Hallo zusammen... und wieder einer der gerne ein wenig mit HHO experimentieren möchte  ...

Per Zufall bin ich neulich mal auf ein Youtube Video von dem Multiplaz 3500 gestossen und konnte mir das Sabbern noch so gerade eben verkneifen.
Ja ja ein schönes "Spielzeug" ^^
Mir ist klar das ich wohl kaum an so eine Leistung rankommen werde, doch für diverse Lötarbeiten sollte es schon reichen.
Ich bin mir noch nicht ganz schlüssig ob ich jetzt eine Nasszelle oder eine Trockenzelle bauen werde, auf jeden Fall soll genug Gas entstehen um einen Brenner zu betreiben der eventuell auch "etwas" grösser werden darf 
Von Berufswegen habe ich mit Rohren und auch abundzu mit Propan, Sauerstoff, Acetylen und dergleichen zu tun und mir ist klar der "Behälter" wird erst mal einer Explosionsprobe unterzogen bevor er mit Edelstahlplatten bestückt und in Betrieb genommen wird, habe in meinem Betrieb einiges zur Auswahl um auszuprobieren
Mir schauderts wenn ich einige Videos auf YT sehe *brrrrr*

Als Stromquelle hätte ich verschiedene Dinge zur Verfügung ... eine 100A Autobatterie, ein oder zwei PC Netzteile oder eventuell auch ein Elektrolötgerät wo draufsteht 90 - 180 A ... 9 - 12 V . Habe allerdings noch keine Ahnung ob es Gleich oder Wechselstrom rauswirft... oder kann mir jemand daraus ein nettes Labornetzteil draus basteln zum regeln ? XD

Meine Elektrokenntnisse beschränken sich auf die einfachsten Dinge.... also nicht mit "Fremdworten" oder Begriffen rumschmeissen bitte ^^
Zwei Multimeter sind vorhanden, werde mir allerding besser ein Zangenamperemeter besorgen da ich damit mehr wie 2A messen kann.
Für Tips und Anregungen bin ich jederzeit empfänglich

Joschy (träumt von 3m³/Min)

Hi Joschy,

Grüss Dich hier bei uns Universal-Dilettanten.

Träumst Du wirklich von 3 Kubikmetern (3000L) Gas pro Minute?

Da musst Du aber schon allein wegen des rasanten
Druckaufbaus einen ziemlich stabilen Aufbau träumen.
3m³Expansion ist an sich schon als explosiv zu bezeichen.

...Ansonsten viel Spass beim Lesen.

Gruss,
kawaii

Universaldilletanten will ich mal nicht gelesen haben ... oder wird hier auch mit Gabeln an offenen Steckdosen gespielt ? XD
Diese 3000l/Min wäre in etwa die Menge die ich für mein Gefährt bräuchte ... naja, wollen wir mal abwarten und weiterträumen ^^... angeblich hatten die Jungs auf YT ja schon 1,8m³... aber mit welchen Tricks das weiss noch keiner.  Im übrigen verfolge ich sehr neugierig die Fortschritte von Anton und dem Generator ... faszinierend ... und FANTASTISCH

Als erstes ist auf jeden Fall erst mal eine "Lötstation" fällig und ich bin für jeden Tip dankbar den ich bekommen kann.
Joschy

3000l/min? hast du nen Uboot oder Tanker am rumshippern? oder nen großen LKW? ^^

öhmmm ... oder sollte ich einen Denkfehler haben ? ... dideldumm ... 0,4 Liter Hubraum mal ca 7500 Umdrehungen in der Minute ... ooch, ich glaube das haut schon hin 
Wenn schon dann gleich komplett auf Benzin verzichten ^^

Joschy

Quote from: Joschy, 2010 September 11, 08:13:38 pm
öhmmm ... oder sollte ich einen Denkfehler haben ? ... dideldumm ... 0,4 Liter Hubraum mal ca 7500 Umdrehungen in der Minute ... ooch, ich glaube das haut schon hin 
Wenn schon dann gleich komplett auf Benzin verzichten ^^

Joschy

Hi,
Dein erster Denkfehler ist schon mal,
dass Du HHO mit Benzin gleichsetzt.

