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HHO - GEET/SPAD - Wassereinspritzung -> alles eins?!?

Started by Wade, 2010 May 19, 11:02:35 pm

previous topic - next topic

Wade

*
2010 May 19, 11:02:35 pm Last Edit: 2010 May 19, 11:28:34 pm by Wade
Hallo,
ich stöber nun schon ne Zeitlang im inet rum, auf der suche nach Möglichkeiten die Effizienz von Verbrennungsmotoren zu steigern.
Mir ist heute Nacht irgendwie klar geworden, dass alles auf einem Prinzip besteht: Wasser!
Da ich ein Mensch bin der immer erst an das einfachste Prinzip denkt, hab ich folgende Theorie:
Es ist Möglich dass es überhaupt keine Rolle spielt was ich mache, wichtig ist nur dass am Ende Wasser im Motor bei der Verbrennung vorhanden ist. Ob ich das Wasser vorher in die Einzelteile zerlege (HHO), die Ansaugluft mit Wasser anreichere (GEET bzw SPAD) oder das Wasser direkt in die Ansaugluft einspritze spielt überhaupt keine Rolle! Bei allen 3 Möglichkeiten werden Einsparungen um 20% angeführt. Das bringt mich auf die Vermutung: Ist Alles ein und das selbe?

Im folgenden mal einige Überlegungen (vereinfacht, ob wahr oder falsch weiß ich nicht) zu den verschiedenen Möglichkeiten:
HHO
Wenn ich das Gas in den Motor leite und "verbrenne" bekomme ich die zuvor aufgebrachte Energie für die Elektrolyse zurück. Im Endeffekt habe ich nur einen nutzen durch das dann vorhandene Wasser in der Brennkammer und könnte mir die Elektrolyse sparen. -> Effekt nur durch Wasser im Brennraum??

GEET/SPAD
Bei der Französischen Version von GEET, genannt SPAD, welches für Dieselmotoren entwickelt wurde wird kein Kraftstoff-Wasser-Gemisch durch den GEET-Reaktor geschleußt, sondern nur Wasser. Der Behälter wird auf 90°C angewärmt um einen höheren Wasseranteil in der Luft zu erreichen. Die Luft ist nach dem Austritt nahezu 100% gesättigt. Bei einigen Untersuchungen nach dem Reaktor wurden keinen nennenswerten Bestandteile von Wasserstoff festgestellt (NET-Journal Interview mit Dr.Almeida-Murphy der GEET Spezialist ist). Er hat auch Versuche ohne richtigen GEET-Reaktor gemacht und hatte nahezu Identische Ergebnisse! -> Effekt nur durch Wasser im Brennraum??

Wassereinspritzung (WAES)
Die Seite Snow Performance zeigt einen guten Überblick über die Technik der Wassereinspritzung. Die Technik wurde ja schon desöfteren Erfolgreich eingesetzt (2.Weltkrieg in der Messerschmitt BF-109, SAAB Turbo-9000er, heute in vielen Motorsportwaagen). Es wird einfach in Abhängigkeit von Ladedruck einige ml Wasser unter Hochdruck in den Ansaugtrackt gesprüht. Dadruch eine herunterkühlung des Ladeluft (selbes Prinzip wie Ladeluftkühler) und im Motorraum nimmt das Wasser zusätzlich Verbrennungsenergie auf und Expandiert im verhältnis 1:4 -> Höherer Kolbendruck -> Höhere Drehmomente.
Auch hier werden Mehrleistung/Einsparungen von 20-30% genannt! Ohne vorher HHO/GEET herzustellen.

Wenn ich mir die 3 Möglichkeiten anschaue sagt mir meinem Spazenhirn: 3 verschiedene Varianten, 3x ziemlich identische Einsparungen, einzigste Gemeinsamkeit: WASSER IM BRENNRAUM!
Ich möchte hier niemanden auf die Füße treten, aber im endeffekt heißt das für mich ich brauch kein HHO, ich brauch kein GEET wenn ich die selbe Einsparungen auch mir direkter Einspritzung habe.

Anders ausgedrückt: Die ganzen GEET-Nachbauten funktionieren (noch) nicht, der Einspareffekt kommt nur durch das Wasser im Brennraum zustande. Bei HHO das selbe. Der OU Effekt (Kraftstoffeinsparung) kommt nicht durch die Verbrennung von HHO zustande, sondern durch das Wasser im Brennraum.

Puh, ellenlanger Text einfach von der Seele geschrieben, ob das alles stimmt kann ich überhaupt nicht sagen... ^^
Ich hoffe wenigtens ein paar leute lesen das hier. Auf was ich hinaus wollte weis ich grad selbst nicht mehr, ist nen Versuch das alles unter eine Mütze zu bekommen. ;)

Grüße
Wade

Scarabeus

*
#1
2010 May 20, 11:42:55 am
Hallo Wade,

ähnliche Überlegungen hatte ich auch schon angestellt, aber es stimmt nicht so ganz. Wenn ich an den Thread von PSY_ch (?? o.ä.). denke, da geht es darum, ein ähnliches Modell wie beim Pappenburger Treibstoff zu verfolgen, also ca. 70% (Angaben imm Netz etwas unterschiedlich 70, 75 und 80%) Wasser plus 20-30% Treibstoff (Pappenburger: Rapsöl). Der Treibstoff könnte durch HHO ersetzt werden. Das wäre der Clou, denn lt. Rechnung von PSY_ch würde man für einen 2,5 kW Dauerleistungs-Generator 0,4 kW für die Elektrolyse benötigen und damit 2,1 kW gewinnen. Evtl. kann man das dann auch für KFZ umdenken und -rechnen.

