Es macht kein Sinn Einstein fertig zu machen und es macht kein Sinn ihn zu rechtfertigen. Wir bedingen uns gerne dieser Dynamik um Etwas dadurch besser hervorheben zu wollen, quasi als Kontrastmittel. Einstein erfühlte einfach die Ebenenerkenntis der damaligen Zeit. Es wurde eine neue Stufe auf der Leiter der Erkenntnis generiert und diese Stufe war schon fortschrittlich und genial für damalige Zeit als die vorigen Stufen. Manche Dinge wurden auf ungewöhnliche Weise erklärt aber manche Dinge verkompliziert und gar unmöglich gemacht zu erklären. Jede neue festgelegte, also formulierte Erkenntnis, determiniert einerseits die Wahrnehmung bestimmter Betrachtungswinkel und anderseits erschließt sie Neue.
Die Schwerkraft wird mit Relativitätstheorie z.B:, nicht erklärt. Hier sollte man nicht verwechseln, die Gesetzmäßigkeit, die mathematisch sehr wohl erklärt ist, mit genauer Vorstellung darüber wie es wirklich „da" in der Schwerkraft aussieht, dass etwas angezogen wird. Wie genau diese „unsichtbare Hand" aussieht die die Dinge „greift und anzieht"! Das Konzept des gekrümmten Raumes ist nicht vorstellbar, darüber haben sich schon einige Physiker gesäuert. Dieses Konzept ist einfach zu abstrakt. Wie kann etwas gekrümmt werden, was nicht vorhanden ist?! Was genau wird da gekrümmt? Der Vakuum?! Später zu postulieren, dass Vakuum kein Vakuum ist, hilft der Sache auch nicht weiter, wobei es so zusagen wieder die Idee dahin führt, es genauso gut zu sagen, dass es nicht Vakuum ist sondern Äther. Warum nicht?! Soll eine „alte", aber richtig erkannte Erkenntnis deswegen weniger fortschrittlicher sein als „neue"?! Alles relativ, würde Einstein sagen!
Dazu gibt es ne interessante Doku : „Schwerkraft - Reise durch die Welt der Wissenschaft".
(Wenn man danach googelt, findet man die Möglichkeit den Film zu sehen!)
Nicht desto trotz sehen wir Effekte die auf eine Krümmung hindeuten. z.B., diese Gravitationslinsen die das Licht der Sterne umlenken usw...
Hier stoßen wir aber an das Wesen der Wissenschaft selber und wie sie funktioniert. Hier muss man eine metareflektierende Betrachtung der Methode der Wissenschaft selber anschauen.
Und da erkennt man, dass es sehr wohl im Wesen der Wissenschaft ist, einer Art erweiterbaren Gesetzmäßigkeit zu folgen bei der bestimmte Kriterien eingehalten werden müssen, damit eine Aussage als wissenschaftlich gelten kann, wobei die Geltung zeitlich begrenzt ist.
Einstein sagte dazu: „1000te Experimente können die Richtigkeit einer Theorie nicht beweisen, aber ein einziger Experiment kann sie widerlegen!" Genial oder?! Gilt auch auf seine Theorien. Er selber hat sich da nicht festgenagelt! (Nur am Rande als Info. Einstein hat selber versucht später die Äthertheorie einzufügen, gibst Briefe, aber die Kollegen wollten auf ihn nicht mehr hören!)
Humberto Maturana einer der führendsten und genialsten Forschern im Bereich der Erkenntnistheorie hat 4 Kriterien ausdifferenziert die eine saubere, echte Wissenssenfschaft erfühlen muss um als Wissenschaft gelten zu können.
a. Wir beobachten ein Phänomen. (Bewegung eines Planeten, eines Teilchens usw.. egal was)
b. Wir versuchen eine Gesetzmäßigkeit darin zu erkenne und zu formulieren. (Theoriebildung)
c. Auf der Grundlage der gebildeten Theorie treffen wir eine oder einige Vorhersage(n).
d. Wir beobachten ob die Vorhersagen eingetroffen sind und gehen wieder zu a.
Das ist der Zirkel einer wissenschaftlichen Methode.
Im Punkt b gibt es schon viel Platzt für Kreativität. Dass wir etwas beobachten ist Fakt, wobei hier schon, können manche Menschen mehr beobachten durch ihre geschärfte Sinne und Vernunft als andere, aber die Problematik der meisten ideologischen Streitigkeiten mündet in Punkt b. In der Formulierung der Theorie, also eine Gesetzmäßigkeit dessen was wir beobachten.
