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Wassermotor - so könnte es funktionieren?

Started by Andy, 2010 March 31, 09:28:03 pm

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Andy

*
2010 March 31, 09:28:03 pm
Hallo Bastelfreunde!!!

Ich hatte vor einiger Zeit eine Idee wie ein „Wassermotor" wie bei Dingel ect. funktionieren könnte.
Vielleicht gibt es ja jemanden in diesem Forum, der bereits praktische Erfahrungen in dieser Richtung gemacht hatte.
Meine Idee:
Man nehme ein „GEET-System" und füttere diesen mit Wassernebel, beispielsweise aus einem Vernebler. Nachdem der Wasserdampf durch die austretende Auspuffgase sich auf paar hundert Grad erwärmt hat, lässt man diesen Wasserdampf am Ausgang durch ein elektrisches Feld wandern (z.B. bei 30 kV / Fernseherkaskade?), somit müsste sich der Wasserdampf zum Teil in H und O spalten (Menge???). Dieses Gemisch leite man in den Zylinder. Wahrscheinlich wird das nicht ausreichen, um den Motor autonom am laufen zu halten, daher müsste H aus einer Elektrolysezelle dazu gegeben werden.
So müsste das System viel effizienter laufen, da die Auspuffwärme / Energie kostenfrei genutzt werden kann.

Gruß
Andy

kingman

*
#1
2010 March 31, 09:40:21 pm

G4S

*
#2
2010 March 31, 11:47:48 pm
hallo kingman, schön mal wieder von dir zu lesen ;)
was du denke ich nicht bedacht hast ist, wie warm wird denn der auspuff wirklich wennst einen motor mitt hho fütterst?
nur mal so ein denkanstoss

Scarabeus

*
#3
2010 April 01, 10:55:17 am
Aus einem anderen Forum: xyz,
Quotedie Verbrennungstemperatur von Wasserstoff in Luft beträgt 2.045°C und ist damit relativ hoch. Innerhalb eines Verbrennungsmotors hat jedoch der Lambda-Wert einen maßgeblichen Einfluss auf die Verbrennung und dieser wird, wie Du ganz richtig bemerkt hast, bei H2-Motoren möglichst hoch (Magerbetrieb) angesetzt.
Wird ein Ottomotor beisielsweise bei einem Lambda von 2,5 mit Wasserstoff betrieben, drückt dies die Abgastemperatur, so dass sie gerade mal 400°C beträgt. Dadurch verringern sich die NOx-Emissionen, die andernfalls sehr viel höher wären als bei Benzin- oder Erdgas-Kraftstoff.

Ich hoffe, Deine Frage ist damit beantwortet.

Gruß, abc de
"Zwei Dinge sind unendlich: Das Weltall und die Dummheit der Menschen. Beim Weltall bin ich mir nicht ganz so sicher", frei nach A.E.

kingman

*
2010 April 01, 07:24:14 pm Last Edit: 2010 April 01, 07:41:56 pm by kingman
Hallo! Ich habe in meinem letzten Bericht den zweit Generator  von Dingel gezeigt. In der Tat die Abgastemperatur dürfte sehr hoch sein. 400°C sind für einen normalen HHO Generator der Tod! Deshalb muss alles dafür ausgelegt sein. Schaut euch das von Dingel an : Edelstahl geschweißt auf dem Abgaskrümmer und mit einer Glasplatte versehen.Der Ausgang ist mit einem Kupferrohr und die Dichtung durfte auch den Temperaturen entsprechen. Auf dem Weg zum eigentlichen Generator kühlt es dann auch ein bisschen ab. Aber wir wollen auch in dem HHO Generator Wasserdampf produzieren der dann in Verbindung mit dem Wasserstoff, im Motor neuen Wasserstoff produziert. Es muss also alles für Temperatur ausgelegt sein. Und mal ehrlich, wenn man eine Wasserspaltung leichter erledigen will, ist es doch wohl logisch wenn die Atome in einem labilen Zustand sind!

Andy

*
#5
2010 April 01, 08:36:41 pm
Hallo zusammen,

ursprünglich hatte ich an einen Ultraschallvernebler gedacht. Die Wassermoleküle sind deutlich kleiner als Wasserdampfmoleküle.
Ein Ultraschallvernebler verbraucht ca. 60-70 Watt und produziert relativ viel „Nebel". Da die Moleküle kleiner sind im Gegensatz zu Wasserdampf, ist die Oberfläche größer. Somit kann mehr Wärmeenergie aufgenommen werden, dadurch müsste sich der Bedarf an el. Energie für die Spaltung in HHO sich verringern.
Laut Herrn Dingel setzt er zwei Zündspulen ein, um wahrscheinlich die Hochspannung noch weiter zu steigern und die Ausbeute an HHO-Gas zu erhöhen (nur eine Vermutung).? Das müsste eigentlich funktionieren....... ???