Das Gegenargument, im Vergaser würde durch den Unterdruck das Wasser gefrieren ließe sich durch die Anwendung einer Geet-ähnlichen Technik zur Vorwärmung des Wassers (z.B. auf 90° vermeiden.

Vielleicht ist das ein brauchbarer Ansatz.
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Weltall und die Dummheit der Menschen. Beim Weltall bin ich mir nicht ganz so sicher", frei nach A.E.

paule303

*
#2
2011 June 08, 10:14:23 pm
hallo Leute. Ich habe gerade einen recht einleuchtenden Text zur Wassereinspritzung gefunden.
Schaut mal hier: http://www.browns-gas.de/index.php?topic=id_31 - unter Verbrennung
Dort wird beschrieben, dass die Verbrennung in 2 Schritten erfolgt: Schritt 1: Benzindampf/Luft wird gezündet. Durch die Zündung entsteht viel Wärme, welche in Schritt 2 durch die zusätzliche Einspritzung von benzin gelöscht wird (wenn der Zündfunke schon wieder weg ist). Wird die Löschung durch Wasser vorgenommen können erhebliche Mengen Sprit gespart werden.

Hier der Text:

Um dem genannten Überhitzungsproblem vorzubeugen wird zusätzlicher Kraftstoff in flüssiger Form benutzt, der die Flamme kurz nach Ihrem Beginn löscht. Der Zündfunke zündet den kleinen Anteil Kraftstoff der als Luft-Kraftstoffdampf vorliegt. Wenn dieser Dampf brennt, heizt er den zusätzlichen Kraftstoff auf, so dass dieser verdampft. Er entzieht dabei der Verbrennung Wärme und kühlt den Motor). Das Gemisch wird zu fett und die Verbrennung stoppt.
Es gibt aber einen besseren Weg Ihren Motor zu kühlen:
Es ist die Wassereinspritzung.

Wenn die Zündkerze den Kraftstoffdampf entzündet, dann verwandelt die Hitze der Explosion das Wasser in Wasserdampf. Diese Umwandlung entzieht soviel Wärme, dass die Explosion erlischt. Wasser erfordert große Mengen Wärme, damit es sich in Wasserdampf verwandelt, dies wiederum verringert die Verbrennungstemperatur unter den Entzündungspunkt des Kraftstoffs. Wenn das Wasser sich in Dampf verwandelt dehnt es sich um den Faktor 1500 aus, erhöht so die Kompression und drückt den Kolben nach unten.

Diese Methode erzeugt ein kühleres Abgas mit geringer oder ohne Bildung von Kohlenstoffablagerungen in den Zylindern. Sie erlaubt Ihnen die Kraftstoffzufuhr zu verringern, ohne den Motor zu beeinträchtigen. Auch Propansysteme haben einen Vorteil mit dieser Methode haben.

Sie können ein Wasserdampf-Einspritzsystem bauen, indem Sie ein Belüftungsrohr bis zum Boden eines festen Behälters führen (ein „weicher" Behälter würde dem Unterdruck nicht standhalten) und das Luft- /Wasserdampfgemisch oben mit einem Schlauch aus dem Behälter ziehen, der mit dem Unterdruck im Ansaugstutzen verbunden ist. Steuern Sie das Volumen mit einem Absperrventil.
Die Wasserkapazität dieser Wassereinspritzung beträgt ca. 2 Liter. Ich fülle sie nur halbvoll und das reicht für 5 Tankfüllungen Kraftstoff. Für die Wasserdampfeinspritzung brauchen Sie keinen großen Vorratsbehälter, ½ Liter ist angemessen.

Hat das schonmal jemand ausprobiert oder einen Meinung dazu?

paule303

*
#3
2011 June 08, 11:07:47 pm
http://de.wikipedia.org/wiki/Wassereinspritzung hier schreiben die noch was von einem Wasser -Methanol Gemisch! Irgendwie erinnert mich das an den Geet, nur das dort Frostschutzmittel drin ist. Da wurde ja auch durch den Bubbler und die einströmende warmen AbGase und anschliessenden Wärmetauscher noch mehr Wasserdampf produziert. Shit, ich will noch soviel basteln und befinde mich noch am falschen Ort zur Verwirklichung.
was passiert eigentlich wenn sich HHO und Wasserdampf vermischen?

paule303

*
#4
2011 June 08, 11:18:47 pm
Wie wäre es, wenn man anstatt Wasser Glukol (vom Wärmepumpenkreislauf) in den Behälter füllt. Das verdampft ja schon bei 10°C. Wäre dann ja wie ein kleiner GEET reaktor. Ab wann verdampft eigentlich Frostschutzmittel?

Jumper

*
#5
2011 June 11, 02:52:08 pm
Quote from: paule303, 2011 June 08, 10:14:23 pm
hallo Leute. Ich habe gerade einen recht einleuchtenden Text zur Wassereinspritzung gefunden.
Schaut mal hier: http://www.browns-gas.de/index.php?topic=id_31 - unter Verbrennung
Dort wird beschrieben, dass die Verbrennung in 2 Schritten erfolgt: Schritt 1: Benzindampf/Luft wird gezündet. Durch die Zündung entsteht viel Wärme, welche in Schritt 2 durch die zusätzliche Einspritzung von benzin gelöscht wird (wenn der Zündfunke schon wieder weg ist). Wird die Löschung durch Wasser vorgenommen können erhebliche Mengen Sprit gespart werden.

