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Gravitationskonverter "unendliche Pumpe" von Igor Knitel

Started by hartiberlin, 2009 February 17, 09:46:59 pm

previous topic - next topic

hansvonlieven

*
#45
2009 February 20, 01:34:37 am
Quote from: kawaii, 2009 February 20, 01:13:09 am
Schon gelesen.
Danke dafür!

Leider war dein Buch schon zu ende, bevor es richtig los ging..
Grüße,
kawaii


Es geht ja noch weiter  ;D  Leider muss ich da sehr weit ausholen weil den Leuten denen ich das erlkaeren will einfach die Grundlagen fehlen.

Es ist aber sehr viel Arbeit mit den Zeichnungen und so, und das Ganze so zu halten dass es gemeinverstaendlich bleibt.

Ich versuch's aber trorzdem. ;D

Hans

kawaii

*
#46
2009 February 20, 01:43:45 am
Wie gesagt, guck mal oben meine Animation.
sie ist nur auf einen wesentlichen Teil reduziert.
Mit der Frage,
"Wie schwer muss der Kolben sein, um das Wasser anzuheben."
Respektive "wieviel Zugkraft in kg"
Als Maßstab würde ich 2m Höhe und einen Rohrquerschnitt
von ca 2cm² nehmen.
Viele vergessen, dass bei einer Handpumpe eine sehr hohe Hebelwirkung angebracht wird um den Pumpzylinder zu bewegen...
- Der Unterschied zwischen Phantasie und Wirklichkeit ist in Wirklichkeit viel größer -

hansvonlieven

*
2009 February 20, 01:57:42 am Last Edit: 2009 February 20, 02:04:36 am by hansvonlieven
Kommt auf die Hoehe der Wassersaeule im Aufsteigrohr an. Wenn das Rohr einen Meter lang ist ist hast Du einen Druck von 100g/cm2 zu ueberwinden. (100cm mal 1 g/cm3.)

Rohrquerschnitt ist egal kommt nur auf die Flaeche an. 100 g/cm2 ist 100 g/cm2 ob das Rohr 1m, 1mm oder 10m im Durchschnitt ist.

Also mehr als eine Wassersaeule der gleichen Laenge. Wenn das Rohr 2 m ist, zweimal so viel usw.

Hans

kawaii

*
#48
2009 February 20, 02:08:43 am
Sehe ich das richtig, dass die Umrechnung von kPa in kg ähnlich abstrakt ist,
wie Wärme "cal"&"Q" in Strom als "Volt?"&"Ampere"?
Igor Knitel hat das in Arbeitsleistung versucht.
Der Mann ist schon kreativ, doch darin leider genauso stur wie mancher Wissenschafler.
Damit meine ich nicht Dich, denn Du bist ja trotzdem hier :D

Ich habe ja immer noch die naive Hoffnung,
dass irgendwo dazwischen eine Lösung zu finden ist.
Nur heute leider nicht mehr.
Hier ist jetzt 2:00h und du hast bestimmt schon gefrühstückt...

;D

g'night Hans

- Der Unterschied zwischen Phantasie und Wirklichkeit ist in Wirklichkeit viel größer -

hartiberlin

*
#49
2009 February 20, 07:59:51 am
Quote from: Harry K., 2009 February 19, 06:04:38 pm
So, ich habe den Gegenbeweis gefunden.

1. Am oberen Wassereintritt (V1) herrscht ein Unterdruck wegen der Wassersäule: -p0 = Dichte (fl) * g * h0
2. An der oberen Fläche des Volumenkörpers "VK" wirkt dann die Kraft: Fvk = -p0 * Avk
3. Damit sich der Volumenkörper absenken wird, muss die Bedingung gelten: Fvk < Fg
4. Die Gewichtskraft des verdrängten Wasservolumens muss daher kleiner als das Volumen des Körpers sein: Vvk < Vfl
Edit: Korrektur: Gewicht aus Vfl < Gewicht aus Vvk
5. Das Volumen des Körpers berechnet sich: Vvk = Avk * hvk
Aufgelöst nach hvk: hvk = Vvk / Avk
6. Weiter gilt: Vvk = mvk / Dichte (fl)
und: Avk = Fvk / p0 = Fvk /( Dichte (fl) * g * h0)
FvK = mvk * g
7. Gleichungen aus #6 in #5 eingesetzt:
hvK = ( mvk / Dichte (fl) ) / ((mvk * g) * Dichte (fl)) * g * h0

Gekürzt ergibt sich: hvK = h0  !

