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HHO & Dieselmotoren

Started by Wade, 2010 May 19, 04:48:13 pm

previous topic - next topic

kawaii

*
#60
2010 November 22, 12:18:11 am
Puh Mann Thorsten.
Langer text.
Man merkt gleich, dass Du keine Kinder hast,
denen Du erklären musst, warum aus Deinem Auspuff warme Luft kommt,
während die ganze Welt alte Autoreifen verbrennt und
von nachaltigem Umwelt- und Resourcenschutz faselt. ;D

Keiner hier ist verbittert.
Ich glaube eher, es sind die verzweifelten inneren Kinder,
die hier um nachvollziehbare Auswege suchen.

Für Kinder wird viel getan,
aber es gibt keine Lobby für innere Kinder.

Darauf einen Kakao.
kawaii
- Der Unterschied zwischen Phantasie und Wirklichkeit ist in Wirklichkeit viel größer -

messines

*
#61
2010 November 22, 05:33:52 am
Danke Thorsten, Selbsttäuschung und -betrug sind Grundübel und führen bis hin zu Realitätsverlust.
Das ist auch meine Meinung - deren Konsequenz - für mich - allerdings auch impliziert, jeglicher "Unterdrückung von Infos, die Andere auf diesem Weg weiterführen könnte" eine eigennützige Absage erteilen.

Ich weiß nicht, ob ich der Einzige bin, an dem der positive Allgemeinnutz von „wir sind Viele" vorbeigegangen ist, bzw. dem sich der positive Sinn für die Allgemeinheit nicht erschließt. Allerdings möchte ich auch nicht an einem „alternativen" Projekt beteiligt sein, dessen Mitglieder das „freie Wissen" und die Erfahrung der Anderen nutzen, um selbst eigene Erfahrung nicht oder nach Gusto weiterzugeben.
Und dann noch die Aufrufe, alles „ nur im kleinen Kreis" zu besprechen  und „die Macht über Messgeräte und Maschinen" zum eigenen und nicht aller Forumsmitglieder Nutzen an sich reißen zu wollen, macht mir dieses Projekt (bisher) sehr suspekt.

Da ist mir eine „ehrliche Konstruktion" wie die einer Privatfirma oder Gesellschaft bürgerlichen Rechts wesentlich symphatischer.

Aber vielleicht stellt mal jemand, das Konzept hier zur Diskussion oder vielleicht ergibt sich dadurch ja auch ein Weg zur Kontaktaufnahme Gleichgesinnter, bzw. -interessierter, die sich auch mal real treffen (können), um Probleme zu besprechen oder zu lösen, sowie "Forschung in Kleingruppen", deren Erkenntnisse dann auch umgehend hier allen zugänglich gemacht wird.

Ich z.B. bin, oft im Raum Krefeld und hätte z.Zt. primär Interesse an Infoaustausch, Tests und Erkenntnissen im Bereich Nass- und Trockenzellen für verschiedene Anwendungen.

Aber vielleicht gehört dieser Beitrag auch nicht hierhin - dann kann er ja in die Plauderecke verschoben werden?  ;)

Gruß
Uli

LançaIV

*
2010 November 22, 12:46:37 pm Last Edit: 2010 November 22, 01:18:09 pm by LançaIV
Das Problem,welches fuer alle Nachruestsatz-Entwickler besteht:
www.fuelcat.de/cellcatfaq.html       Artikel  15.A

Wer wird diesen "gordischen Knoten" entbinden koennen,wann !?

( im Bereich "Betrieb" ist so ein versteckter Hinweis,aehnlicher Natur:
  Papierkram=administrative/behoerdliche Anmeldung
  Bau=Realisierung ) 

Trittbrettfahrer ? Aufklaerer ? Verfuehrer ?
www.wasserauto24.de/faq.html

MfG
      CdL

chrisli

*
#63
2010 November 26, 07:41:34 pm
Wie weit seid ihr mit dem Anton und hho als Alternative?
Heizen und Strom mit kaum Kosten wäre es wirklich!

kawaii

*
#64
2010 November 26, 07:41:50 pm
Quote from: plus, 2010 November 26, 03:17:54 am

Wir Spinner sind so engagiert, um unsere Zukunft zum besseren zu ändern. Unsere Kinder wissen (noch) nicht, was auf sie zu kommt, aber sie werden eines Tages erkennen, wem sie ihre Gegenwart zu verdanken haben. Ich möchte nicht, das meine Kinder oder Enkel mir eines Tages zu recht die vorwurfsvolle Frage stellen: Opa, warum hast du damals nichts getan, als noch die Chance bestand, etwas zu ändern?