Gruß
Andy

kingman

*
2010 April 01, 09:10:38 pm Last Edit: 2010 April 01, 09:40:01 pm by kingman
Der Herr Dingel macht eine Hochspannungszündung das bedeutet er transformiert die Spannung zur Zündkerze nochmal hoch und bekommt so eine Plasmazündung. Dies ist auf den Bildern zu erkennen! Ich schätze er benutzt einen 110v Wechselrichter mit nachgeschaltetem Kondensator, dann eine Gleichrichtung und dann über eine vorgeschaltete Zündspule zur normalen Zündspule. Du musst im internet unter Plasmazündung schauen. Die Schaltungsbeispiele dann unter Suchergebnisse nur Bilder! http://www4.webng.com/caronwater/yahoo-watercar-and-egaspower-groups.htm  im englischen water spark und 110v

http://members.fortunecity.com/wasserauto/picture/reactor1.jpg

http://www.autobild.de/ir_img/59524868_1126e637d4.jpg


http://www4.webng.com/caronwater/pic14.jpg

http://hho.movieclipsfree.com/7536486d33786a45773045/video_resonance_steam_cell_video_diagram.htm

Laborator

*
#7
2010 April 11, 02:27:15 am
Hallo, bin Neu hier!
So könnte es vielleicht funktionieren.
Ich verfolge seit zwei Monaten ein ähnliches Ziel. Auf der englischen Seite dieses Forums habe ich über die Water-Sparkplug- Methode gelesen.  Die Infos sind leider fiel zu mager!
Die eigentliche Quelle dieser WS- Methode ist dieses Forum
http://www.energeticforum.com/renewable-energy/2242-water-sparkplug.html
Dort wird bereits seit fast zwei Jahren diskutiert, Schaltpläne und Videos veröffentlicht.
Ich habe sehr schnell erkannt, das da sehr viel Potenzial drin Steckt!

Erwähnen möchte ich noch, dass es ist nicht notwendig ist, das Wasser mittels klassischer oder mit gepulste Hochspannung außerhalb des Motors mittels Elektrolyseur in seine Bestandteile zu zerlegen!
Dazu reicht eine umgebaute Zündkerze, die ich Wasser-Ionisationskerze nenne und zukünftig auch bitte so genannt werden sollte, um Missverständnisse auszuschließen!
Habe auf meiner Seite auch die nötige Erklärung dazu und weitere Wissensschnipsel aus dem Netz zusammengetragen. http://free-energy.jimdo.com Titel: Wasser als Antriebsenergie

Viel Spaß beim lesen!
Grüße Laborator

Laborator

*
#8
2010 April 11, 02:18:08 pm
Hallo Allerseits!

Danke für die Grüße!

Ich möchte hier noch einige Worte zur genaueren Verständigung schreiben. Ich möchte nämlich nicht Missverstanden werden! Dafür ist die Zeit viel zu kostbar, um sie in endlose Diskussionen zu verschwenden!
Also mir sind die Infos aus dem vorherigen Text alle bekannt!
Mir schein, sobald man das Wort Zündkerze erwähnt, werden die Leute automatisch auf eine falsche gedankliche Bahn geleitet. Bei mir soll es bitte aber nicht so sein! Deswegen nenne ich die zukünftige aber stark modifizierte Zündkerze als Wasser-Ionisationskerze!
Wie ich schon schrieb, der Ursprung der Quelle ist http://www.energeticforum.com/renewable-energy/2242-water-sparkplug.html

In dem Forum hat gotoluc ein Schaltplan veröffentlicht, der mittlerweile, meiner Meinung nach, schon zu kompliziert wurde. Die Jungs dort haben und machen immer noch den gleichen Fehler. Sie arbeiten mit gewöhnlichen Zündkerzen in ihren Aufbauten, weil sie die physikalischen Vorgänge in deren Zündkerzen kaum verstanden haben! Ich habe mich in diese Forum nur deswegen angemeldet, weil kingman hier einen äußerst wichtigen gedanklichen Ansatz hatte, den ich zufällig gelesen habe und dafür auf meine Seite die physikalische Erklärung zu lesen gibt.
Zitat kingman:" Der Herr Dingel macht eine Hochspannungszündung das bedeutet er transformiert die Spannung zur Zündkerze nochmal hoch und bekommt so eine Plasmazündung.  „
Ich bin eigentlich nur durch dieses Video auf die Idee gekommen:
http://www.youtube.com/watch?v=tV6M0ugRCbM
http://www.youtube.com/watch?v=QeqQM7FlYYA

Ich versuch mal das Ganze etwas zu erklären.