Um es mit einer Metapher besser zu erklären, stellen wir uns ein chaotisches Körper(Wirklichkeit) vor, der viele Ecken und Kanten und andere geometrische Formen in sich vereint. Von einer Seite sieht es wie ein Kreis aus, von er anderen Seite wie ein Dreieck und von der andren Seite wie ein Viereck usw...
Der eine Wissenschaftler hat die Seite des Kreises gesehen und formuliert Theorie des Kreises, der andere hat die Seite des Vierecks gesehen und formuliert die Theorie des Vierecks usw...
Die Theorien werden nicht nach Gehalt der Wahrheit bewertet sondern nach zeitlichen Brauchbarkeit und Konsistenz und wenn der Ablauf der 4 Schritte a bis d plausibel und wahrhaftig, also ohne bewusster Täuschung stattgefunden, ist, dann wird eine Theorie zeitweilig akzeptiert.
Deswegen war die Theorie der flachen Erde genauso „richtig" wie die spätere Theorie der „runden" Erde. Für Leute die im Laufe ihres ganzen Lebens nicht weiter als 100km gereist sind, war die Beobachtung der flachen Erde korrekt. Wer es nicht glaubt soll auf ein offenes, großes Feld rausgehen und sich davon überzeugen!
Doch als man weiter reisen wollte, erkannte man, dass die Theorie der flachen Erde nicht genügte, sie wurde erweitert durch die runde Erde usw..
So läuft der Prozess der Erweiterung der Erkenntnisse.
In Buddhismus spricht man von Ebenenwahrheiten. Es gibt keine absolute Wahrheit nur eine zeitweilige, Ebene der Betrachtung die zeitweilig brauchbar ist. Die Wahrheit der Ebene 1 ist brauchbar für die Ebene 1. Also z.B., die flache Erde für Leute die nicht weiter als 100km ihr Leben lang gereist sind, oder nicht weiter als 1000 km usw...
Die Wahrheit der Ebene 2 erweitert die Wahrheit der Ebene 1 usw. während die Ebene 1 die Ebene 2 nicht begreifen kann, weil die Ebene 2 eben höher ist und komplexer...
Deswegen war auch die Newtons Theorie der Planetenbewegung auch korrekt und brauchbar. Man konnte sehr wohl damit präzise Berechnungen anstellen. Doch als man zum Mond fliegen wollte, war sie nicht präzise genug, da war die Einsteins Theorie präziser .
Man kann mit dem geozentrischen, ptolomäischen Weltbild genauso „gut" rechnen wie mit heliozentrisches Weltbild nur, dass es einbißchen „komplizierter" ist. Die Mathematik ist aber mächtig genug mit beiden Weltbildern(Theorien) zu arbeiten!
Hier kommt noch ein wichtiger Aspekt einer wissenschaftlichen Ästhetik hinzu. Je einfacher eine Theorie ist, desto genialer ist sie. Die Einsteins Formel war klein, einfach und genial! Es war DIE Lösung! Die Wissenschaftler wollen auch etwas einfach habe und wollen auch nicht mit unnötigem Ballast durch die Gegend rennen.
Mit Relativitätstheorie die Schwerkraft zu erklären aber ist so kompliziert wie mit geozentrischem Weltbild die Planetenbewegung zu berechnen. Es geht, mehr oder weniger aber zu kompliziert und intuitiv nicht befriedigend. (Aussagen der heutigen Physikern! Sehe den oberen Film!) Da ist z.B., das Konzept der Äthertheorie viel einfacher als die Vorstellung eines gekrümmten Raumes.
Wobei, und das ist sehr interessant. Würde man rein hypothetische, jetzt einbißchen Fantasie einschalten, den Raum sagen wir mal durch Farbstaub markieren, würde man das selbe Phänomen im Bereich der Schwerkraft beobachten, egal ob vom Blickwinkel der Einsteinstheorie oder vom Blickwinkel der Äthertheorie. Wir würden bei beiden Betrachtungsweisen, auf der Stufe a der Bildung eines wissenschaftlichen Weltbildes etwas identisches sehen. Wir würden aber aus reiner Bevorzugung auf Stufe b (Theoriebildung) entweder zur Äthertheorie greifen oder zu der Relativitätstheorie. Wir dürfen aber nicht vergessen, das Theorien im Fluss der Veränderung sind, sie sind nicht statisch und sie werden NIE nach dem Kriterium der Wahrheit betrachtet, sondern nach dem Kriterium der zeitweiligen Brauchbarkeit!
