josh
Bei mir liegt noch irgend wo V4A Stahl 50/100 Untersetzer nur  wo eine habe ich gefunden
Früher mal verschenkt worden! Kann ich gebrauchen. übrigens such ich eine gute elektrolyth!

hallo Jochen
... wenn du genug V4A Material zur Verfügung hast kann das nur von Vorteil sein
Als Elektrplyt werde ich nur destilliertes Wasser nehmen - kein Leitungswasser - da ich keine Lust habe die Zelle des öfteren zu reinigen , als leitenden Zusatz habe ich mir Natriumhydroxid besorgt ( 1Kg gibts günstig auf Ebay) , das werde ich Stück für Stück dazu auflösen.
VORSICHT: Natriumhydroxid ist stark ätzend und reizend, in Verbindung mit Wasser bildet sich eine starke exothermische Reaktion ! Bitte auf Schutzkleidung, Schutzbrille und Handschuhe achten !

Die meisten Einzelteile und Werkzeuge habe ich jetzt für meine Zelle zusammen - es geht mit dem Bearbeiten der Teile los.
Plexiglasplatten schneiden, Kanten glattfeilen und glanzflambieren, Löcher bohren und Gewinde reinschneiden und Edelstahlplatten mit Löchern versehen...
Ich kann es kaum abwarten Noch immer fehlt mir ein Ausgleichsbehälter aber vielleicht findet sich ja noch was . Ich weiss nur das ich keine grossen Mengen an Knallgas vorrätig haben möchte da das Gas doch eine gefährliche Sache ist.

Joschy

jep kann ich bestätigen Hab mir auch so einen umgebaut und es funktioniert sehr gut. Nur mitm Auffüllen isses noch bissl umständlich, da ich oben noch kein Anschluss dran hab. Mal schaun ob und wie ich das noch genau hinbaue.

Bis 10l wird das wohl als Bubbler zu wenden sein, wenn man aber drüber geht sprudelt es in der Filterglocke so dermaßen rum, dass ein sicherer Schutz gegen Rückzündungen eftl nicht mehr gegeben ist (wills lieber nicht testen ^^). Hier würde es eftl helfen das ganze leicht unter Druck zu setzen, dann sind die Gasblasen kleiner und es blubbert ruhiger. Aber mein Druckminderer hat nach einigen Wochen mit HHO Kontakt den Geist aufgegeben (hab ihn quasi ausm Schrott gezogen, aber er funktionierte Anfangs noch recht gut). Denke da einige Feinteile aus Messing waren, sind die leicht korrodiert und konnten nicht mehr bewegt werden...

Heute ist der erste Schub Kondensatoren gekommen.

Mit der Zeit soll ein ordentlicher Pool zusammenkommen, damit ich
meinen Anton am Netz betreiben kann.

Wenn der Anton in einem Plastikgehäuse steht , ist der Berührungschutz gegeben. Die Schaltung der Kondensatoren kann von Aussen bewerkstelligt werden.

Bevor es soweit ist, warte ich noch auf den Sinterfilter Arrestor .

hahaha... gerade als ich antworten wollte bist du mir zuvor gekommen Sascha ...
man könnte eine Quarzfilterkartusche ein wenig modifizieren das sie nur noch im unteren Teil "Brauseblubberbläschen" rauswirft, so müsste sich der Sturm im Wasserglas recht gut beruhigen können ...
... und ja, ich habe mir soeben den Doppelfilter bestellt, mit zwei Quarzkartuschen weil ich auch schon an das blubbern gedacht habe
Dieser Filter ist echt eine sehr günstige Alternative zu allem Selbsgebautem !
@Wade: den Druck erhöhen ist eine gute Idee, was den Druckminderer angeht könnte sein das er wirklich sooo alt ist das er noch aus Messing besteht - aber seit einiger Zeit dürfen solche Teile im Trinkwasserbereich nur noch aus Rotguss bestehen, das ist nicht ganz so anfällig gegen Korrosion wie Messing.
Ich werde mir auch ein einfaches Rückschlagventil (Federbelastet) in Durchgangsform besorgen und eventuell die Feder etwas stärker spannen, könnte theoretisch auch im Notfall als Flammenrückschlagsventil zusätzlich funktionieren und erhöht den Druck ein wenig in meiner Anlage.

die Plexiglasplatten sind gebohrt und mit Gewinden versehen, die Edelstahlplatten haben ein Stück Edelstahldraht angeschweisst bekommen (Maueranker) ... die Stahlplatten werden jetzt erst mal in der Mitte ein wenig mit Sandpapier angerauht und dann gründlichst gesäubert... wollen doch mal sehen ob ich nicht am Wochenende eine Zelle zusammengebaut bekomme, Bilder folgen dann ...