Je dichter die Energiequelle Wasser, desto größer die die Ausbeute in Form von Bewegungsenergie! Es hat also nicht viel Sinn, das Wasser zu versprühen oder gar zu verdampfen, noch bevor die Stoßionisation auf es einwirken kann. Die Stoßionisation in Kombination mit den energiereichen UV Strahlung des Plasmas können nur so effektiv zusammenarbeiten! Deshalb muss dieser Effekt unbedingt mit der Wasser-Ionisationskerze ausgenutzt werden.
Dabei brauchen wir uns absolut keine Sorge zu machen, weil der Motor zu heiß werden würde. Nein, es wird einfach nicht passieren, weil der Großteil der Abwärme wieder in das Wasser geht. Was wir brauchen ist nur die aus der explosionsartigen Oxidation resultierende Druckwelle.
Wie die Wasser-Ionisationskerze funktionieren und aussehen sollte:
Sie hat schon mal überhaupt keine Dachelektrode. Der konische Teil des Isolators, der die positive Elektrode im Inneren vor unkontrollierte Entladungen schützt, muss weg, denn  hier findet die zukünftige Plasmabildung statt.
Der massive Pluspol selber muss total ausgebohrt werden und gegen eine Elektrode ersetzt werden, die sowohl Strom als auch Wasser führen und bis zur Stoßionisation kopfüber halten kann.

Wie Ihr lesen könnt, ist das ein ganz neuer Ansatz, als alles was bisher veröffentlicht wurde!
Ich hoffe nur, dass ich viele Gleichgesinnte finde!

Grüße Laborator

pmdmbuster

*
#9
2010 April 15, 04:40:59 pm
Könnte man auch ein Auto bauen das mit Deuterium oder Tritium fährt ?

Ja das wäre aber nicht billig.
Wie weit ist es bis zum Trogoautoegokraten.

Moderatorenschinder
antiker Gedankenklops
Simulationsesoteriker in Warteschlange

Wade

*
#10
2010 April 15, 07:11:54 pm
also im ITER fusionieren die Stoffe (Deuterium & Tritium) erst bei 150mio grad, was der ganz normale ablauf bei der plasmafusion ist. Ich habe noch nie gehört, dass Deuterium bei Zimmertemp und ohne Druck zu Helium fusioniert. Dann wären ja alle Energieprobleme gelöst und die kalte Fusion wäre längst endeckt. Noch dazu gibt es auf der Welt so gut wie kein Tritium (laut der ITER seite nur insgesamt 20kg auf der Erdoberfläche, es muss aufwändig in "Schnellen Brütern" durch Atomspaltung und die dadruch freiwerdenden Neutronen erzeugt werden.). Bei der Kern Fusion im ITER soll dann auch zeitgleich der eigenbedarf an Tritium gedeckt werden (ebenfalls durch Neutronen + Wasser&Lithium -> Tritium).

kingman

*
#11
2010 May 03, 11:43:19 pm
Plasma ist für euch echt ein rotes Tuch! Nur weil einige es so bezeichnen. Ausdrücke gibt es im Leben viele, und die Interpretation kann jeweils eine andere sein.

paule303

*
#12
2011 May 04, 06:05:08 pm
http://www.drive60mpg.com/hho_knallgas_zubehoer.html hier gibts die Zündkerzen zu kaufen!

pmdmbuster

*
#13
2011 May 12, 07:02:03 pm
Wenn ein Verbrennungsmotor nicht warm würde, so wäre
er schon 3 mal  (300%) leistungsfähiger.

Hier wäre mal eine Liste aller Verbrennungsmaschinen angebracht
und deren Wirkungsgrade:

(Es gibt einfach noch zuviele wenn und aber in der overunity.)
Wie weit ist es bis zum Trogoautoegokraten.

Moderatorenschinder
antiker Gedankenklops
Simulationsesoteriker in Warteschlange

mr smilie

*
#14
2011 May 26, 05:34:18 pm
moinsen,
vermute der grundaufbau würde dann so ausschaun :

http://www.youtube.com/watch?v=YR7eIbL1Ffc&feature=related

Gruß