Hier der Text:

Um dem genannten Überhitzungsproblem vorzubeugen wird zusätzlicher Kraftstoff in flüssiger Form benutzt, der die Flamme kurz nach Ihrem Beginn löscht. Der Zündfunke zündet den kleinen Anteil Kraftstoff der als Luft-Kraftstoffdampf vorliegt. Wenn dieser Dampf brennt, heizt er den zusätzlichen Kraftstoff auf, so dass dieser verdampft. Er entzieht dabei der Verbrennung Wärme und kühlt den Motor). Das Gemisch wird zu fett und die Verbrennung stoppt.
Es gibt aber einen besseren Weg Ihren Motor zu kühlen:
Es ist die Wassereinspritzung.

Wenn die Zündkerze den Kraftstoffdampf entzündet, dann verwandelt die Hitze der Explosion das Wasser in Wasserdampf. Diese Umwandlung entzieht soviel Wärme, dass die Explosion erlischt. Wasser erfordert große Mengen Wärme, damit es sich in Wasserdampf verwandelt, dies wiederum verringert die Verbrennungstemperatur unter den Entzündungspunkt des Kraftstoffs. Wenn das Wasser sich in Dampf verwandelt dehnt es sich um den Faktor 1500 aus, erhöht so die Kompression und drückt den Kolben nach unten.

Diese Methode erzeugt ein kühleres Abgas mit geringer oder ohne Bildung von Kohlenstoffablagerungen in den Zylindern. Sie erlaubt Ihnen die Kraftstoffzufuhr zu verringern, ohne den Motor zu beeinträchtigen. Auch Propansysteme haben einen Vorteil mit dieser Methode haben.

Sie können ein Wasserdampf-Einspritzsystem bauen, indem Sie ein Belüftungsrohr bis zum Boden eines festen Behälters führen (ein „weicher" Behälter würde dem Unterdruck nicht standhalten) und das Luft- /Wasserdampfgemisch oben mit einem Schlauch aus dem Behälter ziehen, der mit dem Unterdruck im Ansaugstutzen verbunden ist. Steuern Sie das Volumen mit einem Absperrventil.
Die Wasserkapazität dieser Wassereinspritzung beträgt ca. 2 Liter. Ich fülle sie nur halbvoll und das reicht für 5 Tankfüllungen Kraftstoff. Für die Wasserdampfeinspritzung brauchen Sie keinen großen Vorratsbehälter, ½ Liter ist angemessen.

Hat das schonmal jemand ausprobiert oder einen Meinung dazu?



Quotehallo Leute. Ich habe gerade einen recht einleuchtenden Text zur Wassereinspritzung gefunden.
Schaut mal hier: http://www.browns-gas.de/index.php?topic=id_31 - unter Verbrennung
Dort wird beschrieben, dass die Verbrennung in 2 Schritten erfolgt: Schritt 1: Benzindampf/Luft wird gezündet. Durch die Zündung entsteht viel Wärme, welche in Schritt 2 durch die zusätzliche Einspritzung von benzin gelöscht wird (wenn der Zündfunke schon wieder weg ist).


gut erkannt paule..;-)

ich hatte zuerst auch das grosse fragezeichen, warum knallgas das bei der verbrennung sogar wolfram verdampfen kann, nun einen kolbenmotor "KALT" laufen läßt.

wenn es einem klar wird, das die (höhere) verbrennungs geschwindigkeit der kolbengeschwindigkeit bei höheren drehzahlen entgegenkommt und nicht als brennkammer dazwischen den motor aufheizt, ohne weitere mechanische energie zu liefern, geht einem ein ganzer kerzenladen im oberstübchen auf...;-)

die aussage das nun der motor durch "implosion" laufen soll, ist bei  vorzündungseinstellungen von ca. 8% vor ot vernachlässigbar.


lg
-----
jumper

Jumper

*
#6
2011 June 11, 03:03:17 pm
Quote from: Wade, 2010 May 19, 11:02:35 pm
Hallo,
ich stöber nun schon ne Zeitlang im inet rum, auf der suche nach Möglichkeiten die Effizienz von Verbrennungsmotoren zu steigern.
Mir ist heute Nacht irgendwie klar geworden, dass alles auf einem Prinzip besteht: Wasser!
Da ich ein Mensch bin der immer erst an das einfachste Prinzip denkt, hab ich folgende Theorie:
Es ist Möglich dass es überhaupt keine Rolle spielt was ich mache, wichtig ist nur dass am Ende Wasser im Motor bei der Verbrennung vorhanden ist. Ob ich das Wasser vorher in die Einzelteile zerlege (HHO), die Ansaugluft mit Wasser anreichere (GEET bzw SPAD) oder das Wasser direkt in die Ansaugluft einspritze spielt überhaupt keine Rolle! Bei allen 3 Möglichkeiten werden Einsparungen um 20% angeführt. Das bringt mich auf die Vermutung: Ist Alles ein und das selbe?

Im folgenden mal einige Überlegungen (vereinfacht, ob wahr oder falsch weiß ich nicht) zu den verschiedenen Möglichkeiten:
HHO
Wenn ich das Gas in den Motor leite und "verbrenne" bekomme ich die zuvor aufgebrachte Energie für die Elektrolyse zurück. Im Endeffekt habe ich nur einen nutzen durch das dann vorhandene Wasser in der Brennkammer und könnte mir die Elektrolyse sparen. -> Effekt nur durch Wasser im Brennraum??