Fazit: die Höhe des Volumenkörpers Vk muss größer sein als die Höhe der Wassersäule, damit sich der Körper absenken würde. Bei einer Wassersäüle von 15 m müsste der Volumenkörpers mehr als 15 m hoch sein!  :o

Ich hoffe, ihr seid nun endlich überzeugt davon, dass das nicht funktionieren kann.


Hi Harry,
danke für die Rechnung.

Kannste das nochmal bitte ein wenig in einem neuen Posting
editieren und alle Abkürzungen erklären und was Du mit Volumenkörper
genau meinst und auch die Einheiten der Grössen darlegen,
so dass man das besser nachrechnen kann...

Muss mal wieder mein Gehirn ein bischen mit Rechnen anstrengen...

Danke schonmal.

Gruss, Stefan,

hartiberlin

*
#50
2009 February 20, 08:02:30 am
Wie sieht es aus,
wenn wir versuchen, das hydrostatische Paradoxon für uns
auszunutzen ?

Also unten das Rohr wieder breiter machen und so
das Verhältnis 1:1 oder ein noch besseres Verhältnis
der Rohrdurchmesser ausnutzen ?

Siehe angefügtes Bild.

kawaii

*
#51
2009 February 20, 09:08:33 am
Ja Stefan,
den gleichen Gedanken hatte ich auch.
Paradigmen sind unser Spielraum und das Paradoxon unser Freund.
Und weil es Arbeit war, lade ich mein Bildchen auch noch hoch,
die Ventile verwirren nur...

Gruß,
Kawaii
- Der Unterschied zwischen Phantasie und Wirklichkeit ist in Wirklichkeit viel größer -

Harry K.

*
#52
2009 February 20, 09:50:16 am
Hallo Stefan,

ich habe es leider noch nicht geblickt, wie man hier Bilder in den Text einfügt. Daher habe ich noch ein Word-Dokument mit Skizze und Text anghängt.

Hier der Text ohne Skizze:

Skizze

Bild siehe Anhang: hydrostatic_calc.doc

Legende und Einheiten

V1 - Ventil 1 Wassereinlass
Dichte (fl) - Dichte Flüssigkeit [kg/dm3]
g - Fallbeschleunigung = 9.81 m/s2
h0 - Höhe Wassersäule [m]
p0 - Unterdruck [N/m2]
Fg - Gewichtskraft des Volumenköpers [kg]
Fvk - Kraft auf Deckfläche des Volumenkörpers [N]
Mvk - Masse Volumenkörper [kg]
Avk - Stirn-/Bodenfläche Volumenkörper [dm2]
Vvk - Volumen des Volumenkörpers [dm3]
hvk - Höhe des Volumenkörpers [m]



Gleichungen:

1. Am oberen Wassereintritt (V1) herrscht ein Unterdruck wegen der Wassersäule: -p0 = Dichte (fl) * g * h0
2. An der oberen Fläche des Volumenkörpers "VK" wirkt dann die Kraft: Fvk = -p0 * Avk
3. Damit sich der Volumenkörper absenken wird, muss die Bedingung gelten: Fvk < Fg
4. Die Gewichtskraft des verdrängten Wasservolumens muss daher kleiner als das Gewicht (Masse) des Volumenkörpers sein:  Gewicht aus Vfl < Gewicht aus Vvk
5. Das Volumen des Körpers berechnet sich: Vvk = Avk * hvk
Aufgelöst nach hvk: hvk = Vvk / Avk
6. Weiter gilt: Vvk = mvk / Dichte (fl)
und: Avk = Fvk / p0 = Fvk /( Dichte (fl) * g * h0)
FvK = mvk * g
7. Gleichungen aus #6 in #5 eingesetzt:
hvK = ( mvk / Dichte (fl) ) / ((mvk * g) * Dichte (fl)) * g * h0

Gekürzt ergibt sich: hvK = h0  !