Joschy

@Jochy
Hier habe ich eine Seite der sehr genau die Nasszelle Erklärt plus Elektrolyth seh dir mal alle Clips an .da sind auch die Wasserfilter zu sehen !
Meine Drycell  hat noch zuwenig qcm  50 qcm  unter 150 qcm ist nichts zu machen!
Nasszelle hat 280qcm  ich geh mal davon aus das  1Liter 700-800 qcm oberfläche den Stahlplatten hat! Sag mir wie das mit Natriumhydroxid  die Zelle läuft und welches Produckt  kaufen sollte auch bei betrieb wird zwar V4A stahl nicht Angegriffen! Rostfarbe könnte doch enstehen.DIE Drycell hat eine wirkungsgrad von60% .
http://www.youtube.com/watch?v=JJufpRZNNRg&NR=1

@Sascha: irgendwie habe ich Probleme dein Titanprojekt zu finden , könntest du es mal linken bitte ?
@Jochen: auf Youtube gibt es mehr als genug Videos über Nass und Trockenzellen, ich bräuchte Tage um mir die von dir gelinkten Videos anzuschauen (bescheidene DSL-Verbindung hier).
Das mit dem Rost sollte sich nach kurzer "Einlaufphase" legen, es sind ja immer Verunreinigungen enthalten die erst aufgelöst werden müssen, das kann man aber auch im Forum hier nachlesen

ich habe mir Natriumhydroxid besorgt weil es von vielen empfohlen wird, wie es laufen wird kann ich NOCH nicht sagen.
Momentan kämpfe ich noch mit einer Undichtigkeit an meiner Trockenzelle, durch einen verbogenen Bohrer ist mir ein Anschluss auf der Plexiglasplatte ein Stück ausgebrochen und muss die Platte austauschen... bevor die Zelle nicht 100% dicht ist mach ich keinen Probelauf.
Nebenbei bemerkt, ich habe momentan nicht sehr viel Zeit für mein Projekt da ich privat was grosses plane (bleibt erst mal ein Geheimnis ^^) , und ich nebenher noch meinen Umzug planen muss ... es geht nach Berlin
Gibt es vielleicht einige die aus Berlin sind hier ?
Ich denke ich werde es heute noch schaffen die Zelle fertig zu stellen und werde auch ein-zwei Bilder anfertigen und eine Beschreibung hinzufügen der Übersicht wegen

Joschy

Es ist vollbracht, die Zelle ist fertiggestellt und abgedrückt - keine Leckage mehr !

















Momentan haben die Platten einen Abstand von 5mm zueinander und ich kann jede Platte

einzeiln anschliessen und mit Strom versorgen (könnte von Vorteil sein )
Die Gewindestangen habe ich erst mal länger gelassen um vielleicht mal ein paar Platten

mehr mal einzubauen falls ich mal mit höheren Voltzahlen experimentieren möchte.
Ich habe an der Zelle links und rechts je zwei Anschlüsse vorgesehen und habe vor die

Anschlusschläuche so zu legen das das aufsteigende HHO-Gas das Elektrolyt praktisch

leicht mitreisst und eine Art Kreislaufentwickelt, ich hoffe der Sog ist stark genug um die

Zelle minimal zu kühlen falls sie warm wird.
Die Edelstahlteile von der Zelle sind ALLE aus dem Shop der hier im Forum verlinkt ist , ich

muss sagen der Shop ist absolut ok mit seinen Preisen, und der Versand ist sehr zügig
Als Anschlusschläuche habe ich mich für medizinische Silikonschläuche (7 x 2,5)

entschieden - die sitzen sehr fest auf den Schlauchtüllen auch ohne Schlauchschelle.

Der Doppelwasserfilter ist auch heute gekommen, kann mir also Gedanken machen wie ich

ihn am besten mit meinen mir zur Verfügung stehenden Mitteln anschliesse.
Langsam aber sicher geht es voran... ich hoffe das ich die Zelle zum Wochenende mal in

Betrieb nehmen kann... es kribbelt förmlich in meinen Fingern

Joschy

@Joschy
Habe für Bubbler ein rundes Gefäß bei den Haushaltsartikel mit Gummi abdichdung Endeckt
Gut für schnellen einsatz kann man von unten einführen und oben raus und hier eine kleine Anleitungsseite Drycell./nasszelle mit Bilder und Daten
http://www.hho-generator.de/gende/kfz-hho-zelle.htm

die Jungs von der Seite haben sich auch schonmal im Forum vorgestellt, müsste glaub ich Kema gewesen sein.

Quote from: Wade, 2010 November 25, 03:32:06 pm
die Jungs von der Seite haben sich auch schonmal im Forum vorgestellt, müsste glaub ich Kema gewesen sein.

