht von unten in den Schlauch gelangen können.
Mit dieser Methode müsste man eigentlich effiziente Separator-Zellen aufbauen können
und auch ziemlich billig, da lange Edelstahlschrauben Standardware sind und einfach zu bekommen sein sollten.
Plastikschläuche sind auch günstig zu kaufen und die Edelstahlschrauben können durch ein Plastikgehäuse
unten am Boden des Elektrolizers geschraubt und befestigt werden, so dass die aussen von unten
mit dem Minus-Pol (zur Wasserstoff-Erzeugung) beschickt werden können...
Die einzige Frage ist nur noch, wie man am besten mikroskopisch kleine
Löcher in die Schläuche bekommt...
Vielleicht mit Hochspannungs-Durchschlägen ?
Oder gibt es Diaphragma-Röhren die Ionen durchlassen, aber kein Wasserstoffgas ?
Dann könnte man sowas nehmen...
Effiziens hat man, wenn die Wege von den Edelstahlschrauben zur Stahlwolle
nicht mehr als 1 bis 3 mm betragen,
also vielleicht kann man ja auch Strohhalme nehmen, die man oben an Plastikschläuchen festmacht und
die man dann über die Edelstahlschrauben steckt, so dass das Wasserstoffgas in den Strohhalmen
hochsteigen kann.
Soweit mein Brainstorming zu einer Wasserstoff - Sauerstoff HHO Separator Zelle.
Gruss, Stefan.