Wir können die Verantwortung für die Geschichte unsere Kinder und Kindeskinder tragen, oder uns für die Zukunft unsere Kinder und Kindeskinder einsetzen. Jetzt und heute.


Dem ist nichts hinzuzufügen.


- Der Unterschied zwischen Phantasie und Wirklichkeit ist in Wirklichkeit viel größer -

wernerkolbenring

*
#65
2010 November 27, 01:07:10 pm
Wollte hier mal ganz allgemein ein paar Gedanken zur Knallgasbeimischung bei Verbrennungsmotoren einbringen.

Die Materialien von Verbrennungsmotoren sind auf eine bestimmte Betriebstemperatur ausgelegt und vertragen durchaus kurzfristige Übertemperaturen. Längerfristig löst sich das Material dann in seine molekularen Bestandteile auf.

Aus diesem Grund sehe ich es als sinnvoll / notwendig an dass das Knallgas bei jeder Betriebssituation im gleichen Verhältniß der Ansaugluft beigemischt wird. Dies ist durch eine ungeregelte Zelle nicht gegeben.

Ein Lösungsvorschlag wäre, im Ansaugtrakt ein Venturierohr einzufügen und über dieses das Knallgas einspeisen. In der Zelle entstünde dadurch ein der Ansaugluftmenge analoger Unterdruck. Über einen Druckfühler liesse sich nun die Gasproduktion elektrisch auf einen konstanten Unterdruck regeln.

Das Ergebniß wäre eine zur angesaugten Luftmenge aquivalente Gasproduktion. Möglich wäre auch eine Luftmengenmessung per Hitzedraht.

Mal so nen Gedankengang nebenbei.

Gruss Werner

wernerkolbenring

*
#66
2010 November 27, 01:35:48 pm
Hi sente,

im Prinzip mag das stimmen nur ich gehe davon aus dass das Knallgas ja nur beigemengt wird und Verbrennungsablauf bestimmend immer noch die eingespritzte Spritmenge ist.

Die vom Computer eingespritzte Spritmenge bestimmt die Ansaugluftmenge und analog dazu würde wieder die KG Produktion erhöht, insofern wäre es kein eingriff in die vorhandene Regelung.

Heut wird zur Luftmengenmessung meist Hitzedraht verwendet da hierdurch unabhägig von Luftdruck und Temperatur die tatsächliche Luftmasse bestimmt werden kann.

Gruss

Werner

wernerkolbenring

*
#67
2010 November 27, 02:28:34 pm
Klar, bei Hochleistungsmotoren ist alles grenzwertiger, normale Motoren haben eben eine thermische Reserve und muss nochmals bemerken, dass diese Überlegung nur für eine Beimischung gedacht ist und nicht für reinen KG Betrieb.

Bei BHKWs mit gleichbleibender Drehzahl muss nur lastabhängig geregelt werden, bei KFZ Motoren zusätzlich noch drehzahlabhängig. Die Komponenten Drehzahl und Last ließen sich aber in einer Elektronik integrieren, nicht so kompliziert wie es sich anhöhrt.

Ich bin auch der Ansicht, dass es einfach vernünftiger ist um Erfahrungswerte zu sammeln KG erstmals bei Allerweltsmotoren zu testen und deswegen war meine Überlegung auch nicht ins Detail durchdacht. Bei normalen Motoren muss wahrscheinlich kein exaktes Verhältniß vorliegen, vorteilhaft dürfte sein, wenn überhaupt eine Regelung vorhanden ist.