Das war nicht kema, sondern "ehb".. bzw. "Eikotech".

Die "Jungs" sind auch immer noch hier, aber leider nur lesend.

Hallo zusammen
@Sascha: mir ist schon klar das aus dieser Zelle nicht besonders viel Gas rauskommen wird, wie gesagt das wird ja erst mal meine Testzelle ... und die wird ausgiebig getestet, will ja auch wissen wo die Grenzen liegen^^. Das NaOH werde ich später langsam dazugeben, möchte erst mal mit destilliertem Wasser anfangen - messen - und mich langsam steigern.

@Jochen: öhmm von Haushaltsartikeln halte ich persönlich nicht viel, ich möchte es gerne etwas stabiler haben, beruflich habe ich auch ein wenig mit Brenngasen zu tun und weiss wie explosiv die Gase sein können ... ich bin lieber etwas vorsichtiger . Ich habe mir den Doppelfilter bestellt den Sascha hier empfohlen hat und der macht auf mich einen für den Preis recht soliden Eindruck , den kann ich wirklich als primären Bubbler mit Vorratsfunktion nutzen und habe dann in einem Stück gleich den Sekundärbubbler ... ich denke das ist eine perfekte Lösung 

Heute morgen vor der Arbeit mal wieder auf Ebay unterwegs gewesen und ich konnte nicht widerstehen ... 9 Edelstahlbleche 250x250x1,5 ... ich weiss die sind etwas dünn, aber zum Weiterexperimentieren gut genug. Wenn ich jedes Blech in vier Teile schneide kann ich damit locker meine jetzige Zelle um 36 Bleche erweitern... bei 3 Euro das Blech konnte ich nicht nein sagen 
Ich bin auch am überlegen wie ich mir am besten eine Form herstelle um meine Dichtungen selber herzustellen... was wäre gut wo Silikon nicht so stark dran haftet ? Ein PE Küchenbrett wäre eine Idee, was gibt es noch ?

Joschy

@Rubberduck
Der Filter Bubbler hab ich gesehen von mein vorletzten beitrag Youtube filmschen.
Werde mir auch so ein Doppel Bubbler besorgen ,die Ebay seite ist hier im Forum!


Gr.Jochen

Nachtrag: Nachdem mir ein Anschluss am Wasserfilter abgerissen war hatte ich beschlossen bei der Reperatur auch gleich andere Dichtungen in die Trockenzelle einzusetzen, 5mm war mir zuviel Plattenabstand... ich habe mir die Dichtungen selber hergestellt aus transparenten Sanitärsilicon, und hier erkläre ich mal wie ich das angestellt habe da ich von jemanden gefragt wurde ob ich die Trockenzelle auseinanderschneiden müsste wenn ich die Platten mal reinigen möchte ...
1. ich habe mir einen Dichtungsrohling hergestellt - die Form wie die Dichtung später aussehen soll... in meinem Fall habe ich drei alte CD-Rohlinge übereinander geklebt und innen soviel herausgeschnitten bis ich die passende Grösse für meine Edelstahlscheiben hatte.
2. den Rohling habe ich dann in eine Masse aus imprägnierten Gips gedrückt und noch mit Gips leicht bedeckt... das ganze durchtrocknen lassen.
3. jetzt habe ich vorsichtig das Gips plan runtergeschliffen bis ich an die Oberfläche des Dichtungsrohlings gekommen war und habe vorsichtig den Dichtungsrohling entfernt.
4. die Form habe ich mit Trennmittel eingesprüht (hatte gerade Siliconspray zur Hand) und dann mit Silicon gefüllt und mit einem kleinen Spachtel geglättet.
5. nach dem Trocknen konnte ich mühelos die fertige Dichtung herausziehen und sogleich die nächste Dichtung vorbereiten.

Diese Methode ist zumindest bei mir so genau geworden, ich habe eine maximale Tolleranz von +/- 0,3mm hinbekommen, die Dichtungen sind 3mm stark geworden und im eingebauten Zustand auf 2mm zusammengedrückt.

Hallo,

sehr interessant ist was Jochen geschrieben hat: er geht davon aus dass man in etwa 800 qcm pro Liter Gas braucht. Ich habe über 6 Quadratmeter V4A (1,4404) bestellt die kommen die Woche noch. Das sind zwei Tafel
a 2,50m auf 1,25m. Damit habe ich eine Fläche von 31250 cm2(pro Tafel) damit müsste ich theoretisch 44 LPM Gas produzieren können.

Hat jemand von euch da eine Faustregel oder Erfahrungswerte?

Würde mich über eure Meinung freuen, weil ich bis dato nur mit sehr kleinen Zellen experimentiert habe.

Viele Grüsse

TeslaTech