Quote from: Pese, 2010 July 16, 06:16:10 pm
Guter Beitrag.
deer hier enthaltene link zu windenergie (kopp-verlag) der nicht
finktioniert ist HIER nochmal erreichbar.
Auch die Kopp Beiträge darunter (Klima-Heuchler) und mehr
sind "erstaunlich"
GP
http://www.kopp-online.com/hintergruende/enthuellungen/neue-studien-windraeder-schaden-dem-klima-und-vernichten-arbeitsplaetze.html;jsessionid=A41A5E7D514E6FA9ADC363BB557D9202
Ich wäre beim Kopp Verlag schon sehr vorsichtig mit dem Wahrheitsgehalt! Hab mir den kurzen Artikel mal durchgelesen, aber was die da schreiben ist ja wohl die totale Prolemik mit hilfe von Milchmädchenrechnungen! Bei den Studiun wäre ich vorsichtig, wenn die von irgend nem Ölmulti in auftrag gegeben worden sind (Texaco oder sonst wem) dann kann es mal leicht sein dass da einige Zahlen negativ ausfallen. Solche Stutien wurden ja schon öfers erstellt um einen Markt kaputtzureden.
1. Windkraft und Klimaerwärmung
Wenn die Windkraftanlagen so einen schlechten Einfluss auf die Windbewegung haben, wiso soll man dann immernoch Windschutzstreifen anpflanzen? Besonders in den USA in den wüstenänlichen Gebieten helfen die Windräder wohl eher die fortschreitende Erosion zu verringern.
2. Arbeitsplätze
Wenn ich also mit einem Windrad, bzw mit jedem Beschäftigten in der Windindustrie 4 Leute ersetze die tagtäglich Kohle schürfen oder sonst was machen, ist das also schlecht?? Welche Arbeitsplätze werden denn hinfällig? Bestimmt nicht in den neuen Energien... Wenn man mit Windkraft alle Arbeitsplätze in der fossilen Energiewirtschaft abschaffen könnte wär das doch ein Erfolg und nichts schlechtes oder?
3. Wirkungsgrade in Großbritannien
Nach dem EEG bekommen Anlagen die unter 80% (? bin mir grad nicht sicher) der Nennleistung laufen keine Förderung bei der Einspeisung! Dass es immer Fehlplanungen gibt liegt auf der Hand, aber der Artikel sugeriert dass alle Anlagen nur mit 8-10% laufen, was total der Humbug ist! In GB wurden die Nennleistungen in den Plänen meist überschritten aufgrund der guten Windlagen, dass diese errechneten Werte dann oftmals doch nicht erreicht wurden, heißt aber nicht dass die Anlagen schlecht laufen... Die liefern oftmals trotzdem mehr als die vom Hersteller angegebene Nennleistung! Wenn ne Anlage nicht so läuft wie geplant dann ist der Einzige der davon nicht profitiert der Anlagenbauer! Er muss ja die ausgegebenen Millionen durch den Strom wieder erwirtschaften. Wenn die Anlage schlechter läuft legt er im Endeffekt drauf...
4. Betonfundamente
In dem Artikel wirds so hingestellt als ob versucht wird die Fundamente zu vertuschen... "Schnell Erde und Rollrasen drüber". So ein hirnloses gelaber. Die Fundamente liegen manchmal wochenlang offen da, dass da Rollrasen drübergelegt wird hab ich ja noch nie gehört... Das wird einfach mit Gras angesät.
"Bis zu 10000t Stahlbeton pro Anlage" Das sind Mengen die man nur auf ungünstigen Standorten und verdammt großen Anlagen braucht. Die Aussage dass die Aufbereitung des Stahlbetons mehr Energie braucht als das Windrad jemals eingespeist hat ist einfach Grundlegen falsch! Die Fundamente werden ja nicht nach 10 Jahren rausgerissen, nach 20 Jahren wird oftmals eine Ersatzinvestition getätigt und ein neues Windrad auf das vorhandene Fundament gebaut. Das hält dann nochmal so lange...
Ich frag mich auch was so schlimm an nem Betonklotz unter der Erde sein soll? Da kommt wieder Erde drüber und man kann es zugar Ackerbaulich nutzen. Der Flächenverlust durch Windanlagen auf die Leistung bezogen ist verschwindent gering im Vergleich
zu Solaranalgen oder Energie aus Biomasse. Auch im Vergleich zu sonstigen Baumaßnahmen wie Straßenbau und wachsende Städte sind die eingenommenen Flächen von Windkraftanlagen einfach ein Witz...
Zum Kopp Verlag:
Wenn man bissl danach googlt findet man schnell einige Seiten die ähnlicher Auffassung sind... Es scheint nicht immer seriöse Artikel zu sein.
->
Ist der Kopp Verlag seriös? ->
http://de.wikipedia.org/wiki/PolemikEs scheint Verbindungen zu rechtsradikalen Gruppen zu geben. Das ist ne Schwarzmalerzeitung, alles wird schlecht geredet und dauernt wird einem eingeredet dass die Welt morgen untergeht und alle anderen schuld sind.
Ich finde auch den Jahresbeitrag von 250€ schon bissl überzogen. Wollte eigentlich nen Probeabo um den Artikel lesen zu können, aber bei den Preisen stimmt ja was nicht. "Gute unabhängige Presse kostet eben Geld"... Blabla das ist das nur Geldschneiderei, Meinungsbildung und Gehirnwäsche. Ich würde da die Finger weg lassen...