Quote from: Scarabeus, 2010 January 08, 12:05:04 pm
Angeblich ja. Ich halte das aber aus technischen Gründen (Elektrolyseverfahren, max. Effizienz ca. 65%) und der Größe der Anlage => 1l H2O/min. erforderlich für eher unwahrscheinlich. Pese hat mir geschrieben, das Video sei schon als Fake entlarvt. Ich schließe mich aufgrund der extremen Daten der Vermutung an.
Ich habe kürzlich über "Forschungsberichte" gelesen, nach denen deutsche Wissenschaftler gegen Ende des 2. Weltkrieges ein katalytisches Verfahren zur Hydrolyse entwickelt haben sollen, von dem sie erwarteten, dass es sämtliche Energieprobleme lösen sollte. Angeblich war es eine Frage weniger Wochen, das Verfahren fertig zu entwickeln und es gab angeblich auch schon eine entsprechende Erfolgsmeldung an die "Führung".
Leider habe ich außer dieser Aussage (ich glaube beim Kopp-Verlag)darüber kaum weitere nähere Angaben auftreiben können. Lt. Artikel war die Grundlage für das verfahren aus der Silikatforschung entstanden. Ich halte den Gedanken an ein Katalyseverfahren nicht für abwegig und denke, reine Elektrolyse dürfte eine Sackgasse sein. Wir müssen auf jeden Fall weg von Verfahren, die so viel Energie erfordern, um H und O zu trennen, ob durch Erhöhung der Eigenschwingung mittels Wärme und UHF oder elektrisch. Wir schaffen es, nach all dem, was ich weiss, so einfach nicht, auch nur an die 100% heranzukommen. Wir brauchen also neue Ideen.
Grüße
Scarabeus
Hi Scarabeus,
Wie Du ja schon ansatzweise geschrieben hast, brauchen wir vielleicht eher
eine Rückbesinnung zu alten Ideen?
Wir müssen die Zeit dahin zurückdrehen, BEVOR das Verbrennungs- und
Explosionszeitalter jede Alternative überrollt hat.
Worauf beruhen denn die Berechnungen zur Effizienz?
Doch nur auf den "Brennwert". Sind wir wirklich erst soweit, alles "verbrennen" zu können, oder setzt HHO eventuell noch andere Energieformen frei?
Das wär ungefähr so, als würde man Kältemittel in einer Wärmepumpe verbrennen,
statt die weitaus größeren Effekte auszunutzen.
Allgemein ist es ja immerhin beim BHKW endlich mal in die fehlprogrammierten
Köpfe durchgesickert,
überhaupt mal Kraft auszukoppeln, bevor mal wieder "verbrannt" wird.
Freidenkerische bastler haben das schon vor Jahrzehnten,
wenn nicht Jahrhzehntenn so gemacht, bevor die Industrie dann BHKW nannte.
Wenn man das jetzt wieder auf HHO umsetzt, kommt man auch wieder zu alten Ideen, wie JEDE Energieform im Reaktionsprozess umzusetzen ist.
Dann werden aus den genannten 65% bis 90% auch ganz schnell mal mehr...
Von den sog.Spezialisten ist kein ganzheitliches Handeln zu erwarten und wenn,
dann bekommt die Allgemeinheit das Wissen und die Technik nur systemkonform
in "homöopatischer Dosis" sobald die "Explosions- und Verbrennungswissenschaft"
nicht mal mehr dem dümmsten Konsumenten gegenüber argumentierbar ist.
Klar ist, dass wir hier keine konkreten Anweisungen geben dürfen.
Vielleicht nichtmal die Richtung der Ansätze andeuten, aber jeder Durchbruch wird das Ergebnis des einfachen Denkens unter Überwindung unserer "Grundprogrammierung" der letzten 150 Jahre sein.
Man klatscht sich auf die Stirn und denkt:
"Fuck, so einfach ist es? Oh man, da hätte jedes Kind drauf kommen können."
Aber wer hört schon auf sein inneres Kind?