GEET/SPAD
Bei der Französischen Version von GEET, genannt SPAD, welches für Dieselmotoren entwickelt wurde wird kein Kraftstoff-Wasser-Gemisch durch den GEET-Reaktor geschleußt, sondern nur Wasser. Der Behälter wird auf 90°C angewärmt um einen höheren Wasseranteil in der Luft zu erreichen. Die Luft ist nach dem Austritt nahezu 100% gesättigt. Bei einigen Untersuchungen nach dem Reaktor wurden keinen nennenswerten Bestandteile von Wasserstoff festgestellt (NET-Journal Interview mit Dr.Almeida-Murphy der GEET Spezialist ist). Er hat auch Versuche ohne richtigen GEET-Reaktor gemacht und hatte nahezu Identische Ergebnisse! -> Effekt nur durch Wasser im Brennraum??

Wassereinspritzung (WAES)
Die Seite Snow Performance zeigt einen guten Überblick über die Technik der Wassereinspritzung. Die Technik wurde ja schon desöfteren Erfolgreich eingesetzt (2.Weltkrieg in der Messerschmitt BF-109, SAAB Turbo-9000er, heute in vielen Motorsportwaagen). Es wird einfach in Abhängigkeit von Ladedruck einige ml Wasser unter Hochdruck in den Ansaugtrackt gesprüht. Dadruch eine herunterkühlung des Ladeluft (selbes Prinzip wie Ladeluftkühler) und im Motorraum nimmt das Wasser zusätzlich Verbrennungsenergie auf und Expandiert im verhältnis 1:4 -> Höherer Kolbendruck -> Höhere Drehmomente.
Auch hier werden Mehrleistung/Einsparungen von 20-30% genannt! Ohne vorher HHO/GEET herzustellen.

Wenn ich mir die 3 Möglichkeiten anschaue sagt mir meinem Spazenhirn: 3 verschiedene Varianten, 3x ziemlich identische Einsparungen, einzigste Gemeinsamkeit: WASSER IM BRENNRAUM!
Ich möchte hier niemanden auf die Füße treten, aber im endeffekt heißt das für mich ich brauch kein HHO, ich brauch kein GEET wenn ich die selbe Einsparungen auch mir direkter Einspritzung habe.

Anders ausgedrückt: Die ganzen GEET-Nachbauten funktionieren (noch) nicht, der Einspareffekt kommt nur durch das Wasser im Brennraum zustande. Bei HHO das selbe. Der OU Effekt (Kraftstoffeinsparung) kommt nicht durch die Verbrennung von HHO zustande, sondern durch das Wasser im Brennraum.

Puh, ellenlanger Text einfach von der Seele geschrieben, ob das alles stimmt kann ich überhaupt nicht sagen... ^^
Ich hoffe wenigtens ein paar leute lesen das hier. Auf was ich hinaus wollte weis ich grad selbst nicht mehr, ist nen Versuch das alles unter eine Mütze zu bekommen. ;)

Grüße
Wade


danke für die mühe wade..:-)

sehr anschaulicher text! genau in diese richtung gingen auch meine gedanken vor ca 10  jahren, nach dem ganzen geet-hype mit magnetfelder wirbel und plasmabildung usw.usf.

QuotePuh, ellenlanger Text einfach von der Seele geschrieben, ob das alles stimmt kann ich überhaupt nicht sagen... ^^
Ich hoffe wenigtens ein paar leute lesen das hier. Auf was ich hinaus wollte weis ich grad selbst nicht mehr, ist nen Versuch das alles unter eine Mütze zu bekommen. ;)


wenn du wüsstest wie sehr das alles stimmt..;-)

lg
----
jumper

paule303

*
2011 June 12, 11:06:05 am Last Edit: 2011 June 12, 11:12:05 am by paule303
das is ja echt geil. mir ging schon ein kleines licht dadurch auf. Geet is also nix anderes als Wassereinspritzung (Carnot-Prozess?!)und hat weniger mit Wasserstoff zu tun.

wernerkolbenring

*
#8
2011 June 13, 12:42:17 pm
Hier wird ja wieder mal alles durcheinandergewürfelt.

Wassereinspritzung ist ein physikalisches Verfahren, um die Eigenschaften eines Verbrennungsmotors zu ändern und generiert keinen Treibstoff, HHO und Geet sind Verfahren die Treibstoff generieren.

Obwohl die Verfahren kombinierbar sind sollte man vielleicht doch etwas trennen.

Wassereinspritzung nimmt die Spitzentemperatur und wandelt den Spitzenkolbendruck in einen längeren mittleren Kolbendruck. Dadurch steht auch bei einem drehmomentwirksamen 90° Kurbelwellenwinkel ein brauchbarer Druck zur Verfügung und das Drehmoment des Motors erhöht sich.

Eingesetzt wird das Verfahren hauptsächlich in hoch aufgeladenen und dadurch thermisch instabilen Motoren zur Kühlung,  zb Rallyesport oder Flugzeuge im 2. Weltkrieg.
Früher wurde das Verfahren auch bei Passagierflugezeugen beim Start eingesetzt, war dann die ganze Startbahn vernebelt. Heute sind die Turbinen so leistungsstark, dass sie auch beim Start nicht mehr an ihre thermische Grenze stossen.

Ein schöner Nebeneffekt ist, dass durch die Senkung der Verbrennungstemperatur auch die Toxyne in den Abgasen reduziert werden. Stickoxyde entstehen bei diesen Temperaturen eben nicht. Auch der thermodynamische Kreislaufprozess kann sich verbessern und den Wirkungsgrad steigern mit verminderten Kraftstoffverbrauch, aber Wasser ist hier kein Treibstoff.

HHo und Geet will ich hier nach den unendlichen Diskussionen im Netz einfach als Glaubensfrage stehen lassen. Kein Tüftler oder forist ist verpflichtet einen Beweis über die Funktionstüchtigkeit anzutreten und kein Ungläubiger muss den Beweis antreten, dass es nicht funktioniert.