Naja..
Nochmal viel Spass beim Lesen aller Tipps,
die hier im Forum schon gegeben sind.

Müde Grüße,
kawaii

ELEKTROTIPS:

Messen ohne MESSGERÄTE
(d.h. für JEDEN, sofort  ausführbar)

Hier war Problemfrage.
Wie stelle ich fest ob "der Kasten" AC oder DC rausgibt
(also Wechsel oder Gleichstrom)

gebraucht wird :

1 Diode  (z.B. 1N4004  oder BY... irgendwas)
1 Glühbirne (Leuchtmittel)  , in Spannung passend oder
   auch höher (in Volt)

------------------
Anschliessen, in  Reihe. (also hintereinander. DIODE dann
Lampe.  an "die unbekannte Quelle")

Ergebniss: LEUCHTET 
Aussage:   schön so, weiter

Dioden rumdrehen (oder auch gesamte Kombination)
Ergebniss : Dunkel
Aussage   : Dann kam Alles von Gleichstrom.
genauer    : Die Diodenrichtung (aufgedruckter Pfeil
                 zeigt in Richtung MINUS-POL !!

Ergeniss    : Leuchtet
Aussage    : Dass kommt Alles von Wechselstrom
                  da Beide Halbwellen arbeiten.

Durch die Dioden jedoch nur mit HALBER LEISTUNG!
Gegenkontrolle:

Schliesse nun die Lampe DIREKT an (ohne Diode)

Ergebniss:  Lampe brennt jetzt DOPPELT so hell
                 (= Beide Halbwellen des Wechselstromes)


Anwendung: So kann man ziemlich einfach die
Leistung "ohmscher Verbraucher.
=Lampen Heizer Föhn Lötkolben) auf halbe Leistung setzen, nicht bei Trafos,Motoren usw!)


-----------------------------
Wenn das GEFÄLLT, werde  ich noch paar so TIPPS für
Neulinge und Einsteiger abgeben, weil "Elektro"
- so angepackt - ist einfach begreifbar.

-Ich habs so vor 60 Jahren gelernt...
müsste jetzt auch noch gelten und BEGREIFBAR sein..

G Pese

@Pese: vielen Dank für den Tip mit dem Diode , da hätt ich auch selber draufkommen können ... aber ich denke ich werde mal ein Multimeter dranhalten wenn ich das Teil endlich mal hier habe , habe nämlich keine Dioden da ^^. Ich denke eine eigene kleine Rubrik mit solchen Tips wäre echt nicht verkehrt, ich lese immer wieder gerne von "alten Hasen", da erfährt man Sachen die heute keiner mehr kennt .

@Kawaii: ich gebs ja zu das ich ein wenig "lesefaul" bin ^^, aber das komplette Forum durchlesen wollte ich nicht mal eben ... aber ich lese täglich mehr hier
Achso... und ich denke das wird auch nicht mein letzter Denkfehler gewesen sein , passiert mir öfters ^^

@Rubberduck: ich habe schon ein paar Versuche mit Propan und Acetylen hinter mir ... habe mir auch schon mal die Nase innerlich ein wenig verbrannt, kann nur sagen das ist SEHR schmerzhaft. Ich lasse setdem lieber etwas mehr Vorsicht walten bei meinen Versuchen

Jemand erzählte mir mal ich könne ein PC Netzteil nicht einfach so ohne irgendeine Last anschalten - es würde sofort kaputt gehen ?! Das ist doch wohl gelogen, oder ?
Habe auf jeden Fall noch ein 550 Watt Teil was zum rumliegen doch eigentlich zu schade ist.
Wie gehe ich vor um es als Saftspender zu nutzen ?

Ich werde mich die Tage auf jeden Fall erst mal um eine Nasszelle kümmern für meine Testzwecke, habe noch nen Eimer voll mit Edelstahlblechstreifen mit je zwei Löchern das Stück ... muss man ja nutzen

Joschy

Quote from: Joschy, 2010 September 12, 06:41:18 am
@Pese: vielen Dank für den Tip mit dem Diode , da hätt ich auch selber draufkommen können ...

n

Joschy

Multimeter,  Ver viel misst, isst MIST .

