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Konzeption kinetisches Kraftwerk und wie es funktioniert

Started by Kernspalter, 2014 September 29, 11:20:21 am

previous topic - next topic

Haben wir bei Typ2 und 3 ein offenes oder geschlossenes Energiesystem?

Beide Konzepte sind offen und können OU erzeugen.
0 (0%)
Beide Konzepte sind geschlossen und können kein OU erzeugen.
4 (50%)
Mir fehlt für eine Beurteilung die Berechnung der inneren und äußeren Reibung.
0 (0%)
Beide Konzepte könnten funktionieren, weil Rotationsenergie gespeichert ist.
1 (12.5%)
Alles Unfug
3 (37.5%)

Total Members Voted: 8

Kernspalter

*
2014 December 11, 05:12:59 pm Last Edit: 2014 December 11, 05:19:24 pm by Kernspalter
Hier ist zum besseren Verständnis das Pumpendiagramm.


@LASSYLES

können wir das oder dein Konzept in einer Skizze bzw. Bild sehen?

Gruß,
Jens
Wissen braucht Zeit, Geduld und sehr viel Geld.

LASSYLES

*
#16
2014 December 11, 05:55:08 pm
Hallo Jens,

ich habe kein Konzept, bzgl. der Molekularpumpe.
Wollte euch diese nur näher bringen.
Hinweise dazu, gibt es unter wiki.

Liebe Grüße LASSYLES

RebeLLz

*
2014 December 13, 09:00:58 pm Last Edit: 2014 December 13, 09:04:06 pm by RebeLLz
Quote from: Kernspalter, 2014 December 08, 05:19:53 pm
Der chronologische Kreislauf beginnt mit dem hochfahren der Pumpe auf die Solldrehzahl.
Die Pumpe erzeugt die Druckdifferenz zum Volumenstrom an der Turbine(Typ3).
Die innere und äußere Reibung wird durch Energiezufuhr kompensiert, damit die Pumpe weiter auf der Solldrehzahl bleibt.

Gruß,
Jens


Spielt die Höhe eine Rolle?
Die Wassersäule(Pumpe) - Wassersäule(Turbine) ist immer gleich

Irgendwie verstehe ich es nicht wie es funktionieren sollte. Die Pumpe saugt doch die komplette Wassersäule ab Turbine hoch oder nicht?
Die Pumpe muss doch immer Kraft aufwenden um 0,5 Meter Wassersäule(Wassersäule(Pumpe) - Wassersäule(Turbine)) hochzupumpen.
Das 'Ich' des Menschen denkt nicht selbst.
Es ist nicht Ursache von Gedanken,sondern Folge.
Nicht:"Ich denke!",sondern:"Es denkt mir!"Und dieses Denken sagt zum Ich:"Du bist der Leib!"

Kernspalter

*
2014 December 14, 10:05:11 am Last Edit: 2014 December 14, 10:07:26 am by Kernspalter
Die Höhendifferenz kommt in etwa hin.
Die Pumpe muss die gesamte Wassersäule in der Steigleitung auf die Höhendifferenz hochpumpen.

In einer Zentrifugenpumpe werden Wasser/Öl und Pumpe gleich schnell beschleunigt.
Die gefüllte Pumpe hat eine Masseträgheit und dreht sich weiter.
Gespeicherte Rotationsenergie ist für uns kostenlos nutzbar.
Durch Reibung würde die Pumpe langsamer werden.
Die Reibung muss kompensiert werden, damit die Solldrehzahl erhalten bleibt.

In einer Schaufelradpumpe dreht sich nur das Schaufelrad.
Eine nutzbare Masseträgheit bzw. gespeicherte Rotationsenergie ist nicht vorhanden.
Es muss ständig die volle Arbeit aufgebracht werden.

Gruß,
Jens
   
Wissen braucht Zeit, Geduld und sehr viel Geld.

RebeLLz

*
2014 December 14, 10:48:40 am Last Edit: 2014 December 14, 10:59:10 am by RebeLLz
Ich sehe kein OU

Für die Pumpleistung muss man immer Kraft aufwenden wenn man die Pumpe auf einer konstanten Drehzahl halten möchte

Quote from: Kernspalter, 2014 December 14, 10:05:11 am
Gespeicherte Rotationsenergie ist für uns kostenlos nutzbar.

Gruß,
Jens
   


Was passiert mit Schwungrad-Drehzahl wenn man die Energie abzapft? Es wird langsamer. Man muss dann wieder Kraft aufwenden um die gewünschte Drehzahl zu erhalten.
Das ganze ähnelt einem Speicherkraftwerk
http://de.wikipedia.org/wiki/Speicherkraftwerk_%28Wasser%29
Das 'Ich' des Menschen denkt nicht selbst.
Es ist nicht Ursache von Gedanken,sondern Folge.
Nicht:"Ich denke!",sondern:"Es denkt mir!"Und dieses Denken sagt zum Ich:"Du bist der Leib!"

Muddi

*
#20
2014 December 14, 02:16:59 pm
Quote from: Kernspalter, 2014 December 14, 10:05:11 am
In einer Schaufelradpumpe dreht sich nur das Schaufelrad.
Eine nutzbare Masseträgheit bzw. gespeicherte Rotationsenergie ist nicht vorhanden.
Es muss ständig die volle Arbeit aufgebracht werden.

Gruß,
Jens



Deswegen hatten früher Dampfmaschinen riesige Schwungräder und einen richtig miesen Wirkungsgrad.

Weil denen keiner erzählt, den Schwung zu nutzen.

Quote
Gespeicherte Rotationsenergie ist für uns kostenlos nutzbar.