Die Synthese wird am Ende nie das eine oder das andere sein, sondern das beste aus beiden Betrachtungsweisen.
Es gibt geniale Stärken in der Relativitätstheorie und geniale Stärken in der Äthertheorie.
z.b., die Vorstellung der Äthertheorie dass ein „feines Stoff" (Äther) permanent in die Erde reingezogen wird, so als würde ein Ozean aus Wasser auf unsere Köpfe strömen dessen Wasser aber so fein ist, dass es sogar die kleinsten subatomare Teilchen durchgingt und wir deswegen zu der Erde hinein gedrückt werden ist plausibler als die Vorstellung von einem gekrümmten, nicht vorhandenem etwas der uns in einer Nische hält.
Wobei, wie oben schon erwähnt beide beobachten das selbe Phänomen. Hier müsste man aber extrem abstrakt paar Umwege gehen. z.B., jeder kennt ein Diagramm einer Welle, also diese Sinuskurve. Doch es wäre naiv zu glauben das eine Sinuskurve durch den 3D Raum sich bewegt. Die 2D Darstellung einer Sinuskurve ist im 3D Realität nicht vorhanden. Es ist nur eine symbolische, abstrahierte Darstellung von abwechselnden Potenzialen einer Energiebewegung. In 3D Realität ist eher eine kugelartige Schalle die sich ausbreitet vorstellbar.
So ist es mit der 3 dimensionalen Darstellung des gekrümmten Raumes der einen Trichter bildet. Dieser 3D Trichter als Diagramm für eine Raumkrümmung ist analog zu dem 2D Diagramm einer Sinuswelle. Würde man jetzt ein Trichter einfärben, wie oben erwähnt, mit einem feinen Staub, würde man eine kugelartige Bewegung nach innen, quasi in die 4te Dimension oder in die Mitte eines Massenobjekts, sehen und im Prinzip dasselbe sehen was Äthertheorie mit ihrer, leicht blumigen Aussage der Strömung eines Wasser auf die Köpfe der Menschen, meint.
Wenn man extrem genau es betrachtet widerspricht die Einsteinstheorie der Äthertheorie gar nicht!
Es gibt noch ein wichtiger Aspekt bei der Bildung einer wissenschaftlichen Theorie und dieser Aspekt überschattet alle andere zeitweilig sogar extrem. Es ist der politische und weltwirtschaftliche Aspekt einer Theoriebildung. Wenn eine Theorie jemandem geldwirtschaftlich, egomässig nicht passt, wird sie nicht gebildet oder umformuliert.... Thema, korrumpierte, gekaufte Wissenschaft, wo viele Forschungen nicht dem Dienst an Wahrheit stattfinden, sondern dem Dienst an Geld und Machtspielchen bestimmter Leute...
Und kommen wir zu dem Aspekt der Ablenkung oder Aufmerksamkeitsverlagerung. Wie ein Zauberer der versucht den Beobachter abzulenken, damit ein Zaubertrick gelingen kann, so versuchen diese „unsaubere" Geld-, Macht- usw. Zwecke der wissenschaftlichen Forschung die Aufmerksamkeit des Beobachters abzulenken auf die Seite der Wirklichkeit die Vorteile für diese Leute bringen...
Die Relativitätstheorie, metaphorisch betrachte, ist dieser geniale Zaubertrick der am Ende sogar so genial ist, dass er der Äthertheorie nicht mal widerspricht! ABER und das ist wichtig zu verstehen, er lenkt auf politischer und geldwirtschaftlicher Ebene die Aufmerksamkeit der Leute dahin zu glauben, dass Energie z.B., schwer zu bekommen ist. Mit Äthertheorie ist Energie ohne Problemen, in unendlicher Menge in jedem Punkt des Raumes vorhanden und man kann sie daraus entziehen.
Mit diesem Text wollte ich nur die Teilaspekte der Dynamik dieser ideologischen Streitigkeiten umschreibenen. Wie man erkannt es ist um einiges komplexer als nur zusagen. Der Einstein ist doof oder der Einstein ist genial! Aber eben, weil er genial war, nehmen wir ihn gerne als Stundenbock um uns über ihn auszulassen....
Higgs-Teilchen ist z.B., ein Versuch durch die Hintertür die Äthertheorie wieder einzuführen...Das alte, gute Thema im neuen Gewand!
Man könnte noch viel mehr darüber schreiben, unendlich mehr...
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