Habe ich als ERSTES gelernt...

Zeigerinstrumente , das war ab und zu erkennbar was das anzeigt.
Hochohmige Digiatalinstrumente, springenen oft in Zahlenkolonnen herum, und kaum jemand versteht den Vorgang,- da schwnkende spannungen wie hochohmige statische Spannungen Ablesewerte anzeigen,ndie schon bei nur kleiner Belastng der Ausgänge, wiederum andere Were ergeben.
Gerade HIER , man mit "Lampe" dranzugehen,
lässt oft auch ein "geistig verständliches  Licht" aufgehen.
.
Ihr "Multimeter"  zeigt  im Wechselspannungsbereich auch Gleichspannungen an. usw usw..

Mit Glühbirne unter Last . Ist es immer eindeutiger.  (mit DIODE)    ODER: (!!)

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Noch gerade eine "Eingebung"  zumal DIODE - nicht immer daliegt,Spezialdioden z.B.  für höherfrequente Wechselströme
gesucht werden müssten. (Inverterschaltungen, Schaltnetzteile. PWM. Teslaspulen etc.  (aber auch Netzfrequenz -
EINFACH über Kondensator  auf die Prüflampe gehen.

Bei Gleichspannung dunkel .
Wechselspannung  geht Verlustfrei an Lampe (wenn Wert nicht zu klein.  uF  bei  unter 10khz.  sonst nF (0,1uf  und kleiner)

Gleichspannungsanteile werden nicht weitergeleitet.

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Weiter ist es  so EHER möglich auf WATT und Leistung zu
schliessen, während steht in YT vorgezeigte "Overunity-Inverter, mit
LED und CFL (Energiesparröhren) die Leute "irritiert" werden
und über tasächliche Verluste aller gezeigten Schaltungen
hinweggetäuscht werden.

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Wie messe ich WATT, VA, Leistung GENAU und ohne Messgeräte ?

Abgesehen, dass  Alles was unter 3 stelligem Bereich kostet,
nur MIST misst, wenn Sie "nichtsinusförmige Wechselspannungen zu messen haben oder bei sinusspannungen/Strömen Phasenverschiebungen (durch Induktion oder Kapazitäten (also auch Trafos, Motor, Wicklungen) ALLES verfälscht.
GIBT es nur EINE ART Messung die absolut genau ist und ebenfalls über "Lampe"  absolut  genaue Aussagen ergibt, die
einen sofortigen stetigen Überblich über Leistungausgänge (auch Aufnahme !) ergibt.

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Ich hab  vor Jahren Ansatzweise mal editiert.
Folgt:
Suchen , sonst  neu shreiben


Wer viel mit Prüflampen experimentiert, dem geht "manches" Licht auf  :-)

-um Stromkreisläufe infach zu zu "erfassen"-

Auch zur Stromaufnahmebegrenzung.
Provisorischer Ersatz für Sicherung in
Experiment- (oder Reparatur) Schaltungen.

(Ich muss ja nicht dauernd Sicherungen töten,
ein Schalungsfehler gefunden ist  !.

Naja.. schön dass ich Gedankenanstösse geliefert habe.


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Das mit "Leistungsmessung" ohne Messinstrumente ... Ich schreibs noch.  (Ist natürlich dann auch mit "billig"en"
Voltmetern genau nachzumessen, wobei NUR der untrügerische
Gleichstrombereich verwendet wird.

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Ganz gleich ob man hier bei 3 oder 10% Genauigkeit liegt, man misst
tatsächliche Werte und nicht "irgendwas aus dem Nirwana"
Man findet sofort "Seine UNDER->UNITY".