Jepp gespeicherte Rotationsenergie ist kostenlos nutzbar
einfacher ist kostenlose gespeichterte elektrische Energie in Batterien, Akkus usw.

Du mußt nur den "kostenlosen" Auflader ausklammern. Obs das Ladegerät
oder der Schwungradankurbler ist. Wenn du den "kostenlos" hast klappt das.

Dann kannst du aber auch kostenlos das Auto schieben lassen usw. und brauchst kein Pumpe oder Schwungrad

Kernspalter

*
#21
2014 December 16, 05:59:13 pm
Der Aufbau und Funktion von den euch genannten Maschinen ist unterschiedlich bzw. spezifisch.
Diese können nicht miteinander bzw. mit der Zentrifugenpumpe verglichen werden.
An der Zentrifugenpumpe ist die Solldrehzahl und Pumpenmasse in der Funktion konstand bzw. wird konstand gehalten.
Daher ist die Nutzung dieser Rotationsenergie Maschinenspezifisch.

Gruß,
Jens 
Wissen braucht Zeit, Geduld und sehr viel Geld.

Kernspalter

*
2014 December 20, 11:29:14 am Last Edit: 2014 December 20, 11:31:11 am by Kernspalter
Hier habe ich eine Darstellung der wirkenden Kraftvektoren in den Pumpen,
die den Unterschied darstellen sollen.

Gruß,
Jens
Wissen braucht Zeit, Geduld und sehr viel Geld.

Muddi

*
#23
2014 December 20, 12:48:17 pm
Du hast recht

Mit deiner Annahme dass das Wasser NICHT fließt stimmt deine Zeichnung.

Wenn du also eine Teil nicht in einem Gehäuse drehst dann läuft es länger als wenn du es in einem Gehäuse drehst.

Das Pumpen des Wassers hast du aber geschickt ausgeklammert. Ist ja auch bei einer Pumpe "nur ein Nebeneffekt"

Kernspalter

*
2014 December 22, 11:34:56 am Last Edit: 2014 December 22, 11:38:21 am by Kernspalter
Das Wasser fließt durch die Zentrifugenpumpe.
Erzeugt das austretende Wasser an den Druckbegernzungsventilen die gleiche Reibungs- bzw. Bremskraft an der Pumpe bei einem
größeren Abstand zum Gehäuse?
Kann man das mit einer Schaufelradpumpe vergleichen?

Gruß,
Jens 
Wissen braucht Zeit, Geduld und sehr viel Geld.

Muddi

*
#25
2014 December 24, 04:03:03 pm
Nicht das austretende Wasser.

Sombald das Wasser die Pumpe erericht soll es ja nach Außen gehen ( und neues Wasser einsaugen ) das braucht eine Kraft bzw. bremst die Platte. Dabei ist die Gehäuseform egal.

Kernspalter

*
#26
2014 December 27, 10:49:09 am
Bei gleich großen und langen Steigleitungen an den Pumpen wäre die Wassermasse und die Fluidreibung gleich groß.
Mir geht es bei dem Vergleich um die Reibungs- bzw Bremskräfte in den Pumpen.

Gruß,
Jens   
Wissen braucht Zeit, Geduld und sehr viel Geld.

Muddi

*
#27
2014 December 27, 02:56:31 pm
Imho hast du nicht viel Ahnung davon.

Kalr sind Reibung im Auf und Absteigenden Ast gleich groß.

Das heißt aber nicht dass sie sich aufheben. Du mußt die Reibung 2x investieren.

Und bei der Pumpe genauso. Du willst das Wasser pumpen = Kraft auf es ausüben.

An der Grenzfläche entsteht dann... na genau Reibung. Und auch wenn du unten in deiner Turbine Reinung hast die "unten" ist hebt das nicht die "oben" auf.

Also schon 4x Reibung

Kernspalter

*
2015 April 26, 04:25:20 pm Last Edit: 2015 April 26, 04:56:20 pm by Kernspalter
Im Bild ist ein Modell für eine Berechnung.

Im Bild habe ich nicht alle Behälter dargestellt.
Die Befüllung der Behälter erfolgt über Ventile mit Rollen
an einer Steuerschiene. 

gegebene Größen:
Zahnflankendurchmesser Generatorritzel  0,4m
Zahnflankendurchmesser Zahnkranz        7,0m
Generatorleistung                                   7 kW
Generatordrehzahl                                  3000 U/min
Radradius                                              3,5m   
Behälterdurchmesser                              0,95m
Fluiddichte zum Volumen                        ca. 1kg pro Liter
Förderhöhe der  Zahnradpumpe              14,5 m

gesuchte Größen:
Ketten-Umlaufgeschwindigkeit                v in m/s
notwendiges Gesamtdrehmoment           Nm
notwendiger Volumenstrom
zur Förderhöhe für die Pumpe                Liter pro Minute

Wer hat einen Lösungsvorschlag oder Lösung?

Gruß,
Jens


           

 
Wissen braucht Zeit, Geduld und sehr viel Geld.

Kernspalter

*
2015 June 14, 09:35:55 am Last Edit: 2015 June 14, 10:02:08 am by Kernspalter
Im Bild habe ich mal ein Auftriebskraftwerk zu einem Schwerkraftpatanoster
umgebaut.
Die Differenz aus der Verhältnisgleichnug x den Gesamtwirkungsgrad ist der theoretische Output.

Vorteile:
Der Wirkungsgrad einer direkt angetriebenen Zahnradpumpe ist ca. 80%
Bei gleicher Bauhöhe haben wir mehr Output.

Gruß,
Jens
Wissen braucht Zeit, Geduld und sehr viel Geld.