Dr. Almeida-Murphy fungiert als Werbeträger, die Aussagen kann man vergessen. Hat mal ne Aussage gemacht, dass der Geet im prinzip gar nichts bringt und ein paar Monate später bei einer Schneiderschen Verkaufsveranstaltung Geet, HHO von Clean energy und auch noch Konstantin Meyl mal schnell in einen Topf geschmissen und über alles gelobt. Widersprüchlicher gehts nicht, war ja auch eine Werbeveranstaltung, da kann man seine Meinung ja mal schnell ändern.

Jeder der sich ein wenig mit Verbrennungsmotoren beschäftigt hat, weiss, dass ein Drittel der eingesetzten Energie durch die Abgaswärme flöten geht.
Beim Geet wird diese verlorene Energie als Reaktionsenergie zur Treibstoffgenerierung verwendet. Das Geetverfahren selbst ist ein Kathalyse/Syntheseverfahren zur Hydrierung/Neuverkettung von Kohlenwasserstoffen, lange bekannt, ähnlich Fischer-Tropsch, früher Leunawerke zur Benzinproduktion aus Kohle und heute noch grosstechnisch in Südafrika angewandt, einfach beschrieben, in Wirklichkeit noch etwas komplexer.

Ein altbewährter Kathalysator in Sachen Wasserstoff und Kohlenstoff ist Eisen und Nickel. Bei allen Kathalyse und Syntheseverfahren müssen einige Parameter stimmen. Das Medium muss mit dem Kathalysatorwerkstoff sowie Temperatur, Druck und Verweildauer übereinstimmen, ansonst geht nichts.

Aus diesen Gründen kann es durchaus vorkommen, dass bei einem der Geet funktioniert, beim andern nicht, weil doch einiges noch beachtet werden muss und die Rasenmähermodelle mit Wasserröhren aus dem Baumarkt sind Demomodelle, aber keine abgestimmten oder mit Sicherheit funktionierenden Geetreaktoren.

Ich hoffe verständlich gemacht zu haben, dass es sich hier um keinen Hokuspokuskus handelt, sondern um eine Technik, die ansonsten verlohrene Abwärme zur Treibstoffproduktion  verwendet und in Relation zu einem Wirkungsgrad von 25% an der Kurbelwelle eines Verbrenners und einem Abgasverlust von 33% eine Wirkungsgradsteigerung von 100% physikalisch/chemisch durchaus möglich sind.

Bei richtiger Funktion und Abstimmung entsteht noch ein Plasma und Magnetismus. Das Plasma lässt sich durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit und Temperaturdifferenzen noch gut erklären durch Influenz, so entstehen täglich die Gewitter und wäre fast unwahrscheinlich, wenn unter diesen Gegebenheiten keine Spannung entstehen würde, der starke Magnetismus ist noch klärungsbedürftig.

Zu HHO steht in diesen forum genügend, muss man nur unterscheiden ob als Zusatz zur Verbesserung der ansonsten unvollständigen Verbrennung oder als alleiniger Treibstoff. Zur unvollständigen Verbrennung noch kurz, bei der normalen Verbrennung wird ein Teil des Treibstoffes nur gecrackt und verlässt ohne nutzbare Arbeit vollbracht zu haben den Motor in Form von Russ. Durch Zusatz von HHO oder Aceton usw. erfolgt eine bessere vollständigere Verbrennung und somit wird der Treibstoff besser genützt, das ist das ganze Geheimniss bei diesen Zusätzen, je schlechter die Verbrennung vorher um so grösser die Spritersparniß durch den Zusatz.

Eigentlich wurde das alles hier im forum schon aufgeführt, vor allem dass hier keine fertigen Bauanleitungen erwartet werden können und wer Interesse an einer Sache hat selbst Eigeninitiative ergreifen muss. Hier werden schon kostenlos Entwicklungen und Erfahrungen weitergegeben und wer erwartet, dass man ihm alles fertig auftischt ist hier einfach fehl am Platz, Geldangebote werden sinnvoller privat mitgeteilt, da die meisten hier mit Kommerz erst mal wenig am Hut haben.

Einen fertigen Bauplan mit Funktionsgarantie gibts hier nicht und eine Erwartungshaltung, dass einem alles nochmal erklärt wird, obwohl es schon irgendwo steht ist auch fehl am Platz.

Wenn es jemanden stört, dass diese Infos quer durchs Beet verteilt sind kann sich jeder gerne die Mühe machen, alles in übersichtlicher Form zusammenzustellen und als pdf zu sichern, von denen die diese Infos eingebracht haben dürfte diese Arbeit nicht zu erwarten sein, hinter mancher Info steckt eine Menge Arbeit und auch Geld.

Entweder Eigeninitiative ergreifen und selbst Erkenntnisse hier einbringen oder abwarten, bis es irgendwo was fertiges zum kaufen gibt.

Einige haben auch die Lust verloren ihr Wissen hier noch mitzuteilen, wenn nur noch gefragt oder in Frage gestellt wird oder indirekt noch eine Verpflichtung suggeriert wird, dass man sein ganzes Wissen mitteilen muss, wenn man was gepostet hat.

In den foren sind auch Ideenabstauber unterwegs, wahrscheinlich auch professionelle, die nur darauf lauern irdendwo eine Idee abstauben zu können um sie zu  vermarkten.
Selbst wenn einer den opensource Gedanken verfolgt ist der opensource Gedanke durch Veröffentlichung der Erfindung eben nicht ausreichend gesichert, da gibts genügend Wege doch noch ein Patent zu erlangen. Die Problematik der "menschlichen Gier" wurde hier auch schon öfters besprochen.

