Today, shortly after receiving an award from the Cleantech Group for North American company of the year (yet another kiss of death), Aquion declared bankruptcy.
Aquion raised a total of $190 million in venture capital and debt for its saltwater batteries intended for long-duration storage. The company also raised a lot of hype.
The startup just "filed a voluntary petition under Chapter 11 of the United States Bankruptcy Code in the United States Bankruptcy Court of the District of Delaware. Immediately preceding the Chapter 11 filing, the Company retrenched to a core R&D team by terminating approximately 80 percent of its personnel (several of whom have also entered into consulting agreements with the Company to assist it in the sale of its assets), paused all factory operations, and stopped the marketing and selling of its products."
190 Mio US$ Investment und der Restwert ?
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Startup aus Oberöstereich greift nach US-Patenten für Salzwasser-Zellen « DiePresse.com
1 Kommentar Vorlesenvolume-medium-1volume-medium-1 30.05.2017 um 13:35
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Die BlueSky Energy nimmt an der Auktion für eine insolvente US-Firma teil. Die Oberösterreicher wollen die schlüsselfertigen Stromspeicher für Eigenheime und KMU komplett selbst bauen.
Oberösterreicher bieten für US-Patente - (c) BlueSky Energy
Das oberösterreichische Startup BlueSky Energy mit Sitz in Vöcklamarkt im Bezirk Vöcklabruck will künftig die Salzwasser-Zellen, die es in seine Stromspeicher einbaut, selbst erzeugen. Es nimmt an einer Auktion für die insolvente US-Firma Aquion teil, um deren weltweite Patente und Produktionsanlagen für diese Technologie zu erwerben.
Das in Pittsburg ansässige Unternehmen Aquion wurde 2008 von dem Universitätsprofessor Jay F. Whitacre gegründet. Der Vorteil der Salzwasser-Technologie gegenüber anderen: nicht entflammbar oder explosiv, berührungssicher und absolut wartungsfrei. Es werden keine gesundheits- und umweltschädlichen Materialien verwendet, alle Stoffe können dauerhaft wieder verwendet werden. Rund 16.000 derartige Batterien mit dieser Technologie seien laut dem bei BlueSky für Finanzen zuständigen Thomas Krausse bereits verkauft worden. Sie sei somit vielfach praktisch erprobt.
Verbindliches Kaufangebot abgegeben
Das oberösterreichische Unternehmen kaufte bereits seit einigen Jahren die Salzwasserzellen zu, um damit seine schlüsselfertigen Stromspeicher für Eigenheime und KMU zu bauen, die ihren selbst erzeugten Strom energieautark für den Eigenverbrauch optimieren wollen. Ein derartiger Stromspeicher für ein Einfamilienhaus ist mit etwa 8000 Euro zu veranschlagen.
Aber Aquion meldete im heurigen März Insolvenz an. BlueSky gab laut einer Presseaussendung am Dienstag ein verbindliches Kaufangebot für den Erwerb der Vermögenswerte - die weltweiten Patente, die Produktionsanlagen und die Lagerbestände - ab. Für die Übernahme müssen mehr als 2,8 Mio. US-Dollar (2,50 Mio. Euro) bezahlt werden. Von den Eigentümervertretern sei es bereits angenommen worden. Am 6. Juni soll der Konkursrichter entscheiden, ob es offiziell akzeptiert wird, der Zuschlag an einen Bieter in einer Auktion am 20. Juni erfolgen.
Sollte ein anderer zum Zug kommen ist das für Krausse kein Problem: "Hauptsache, die Zellen werden auch in Zukunft erzeugt. Wir können sie dann weiterhin in unsere Speicher einbauen und diese am europäischen Markt vertreiben." Sein Business-Plan sieht vor, dass im Endausbau 250 Mitarbeiter in Oberösterreich in der Akku-Produktion tätig sind. Derzeit befindet sich BlueSky noch in der Startup-Phase - mit 20 Mitarbeitern und zuletzt einem Umsatz von 400.000 Euro.
blue.sky energy
blue.sky energy ist ein Anbieter von Stromspeicher und Systemintegrator für sichere und effiziente Energiespeicher und Batterien mit Sitz in Österreich.
(APA)