Hinweis:
Die Dichte der Masse des Volumenkörpers spielt hier insofern keine Rolle, weil der Volumenkörper in der Flüssigkeit auftreiben soll. Auftreiben tut der Volumenkörper aber nur dann, wenn das Gewicht der verdrängten Flüssigkeit größer als das Gewicht des Volumenkörpers ist!


Viele Grüße
Harry

Harry K.

*
#53
2009 February 20, 10:27:49 am
Quote from: hansvonlieven, 2009 February 20, 01:04:13 am
Tach alle,

Ich hab da einen Artikel geschrieben, nur so halbfertig, der das Ganze erklaert. Leider ist es zur Zeit noch auf englisch da es fuer das andere Forum bestimmt ist aber ich fuege es mal hier zu. Kapitel eins befasst sich mit dem hydrostatischen Paradoxon.

Es is ein Word Dokument da das Forumsprogramm Diagramme zwischen Text nicht mehr zulaesst.

Kapitel zwei ist in der Mache  ;D

Hans von Lieven


Hallo Hans,

Du solltest bei den Gefäßen in Abbilding C und D darauf hinweisen, dass sich das Geschriebene nur auf die Bodenfläche im Inneren des Gefäßes bezieht. Die Belastungen auf die äußeren Standflächen der beiden Körper sind natürlich identisch zu den Belastungen der festen Körper A und B.
Da könnte es zu Mißverständnissen kommen.

Gruß nach Australien!
Viele Grüße
Harry

Harry K.

*
#54
2009 February 20, 10:34:18 am
Quote from: hartiberlin, 2009 February 20, 08:02:30 am
Wie sieht es aus,
wenn wir versuchen, das hydrostatische Paradoxon für uns
auszunutzen ?

Also unten das Rohr wieder breiter machen und so
das Verhältnis 1:1 oder ein noch besseres Verhältnis
der Rohrdurchmesser ausnutzen ?

Siehe angefügtes Bild.


Das bringt nichts. Die Querschnitte der Leitungen haben keinerlei Einfluß auf das System, nur die Höhe der Wassersäule ist von Bedeutung!
Viele Grüße
Harry

hansvonlieven

*
2009 February 20, 10:50:56 am Last Edit: 2009 February 20, 10:53:04 am by hansvonlieven
Quote from: Harry K., 2009 February 20, 10:34:18 am
Das bringt nichts. Die Querschnitte der Leitungen haben keinerlei Einfluß auf das System, nur die Höhe der Wassersäule ist von Bedeutung!


Natuerlich.

Sag mal Harry, ist das so schwer zu verstehen? Warum glaubt mir das keiner??

Hans

Harry K.

*
#56
2009 February 20, 11:37:04 am
Quote from: hansvonlieven, 2009 February 20, 10:50:56 am
Natuerlich.

Sag mal Harry, ist das so schwer zu verstehen? Warum glaubt mir das keiner??

Hans


Du Hans, ich weiß auch nicht, warum uns keiner glaubt!  Vielleicht weil wir beide vom Fach sind? ;)
Viele Grüße
Harry

kawaii

*
2009 February 20, 02:06:54 pm Last Edit: 2009 February 20, 02:14:43 pm by kawaii
Euch "glaubt" keiner, weil jeder weiss,
dass unsere heutige Technik nebst wissenschaftlichen Erklärungen
nicht der Weisheit letzter Schluss sein kann.
Ihr seid doch auch deshalb hier. Oder?
Für engstirnige Erfinder als "Universaldilettanten" wirkt ein Akademiker eben wie ein Todfeind,
wenn man vom Akademiker nichts als Desillusionierung bekommt, statt zusätzlich Freiräume aufzuzeigen.
Dann wirkt das an der Sache vorbei, so als wollte man durch Formeln beweisen, dass alle anderen nur doof sind. OU-Forschung ist für die etablierte Wissenschaft komplett doof und man müsste eigentlich jedes Forum diesbezüglich als reinen Debattierclub betrachten
oder besser noch schliessen, um die akademische Stimmung nicht zu vergiften.