Insofern ist es irgendwo verständlich, wenn Entwicklungen ab einem gewissen Stand von der Bildfläche verschwinden. Die Leute die direkt mitentwickelt und den Durchblick haben können zu Ende bauen, Leute die auf eine fertige Bauanleitung gelauert haben, ohne selbst durchzublicken haben Pech gehabt.

Je mehr sich aktiv an einer Idee beteiligen und nicht nur Fragen stellen, um so geringer ist die Chance, das was von der Bildfläche verschwindet.

Werner

Wade

*
#9
2011 June 13, 12:55:44 pm
man sollte vielleicht beachten dass ich den ersten Post schon vor über einem Jahr gemacht habe, damals gab es noch keinen HHO Motor, welcher einen Teil meines posts hinfällig macht. Es waren auch nur Grundsätzliche ideen mit meinem damaligen Wissenstand. Wobei ich von GEET als Treibstoff-generierdem Verfahren noch nicht überzeugt bin...

wernerkolbenring

*
2011 June 13, 02:28:05 pm Last Edit: 2011 June 13, 03:12:26 pm by wernerkolbenring
Wade, war jetzt ja auch nicht auf deinen post bezogen nur wurde der wieder hevorgeholt. Weiss auch nicht warum ich so einen ellenlangen Text schreibe um Zweiflern irgend was zu erklären. Gehör zu der truppe, die selbst nicht stunden sondern Tage und Nächte zugebracht haben innerhalb von Recherchen und Tüfteleien sich Wissen anzueignen zu der thematik.
Wenn Leute denken sich in 2 Stunden das Grundlagenwissen aneigenen zu können liegen sie eben falsch.

Erstaunlich finde ich eben immer wieder, wie Leute sich in so ein forum wie hier begeben und nur zweifeln. Geh ja auch nicht in ein forum über Kuchenbackerei wenn ich zweifle oder weiss, dass mir das doch nicht gelingt, da ich nicht mal das nötigste Grundlagenwissen über Teig hab.

Wenn dann noch Diskussionen über Geldangebote stattfinden um sich mit Geld in Wissen einzukaufen oder sonst was wird mir das ganze suspekt und ich zieh mich in mein stilles Kämmerchen zurück und lass einfach zweifeln. Hab keine Verpflichtung, Veröffentlichungen sind freiwillig und reichlich anderes zu tun.

@paule

-----Sie können ein Wasserdampf-Einspritzsystem bauen, indem Sie ein Belüftungsrohr bis zum Boden eines festen Behälters führen (ein „weicher" Behälter würde dem Unterdruck nicht standhalten) und das Luft- /Wasserdampfgemisch oben mit einem Schlauch aus dem Behälter ziehen, der mit dem Unterdruck im Ansaugstutzen verbunden ist. Steuern Sie das Volumen mit einem Absperrventil.-----

Genau dies ist die einfachste und beste Methode. Einfach ein Venturirohr ( evt. von einer LPG Gasanlage ) das äquivalent zur durchströmenden Luftmenge einen Unterdruck erzeugt. Dieser Unterdruck saugt aus einem tieferliegenden Behälter genau die passende Menge Wasser an.

ein Ventil zur Justage der Menge muss noch zwischen und einmal durch Versuche ermittelt werden welcher prozentuale Anteil am besten ist.

Die einfachsten Lösungen sind immer die besten. Methanol brauchst du nicht, Abteilung Tuning Rennsport und wäre auch kein Geet.

Gruss, Werner

PS. Zu Geet gibt es bei quanthomme einfach genügend funktionierende Beispiele und auch Messwerte. Ich glaub Maranz hieß der, der hat auch noch einige gute Erklärungen abgeliefert.

Hab das jetzt nicht mehr so verfolgt, aber scheinbar haben jetzt 2 Firmen das an sich gerissen und den Hauptentwickler der freien Truppe irgendwie übergangen, irgendwas in der richtung ist vorgefallen.

Pese

*
#11
2011 June 13, 02:40:08 pm
http://pese.150m.com/geet/1146506614-433.jpg
hier 2 Ausführungen.


hier noch Einige zum Ansehen
http://pese.150m.com/geet/

GP
TIPP zum "googeln": - suchwort pesetrier -  ohne ""
bringt zum Teil das was sonst an "x-ter" Stelle versteckt ist.
http://gpese.stormloader.com/pictures/  NEU  28.5 BILDER
http://alt-nrg.de/pppp/index.html          . 
http://alt-nrg.de/pppp/000_start.html  Desk-Starter
http://www.sacred-texts.com/download.htm
http://alt-nrg.de/pese/desk.html             Desk-HILFE  15,7

Jumper

*
#12
2011 June 13, 04:34:15 pm
Quote from: wernerkolbenring, 2011 June 13, 12:42:17 pm
Hier wird ja wieder mal alles durcheinandergewürfelt.

Wassereinspritzung ist ein physikalisches Verfahren, um die Eigenschaften eines Verbrennungsmotors zu ändern und generiert keinen Treibstoff, HHO und Geet sind Verfahren die Treibstoff generieren.

Obwohl die Verfahren kombinierbar sind sollte man vielleicht doch etwas trennen.

Wassereinspritzung nimmt die Spitzentemperatur und wandelt den Spitzenkolbendruck in einen längeren mittleren Kolbendruck. Dadurch steht auch bei einem drehmomentwirksamen 90° Kurbelwellenwinkel ein brauchbarer Druck zur Verfügung und das Drehmoment des Motors erhöht sich.