Ich kam auf den Gedanken weil neulich das Problem mit dem Kolbenfresser war. Mein Verdacht ist einfach Langstreckenfahrt kombiniert mit hoher Aussentemperatur und einer kochenden Zelle mit Überproduktion. Ist aber nur eine Vermutung.

Spielen ja auch noch andere Faktoren eine Rolle, Zündzeitpunkt im Verhältniß zu KG und letztendlich wirds einfach mit Hochleistungsmotoren difiziler.

Mein Gedanke war da, eine vielleicht nicht für jeden Betriebszustand exakte Regelung ist immer noch besser wie keine.

Werner

Wade

*
#68
2010 November 27, 08:33:18 pm
als ich am überlegen war, bei großen Dieselmotoren HHO beizufügen hatte ich den Gedanken, ein Podi des PWM-Moduls einfach mit dem Gaspedal zu verbinden. So dass bei Standgas die HHO Produktion bei ~0 liegt, und umso stärker man Gas gibt, desto mehr wird das Podi versteht, das PWM gibt mehr Ampere auf die Zelle, es wird mehr HHO zugeführt.

So hat man auch das Problem beseitigt, dass man bei Schubfahrt (Bremsen, Bergabfahrt etc, also die Bremswirkung des Motors ausnutzen) kein HHO zuführt. Wenn man das über die angesaugte Luft steuert, kanns sein dass auch bei Bergabfahrt noch massig HHO zuführt und der Motor nicht seine volle Bremswirkung hat (bzw das HHO völligst umsonst eingespeist wird).

Interresant wären mal Werte wo das optimale Sparpotential liegt. Bei 1lpm pro ps? Oder 10lpm? 100? oder 50% vom Kraftstoff durch HHO ersetzen? Welche Leistung verliert dann der Motor durch die zusätzlich benötigten Lichtmaschinen?
Eigentlich wollte ich schon lange im Sommer meine Zelle auf nen alten Schlepper baun, auf nen Motorenprüfstand fahren (haben viele gutausgestattete Landtechnik Werkstätten). Aber leider hat mir mein Arbeitsmanagement gehörig die Tour versaut ;)

Pese

*
#69
2010 November 27, 08:43:56 pm
Quote from: Wade, 2010 November 27, 08:33:18 pm
als ich am überlegen war, bei großen Dieselmotoren HHO beizufügen hatte ich den Gedanken, ein Podi des PWM-Moduls einfach mit dem Gaspedal zu verbinden. So dass bei Standgas die HHO Produktion bei ~0 liegt, und umso stärker man Gas gibt, desto mehr wird das Podi versteht, das PWM gibt mehr Ampere auf die Zelle, es wird mehr HHO zugeführt.

So hat man auch das Problem beseitigt, dass man bei Schubfahrt (Bremsen, Bergabfahrt etc, also die Bremswirkung des Motors ausnutzen) kein HHO zuführt. Wenn man das über die angesaugte Luft steuert, kanns sein dass auch bei Bergabfahrt noch massig HHO zuführt und der Motor nicht seine volle Bremswirkung hat (bzw das HHO völligst umsonst eingespeist wird).

Interresant wären mal Werte wo das optimale Sparpotential liegt. Bei 1lpm pro ps? Oder 10lpm? 100? oder 50% vom Kraftstoff durch HHO ersetzen? Welche Leistung verliert dann der Motor durch die zusätzlich benötigten Lichtmaschinen?
Eigentlich wollte ich schon lange im Sommer meine Zelle auf nen alten Schlepper baun, auf nen Motorenprüfstand fahren (haben viele gutausgestattete Landtechnik Werkstätten). Aber leider hat mir mein Arbeitsmanagement gehörig die Tour versaut ;)


Wade,
die Idee ist gut mit einem Potentiomer , die Gasmenge zu regeln, NUR die Produktion,
steigt nicht so schnell an, wie "DEIN GASFUSS" !

Dass wirde ganz lahm hinterherkommen wass dann an HHO-Bläschen aufsteigen wird.

Ein "Sprit" der im Vergaser bei öffnen der Drosselklappe "mitgerissen" wird verhält sich
PROMT.