...Und wenn mit Hilfe der akademischen Wissenschaft früher Leute verbrannt wurden,
weil sie instinktiv die Erde nicht als Zentrum des Universums verstanden haben,
dann ist das oben Geschriebene auch verständlich.
Leider kann man freidenkerische und interdisziplinäre Gedankengänge nicht in Formeln und Gesetze fassen und selten argumentativ "beweisen".
Daher ergeben sich diese destruktiven und verhärteten Debatten.
Wenn ihr also in eure Texte akademisch fundierte Möglichkeiten aufnehmt,
wo Spielräume für Kreative sind, wäre das in jeder Hinsicht zielführend.

Mir gehts in erster Linie überhaupt nicht um ein OU-Gerät,
sondern um meine Lernkurve bezüglich aller involvierten Aspekte.
Politisch, Technisch, Philosophisch, Wirtschaftlich, etc.
Klar hab ich Schwerpunkte und Phantasien aber alles zusammengenommen
hilft mir das sehr bei der Alltagsbewältigung und bei der Umsetzung meiner Wünsche
und interdisziplinär vielleicht auch eines Tages bei der Realisierung einer "dezentralen Energiequelle".
So könnte man ein DIY-Perpetuum Mobile nämlich auch eines Tages nennen.

z.B. war gerade ein Herr von ESD in meinem Büro.
Es ging darum, wie ich meine ca. 3000m³ Dachflächen nutzen kann.
Sein übliches Verkaufsgespräch war schnell relativiert,
als er merkte, dass ich mit o.g. ausgiebig beschäftigt habe und über den Tellerrand gucken kann. Nachdem das durch mein Verständnis und Sachkenntnis schnell geklärt war,
habe ich ihn nun mit unseren OU-Ideen angefixt und er bemüht sich nun darum,
wie uns die Firma "Solarworld" beim experimentieren helfen kann.

Is doch was. oder?

lieben gruss,
kawaii
- Der Unterschied zwischen Phantasie und Wirklichkeit ist in Wirklichkeit viel größer -

Harry K.

*
2009 February 20, 02:56:25 pm Last Edit: 2009 February 20, 03:00:33 pm by Harry K.
Hallo kawaii,

ich denke auch dass man über den Tellerrand schauen muss, um Neues zu finden, aber deshalb braucht man doch nicht die Schulphysik, die auf Naturgesetze beruht, generell anzweifeln?

Ich bin seit Jahren auf der Suche nach einem Forum, wo man gewagte Ideen diskutieren kann, ohne aber gleich die komplette Physik über den Haufen zu werfen. Ich dachte ein derartiges Forum hier gefunden zu haben, bin mir jetzt aber nicht mehr so sicher...

Was willst Du? Soll ich zu solchen Themen besser meine Klappe halten? - Oder die Wahrheit verschweigen und solche erwiesenermaßen nicht funktionierenden Ideen befürworten?

Der Hydrostatik-Kram ist eigentlich nicht meine Baustelle, ich habe hier nur aus allgemeinen Interesse geschrieben und wollte bei der Wahrheitssuche eigentlich nur helfen.

Mein Themengebiet umfasst mehr spezielle Kreiselsysteme, womit ich mich seit über 20 Jahren beschäftige. Ich habe da wirklich "irre" Ideen, wie man mit Hilfe von Kreiselsystemen freie Energiemaschinen wie auch Antriebssysteme entwickeln könnte. Und das alles ohne generell die Schulphysik anzuzweifeln...
Ich schau da sehr, sehr weit über den Tellerrand, das kannst Du mir wirklich glauben!

Ebenfalls liebe Grüße !
Viele Grüße
Harry

Kator

*
#59
2009 February 20, 04:09:40 pm
Hallo Harry,

wenn Du an Kreiselsystemen Interesse hast, hattest Du da nicht schon mal das System von pequaide angeschaut hier :

http://www.overunity.com/index.php?topic=1995.160

Ich kann es dir nicht ersparen, alles durchzulesen.

Diese Idee basiert auf der Impulserhaltung.
Da der Impuls erhalten wird, vervielfacht sich die Energie ( streng nach Newton)
Leider verheimlicht uns die Natur, wie man den Impuls so erhält, dass die treibende Masse 1, die grösser ist als die getriebene Masse 2, völlig zum Stillstand kommt.

Das Geheimnis liegt im Übergang von der Rotation in die Translation, wie immer, an den Schnittstellen passiert´s

Das Ding muss genau untersucht werden

vG

Kator