Eingesetzt wird das Verfahren hauptsächlich in hoch aufgeladenen und dadurch thermisch instabilen Motoren zur Kühlung,  zb Rallyesport oder Flugzeuge im 2. Weltkrieg.
Früher wurde das Verfahren auch bei Passagierflugezeugen beim Start eingesetzt, war dann die ganze Startbahn vernebelt. Heute sind die Turbinen so leistungsstark, dass sie auch beim Start nicht mehr an ihre thermische Grenze stossen.

Ein schöner Nebeneffekt ist, dass durch die Senkung der Verbrennungstemperatur auch die Toxyne in den Abgasen reduziert werden. Stickoxyde entstehen bei diesen Temperaturen eben nicht. Auch der thermodynamische Kreislaufprozess kann sich verbessern und den Wirkungsgrad steigern mit verminderten Kraftstoffverbrauch, aber Wasser ist hier kein Treibstoff.

HHo und Geet will ich hier nach den unendlichen Diskussionen im Netz einfach als Glaubensfrage stehen lassen. Kein Tüftler oder forist ist verpflichtet einen Beweis über die Funktionstüchtigkeit anzutreten und kein Ungläubiger muss den Beweis antreten, dass es nicht funktioniert.

Dr. Almeida-Murphy fungiert als Werbeträger, die Aussagen kann man vergessen. Hat mal ne Aussage gemacht, dass der Geet im prinzip gar nichts bringt und ein paar Monate später bei einer Schneiderschen Verkaufsveranstaltung Geet, HHO von Clean energy und auch noch Konstantin Meyl mal schnell in einen Topf geschmissen und über alles gelobt. Widersprüchlicher gehts nicht, war ja auch eine Werbeveranstaltung, da kann man seine Meinung ja mal schnell ändern.

Jeder der sich ein wenig mit Verbrennungsmotoren beschäftigt hat, weiss, dass ein Drittel der eingesetzten Energie durch die Abgaswärme flöten geht.
Beim Geet wird diese verlorene Energie als Reaktionsenergie zur Treibstoffgenerierung verwendet. Das Geetverfahren selbst ist ein Kathalyse/Syntheseverfahren zur Hydrierung/Neuverkettung von Kohlenwasserstoffen, lange bekannt, ähnlich Fischer-Tropsch, früher Leunawerke zur Benzinproduktion aus Kohle und heute noch grosstechnisch in Südafrika angewandt, einfach beschrieben, in Wirklichkeit noch etwas komplexer.

Ein altbewährter Kathalysator in Sachen Wasserstoff und Kohlenstoff ist Eisen und Nickel. Bei allen Kathalyse und Syntheseverfahren müssen einige Parameter stimmen. Das Medium muss mit dem Kathalysatorwerkstoff sowie Temperatur, Druck und Verweildauer übereinstimmen, ansonst geht nichts.

Aus diesen Gründen kann es durchaus vorkommen, dass bei einem der Geet funktioniert, beim andern nicht, weil doch einiges noch beachtet werden muss und die Rasenmähermodelle mit Wasserröhren aus dem Baumarkt sind Demomodelle, aber keine abgestimmten oder mit Sicherheit funktionierenden Geetreaktoren.

Ich hoffe verständlich gemacht zu haben, dass es sich hier um keinen Hokuspokuskus handelt, sondern um eine Technik, die ansonsten verlohrene Abwärme zur Treibstoffproduktion  verwendet und in Relation zu einem Wirkungsgrad von 25% an der Kurbelwelle eines Verbrenners und einem Abgasverlust von 33% eine Wirkungsgradsteigerung von 100% physikalisch/chemisch durchaus möglich sind.

Bei richtiger Funktion und Abstimmung entsteht noch ein Plasma und Magnetismus. Das Plasma lässt sich durch die hohe Strömungsgeschwindigkeit und Temperaturdifferenzen noch gut erklären durch Influenz, so entstehen täglich die Gewitter und wäre fast unwahrscheinlich, wenn unter diesen Gegebenheiten keine Spannung entstehen würde, der starke Magnetismus ist noch klärungsbedürftig.

Zu HHO steht in diesen forum genügend, muss man nur unterscheiden ob als Zusatz zur Verbesserung der ansonsten unvollständigen Verbrennung oder als alleiniger Treibstoff. Zur unvollständigen Verbrennung noch kurz, bei der normalen Verbrennung wird ein Teil des Treibstoffes nur gecrackt und verlässt ohne nutzbare Arbeit vollbracht zu haben den Motor in Form von Russ. Durch Zusatz von HHO oder Aceton usw. erfolgt eine bessere vollständigere Verbrennung und somit wird der Treibstoff besser genützt, das ist das ganze Geheimniss bei diesen Zusätzen, je schlechter die Verbrennung vorher um so grösser die Spritersparniß durch den Zusatz.

Eigentlich wurde das alles hier im forum schon aufgeführt, vor allem dass hier keine fertigen Bauanleitungen erwartet werden können und wer Interesse an einer Sache hat selbst Eigeninitiative ergreifen muss. Hier werden schon kostenlos Entwicklungen und Erfahrungen weitergegeben und wer erwartet, dass man ihm alles fertig auftischt ist hier einfach fehl am Platz, Geldangebote werden sinnvoller privat mitgeteilt, da die meisten hier mit Kommerz erst mal wenig am Hut haben.

Einen fertigen Bauplan mit Funktionsgarantie gibts hier nicht und eine Erwartungshaltung, dass einem alles nochmal erklärt wird, obwohl es schon irgendwo steht ist auch fehl am Platz.