Ohne in "vorrat gesammeltes HHO" wirst Du eine Beschleunigung, wie im KFZ üblich
NICHT hinbekommen.

Für stationäre Anlagen (Stromgenerator) die bei Laständerung auch diie Zufuhr verändern
müssen, (es nicht auf sportliche oder verhrsbedingte Beschleunigung ankommen muss)
ist Deine Idee jedoch gut verwendbar
Pese
TIPP zum "googeln": - suchwort pesetrier -  ohne ""
bringt zum Teil das was sonst an "x-ter" Stelle versteckt ist.
http://gpese.stormloader.com/pictures/  NEU  28.5 BILDER
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http://alt-nrg.de/pppp/000_start.html  Desk-Starter
http://www.sacred-texts.com/download.htm
http://alt-nrg.de/pese/desk.html             Desk-HILFE  15,7

Wade

*
#70
2010 November 27, 08:55:34 pm
naja bei den Motoren die ich versorgen will (LKW & Traktormotoren), hab ich 2/3 Vollast und nur selten große Lastwechsel. Da ist das Anfahren auch eher Träge, da sappt man halt voll aufs Fußgas und nen paar sec später kommt der Tross dann in Bewegung.
Die modernen Schlepper haben alle "Automatik" Getriebe, da bleibt der Motor konstant bei einer Drehzahl (normal zwischen 1500 und 1800 U/min, -> höchstes Drehmoment & Leistung, geringster Kraftstoffbedarf pro PS) und das Getriebe regelt elektronisch die Geschwindigkeiten. Nen LKW fährt man ja auch eher untertourig (max 1500 U/min) und nicht so spritzig wie nen KFZ-Motor...
Die Idee mit der Koppelung ans Gaspedal bzw Gestänge ist ganz einfach: Da hab ich schon ne mechanische Steuerung die ich einfach abgreifen kann ;)


Bei nem Auto muss man das warscheinlich anders Regeln. Wobei ich da übers Gaspedal nie zugeführte HHO-Menge regeln würde. Die Zelle produziert am Anfang einfach so viel HHO wie sie kann, der Druck steigt und über einen Druckschalter schaltet die Zelle bei 1-2 Bar ab oder wird von nem PWM über den Vorratsdruck geregelt.
Wenn so nen Motor aber eh nur 1LPM benötigt, dann brauchts gar keine Regelung weil das ist so marginal dass die Zelle immer produzieren kann. Wobei ich mir nicht vorstellen kann dass 1 lpm schon ne Veränderung des Kraftstoffbedarfs hervorruft.

wernerkolbenring

*
#71
2010 November 27, 09:11:28 pm
Hallo Wade,

musst aber ein Drosselklappenpoti nehmen, die sind robust genug. Normales Poti hält nicht lang.

Wenn Knallgas im Speicher gepuffert wird kann man eine Flüssiggasanlage nachschalten. Die lässt dann nur Knallgas durch wenn durch Unterdruck angefordert wird. Der Druck im Speicher spielt dann keine Rolle.

Wenn man Knallgas nur zur bessern verbrauchsminderten Verbrennung beimischt spielen Beschleunigung oder verspätete Gasproduktion auch keine Rolle, da er durch den Sprit oder Diesel normal beschleunigt.

Bedenken hab ich mehr bei zu viel Knallgas wegen Kolbenfresser oder Loch im Kolben deswegen finde ich wichtiger, dass die Produktion bei Teillast gesenkt wird. Den genauen prozuentalen Anteil muss man sowieso erstmals testen.

Werner

Pese

*
#72
2010 November 27, 09:39:16 pm


Betrifft:

Gasfuss,

ach IHR habt noch die ALTEN Dinger die noch Sprit dazu brauchen :D

Modern und umweltfreundlich ist HHO pur

(Starten mit Hilfe einer 10kg (Haushalt) LPG Gasflasche.
Diese kann auch das Zusatzgas NUR bei Beschleunigung aufbringen)


....
ist natürlich Zukuftsmusik...

Gustav
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