Erst wer HIEP einmal auf "OVER" kommt, kann und sollte auch
mal an sogenannte Profi- Messequipmen gehen um physikalisch
defininierte Werte vorzuweisen (wenn er die den braucht)

Für die Schar  der Anfänger, wie improfessionellen Experimenten
sind so einfache Möglichkeiten des Überblicks, bis in den HF-Bereich hin möglich

naja... so wirklich riesig sind die Blechstücke nicht ...
Länge 130mm - Breite 23mm - Stärke 2mm ... zwei Bohrungen a 8mm, Abstand 108mm ... und auch noch 2/10 tel mm gewölbt (wegen Stanzen)
ich denke das ist recht aufwendig aus dieser Art Form eine Trockenzelle herzustellen.
Aber wenn einer eine Idee hat... raus damit bitte

Joschy

Do könntest die Bleche erst einmal durchzählen. Wenn das so die Anzahl ab 120 stck ergibt, kannst du den Stack auch mit einer Netzspannung versorgen.
Dann brauchst du nur noch den passenden Gleichrichter. Eventuell einen Halogen Leuchtstab als Vorwiderstand in Reihe.

es sind ziemlich genau 100 Bleche...
habe hier noch einen Wechselspannungssteller gefunden http://www.conrad.de/ce/de/product/511463/NS2002-WECHSELSPANNUNGSSTELLER/SHOP_AREA_37349&promotionareaSearchDetail=005
ob sich damit was anfangen lässt ?

Joschy

Quote from: Joschy, 2010 September 13, 07:12:45 am
es sind ziemlich genau 100 Bleche...
habe hier noch einen Wechselspannungssteller gefunden http://www.conrad.de/ce/de/product/511463/NS2002-WECHSELSPANNUNGSSTELLER/SHOP_AREA_37349&promotionareaSearchDetail=005
ob sich damit was anfangen lässt ?

Joschy

Hallo Joschy
Den Steller lass mal, wie er ist.
Die Anzahl der Platten ist deswegen von Belang, weil die Spannung zwischen den Platten bei etwa 2 volt liegen soll.
In diesem Spannungsbereich arbeitet die Elektrolyse optimal.
Wenn du deine Platten jetzt alle zu einem Stack aufbaust, kannst du sie zwar auch an Netzspannung betreiben, aber der Wirkungsgrad ist schlecht, weil an den Platten eine höhere Spannung anliegt. Da kannst du mit einem Vorwiderstand die Stromaufnahme eingrenzen und mit einem Anderen die Spannung steuern. Dann hast du zwar immer noch Verluste,aber die bringen dir nicht dein Elektrolyt zum Kochen.
Am Besten versuchst du noch etwa 20 von den Platten aufzugabeln.

... ich weiss, es ist ruhig um mein "Projekt" geworden ... aber persönliche Gründe wie Krankheit, Arbeit und Umzugsvorbereitungen zwingen mich die Sache langsam angehen zu lassen.

Als Netzteil habe ich jetzt dieses besagte Netzteil mit bis zu 8,3 Volt und 180 Ampere ... werde wohl also bei ca 4 Kammern landen ... oder 8, 12 ... mal sehen wieviel Volt tatsächlich rauskommen 

Von diesen kleinen Edelstahlstreifen gibts leider nicht mehr, also bin ich auf der Suche nach einer anderen "Edelstahlquelle", es besteht die Möglichkeit das ich an eine Chlorgasgewinnungsanlage rankomme aus einer ausgedienten Schwimmbadtechnik - die besteht wohl aus mehr Edelstahl wie ich benötigen werde  ... das wird sich hoffentlich heute noch klären .

Ich denke schon ein wenig voraus ... ich möchte an meiner Trockenzelle keine Kunststoffanschlüsse einsetzen, ich bin der Meinung das Galvanische Trennstücke und Winkelanschlüsse aus Rotguss die bessere Alternative für mich sind . Mal schauen was ich als Abschlussplatten finden werde ... Acrylglas ist eine schöne Sache doch ist es auch nicht ganz billig. Vielleicht komme ich noch an eine Panzerglasplatte ran oder ich versuche eine Sicherheitsglasplatte aus einer Duschkabine zu schneiden ... hab neulich versucht so eine Duschwand zu zerstören ... hat nur müde über den 10kg Vorschlaghammer gelächelt 

... to be continued...

Joschy

Hi,

bin neu im Thema: Freie Energie und habe ´ne Frage zu Drycell: Warum müssen das Edelstahlplatten sein und nicht z.B. Kupfer?
Bitte "einfach" erklären - bin ´ne Frau