Wenn es jemanden stört, dass diese Infos quer durchs Beet verteilt sind kann sich jeder gerne die Mühe machen, alles in übersichtlicher Form zusammenzustellen und als pdf zu sichern, von denen die diese Infos eingebracht haben dürfte diese Arbeit nicht zu erwarten sein, hinter mancher Info steckt eine Menge Arbeit und auch Geld.

Entweder Eigeninitiative ergreifen und selbst Erkenntnisse hier einbringen oder abwarten, bis es irgendwo was fertiges zum kaufen gibt.

Einige haben auch die Lust verloren ihr Wissen hier noch mitzuteilen, wenn nur noch gefragt oder in Frage gestellt wird oder indirekt noch eine Verpflichtung suggeriert wird, dass man sein ganzes Wissen mitteilen muss, wenn man was gepostet hat.

In den foren sind auch Ideenabstauber unterwegs, wahrscheinlich auch professionelle, die nur darauf lauern irdendwo eine Idee abstauben zu können um sie zu  vermarkten.
Selbst wenn einer den opensource Gedanken verfolgt ist der opensource Gedanke durch Veröffentlichung der Erfindung eben nicht ausreichend gesichert, da gibts genügend Wege doch noch ein Patent zu erlangen. Die Problematik der "menschlichen Gier" wurde hier auch schon öfters besprochen.

Insofern ist es irgendwo verständlich, wenn Entwicklungen ab einem gewissen Stand von der Bildfläche verschwinden. Die Leute die direkt mitentwickelt und den Durchblick haben können zu Ende bauen, Leute die auf eine fertige Bauanleitung gelauert haben, ohne selbst durchzublicken haben Pech gehabt.

Je mehr sich aktiv an einer Idee beteiligen und nicht nur Fragen stellen, um so geringer ist die Chance, das was von der Bildfläche verschwindet.

Werner


hi werner

ich habe 2006 verschiedene, genau nach plan gebaute ( u.a.1:1 diesen bis 50kw spad, dessen pläne groszügig veröffentlich wurden), mit einem gaschromotografen checken lassen. ergebniss: keine 4% wasserstoff, (auch mit benzin/wasser mischung getestet!).

das ergebniss war den auch kaum messbare treibstoffeinsparung und jede menge ruß-ausstoss, (getestet mit einem 10ps diesel generator und einen 2,5 ps benzingenerator).

lg
-----
jumper

Pese

*
2011 June 13, 05:07:01 pm Last Edit: 2011 June 13, 05:50:16 pm by Pese
@
WERNER,
das ist Beweis, dass er was falsch gemacht hat.

Uni Köln-Bonn hatte u.A. festgestellt dass
30% Wasserzugabe zum Diesel den Russ-Anteil um 95% senkt.
Gustav

P.S.
Was darüberhinaus Geet betrifft ist erwähnt.
Wasserzugabe bis 50% wurde bei Benzin- wie Dieselmotor
als nutzbar erprobt. DIES ohne Änderungen am Motor selbst.

Man hatte jedoch keine Erklärung wie und wieso
das Ganze funktioniert.

Offenbar ist man sich mit der "Physik" auch nich einig.
Offenbar fehlt da noch was!
Offenbar muss man über Experimente und Erfahrungen
zum Ziel kommen um dann die Physik (hernach) zu
verstehen wie ergänzen (notfalls umzuwerfen)

TIPP zum "googeln": - suchwort pesetrier -  ohne ""
bringt zum Teil das was sonst an "x-ter" Stelle versteckt ist.
http://gpese.stormloader.com/pictures/  NEU  28.5 BILDER
http://alt-nrg.de/pppp/index.html          . 
http://alt-nrg.de/pppp/000_start.html  Desk-Starter
http://www.sacred-texts.com/download.htm
http://alt-nrg.de/pese/desk.html             Desk-HILFE  15,7

wernerkolbenring

*
#14
2011 June 13, 05:31:31 pm
Wollte eigentlich grad weg, aber noch kurz.

Neue wissenschaftliche erkenntnisse werden in der 'Regel durch experimente gewonnen und erst hinterher das theoretische Gehäuse gebaut.

Diese spad oder wie sich das heute nennt mit reinem Wasser hab ich mich noch nicht intensiv mit beschäftigt, dürfte aber mit Wassereinspritzung nichts zu tun haben sondern mit einer thermolytischen Wasserspaltung. Grundsätzlich bei auspufftemperaturen von 800° erstmals nicht möglich, unter einbezug von Unterdruck und Eisen als Kath evt. aber doch.

Anders sind die Verhältnisse beim Geet mit Kohlenwasserstoffen und Wasser. Hier werden die langkettigen Kohlenwasserstoffe zerlegt und neu verkettet. Wenn als Gas zB Methan mit seinen 4 Wasserstoffatomen entsteht muss beim Geet auch das Wasser gespalten werden. Vermutlich entstehen durch die Temperaturen und Eisen als Kath andere Affinitäten durch die alles in die Atome zerlegt und dann eben neu verkettet wird.

Wie oben erwähnt müssen für diese Synthese aber einige Parameter stimmen sonst funktioniert nichts und vom Energiehaushalt her, es wird einfach die Abfallwärme des Auspuffs zur Treibstoffproduktion genutzt indem durch den Wasseranteil eine energiereichere Verkettung entsteht.

Wenn Methan verbrennt entsteht in der Hauptsache auch wieder Wasser.

Ist aber insgesamt ein umfangreiches Thema und hör jetzt auf damit, vor allem gibts da schon reichlich infos im Netz.

Werner