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2kW Generator läuft nicht mit HHO-Gas.

Started by Andy, 2009 September 15, 08:42:59 pm

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Andy

*
#45
2009 October 05, 12:39:29 pm
Hallo Walter,

Quote1. der kolben kommt hoch zum verdichten dann erfolgt durch die extrem schnelle verbrennung von HHO bei 5 bis 8 grad die zuendung des HHO welche zuerst implodes und den kolben hochzieht bis OTC und dann explodes welches den kolben nach unten drueckt.


Diese Option habe ich natürlich nicht ausprobiert und bin gespannt wie sich diese Verstellung äussert.
Wenn ich wieder mal Zeit habe, werde ich Versuchen diesen Test aufzunehmen und anschliessend zu schicken. (Bin sehr gespannt) :)

Gruß
Andy

Pese

*
#46
2009 October 05, 02:03:15 pm
Quote from: DerGrieche, 2009 October 05, 01:36:57 pm
Mahlzeit,
will hier einfach mal den Begriff Zündverzug in den Raum werfen.
Bei einem Benzin/Luftgemisch von etwa 14,8:1 ist der Zündverzug ca. 1 Millisekunde.
Das Knallgas schneller explodiert als ein Benzin/Luftgemisch sollte wohl klar sein.
Implosion sehe ich bei einem Verbrennungsmotor nicht, da die Gegebenheiten für eine Implosion nicht vorhanden sind (Kälte, Kondenz). Laß mich hier aber gerne eines bessern belehren.
LG Der Grieche
Ps: Hatte hier schonmal vorgeschlagen 50ccm 2Takt Rollermotoren zu benutzen. Das würde euch einiges an Arbeit ersparen.

Hallo,
gibt es Vorschläge zur Schmierung ?
Das scheint das Problem zu sein, weswegen auf 4 Takter zurückgegriffen wird.
GP
TIPP zum "googeln": - suchwort pesetrier -  ohne ""
bringt zum Teil das was sonst an "x-ter" Stelle versteckt ist.
http://gpese.stormloader.com/pictures/  NEU  28.5 BILDER
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http://www.sacred-texts.com/download.htm
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Pese

*
#47
2009 October 05, 02:18:08 pm
Quote from: DerGrieche, 2009 October 05, 02:06:52 pm
Klar.
Ist bereits durch eine Ölpumpe gewährleistet.

Ein 2 Takter "spart" die Ölpumpe ein. Der hat Ölmischung 1:25 bis 1:50 im Sprit !
Das nötige Öl in die Gas/Luftmischung "hinein-zu-nebeln" wird
sicher Probleme machen....
GP
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Pese

*
#48
2009 October 05, 02:53:28 pm
Quote from: DerGrieche, 2009 October 05, 02:25:46 pm
1. Gibt es verschiedene Bauweisen von 2 Taktern.Sogar mit Ventile, geschlossenen Ölkreislauf usw..
2. Bei den Rollermotoren wird das Öl eingesprizt über den Vergaser. Wieso soll das nicht gehen. Wird schon lange so gemacht.
Die Zeiten wo man 1:50 beim Mofa getankt hat sind laaaaaaange vorbei.
WOW ich bin jetzt Jr. Member  :P

Prima, vermutlich habe ich "Nachholbedarf" werde es mal nachgoogeln.
Wenn die nicht das ÖL (mit Benzin gemischt) in Vergaser eingesprizt haben , dann ginge das ja auch mit Gas. Aber das ÖL wird zu zäh sein um dies ungelöst zu vernebeln.  Aber ich sehe mal nach. 2 Getrennte Taks für Öl und Sprit bedeutet nicht dass Jedes einzeln angesaugt wird. Der eben im Forum vorgestellte OTTO Generator brauch auf jeden Fall 1;50 MISCHUNG
GP
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Andy

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#49
2009 October 05, 03:51:07 pm
Hallo,

also ich gehe davon aus, dass bei meinem 4 -Tackter kein Öl über den Vergaser eingespritzt wird.
Der Ventildeckel ist bei mir etwas undicht und wenn der Motor einige Zeit gelaufen ist, dann Tropft auch das Öl. So gehe ich davon aus, dass das Motoröl recht gut verteilt wird.

Gruß
Andy

Pese

*
#50
2009 October 05, 04:44:21 pm
Quote from: Andy, 2009 October 05, 03:51:07 pm
Hallo,

also ich gehe davon aus, dass bei meinem 4 -Tackter kein Öl über den Vergaser eingespritzt wird.
Der Ventildeckel ist bei mir etwas undicht und wenn der Motor einige Zeit gelaufen ist, dann Tropft auch das Öl. So gehe ich davon aus, dass das Motoröl recht gut verteilt wird.

Gruß
Andy

Nein sicher nicht. 4 Takter haben Ölwanne
und ist daher von Brennraum völlig getrennt.

Beim 2 Tackter wird Benzingemisch mit Ölanteil
durch Kurbelgehäuse UND Brennraum geführt. Da gibts keine Ölwanne, Ölpumpe usw. die das Öl durch Kanäle zu den Lagern leitet.

2 Takter sind die "Stinker" (früher DKW Loydt usw. Und in der DDR der Trabant. (DDR durften keine 4 Takt Fahrzeuge herstellen , Beschluss der Alliierten nach WW2
Jetzt ist wohl Unterschied 2Tackt /4 Tackt für Jedermann verständlich
GP
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walter hofmann

*
#51
2009 October 05, 08:39:55 pm
Quote from: Andy, 2009 October 05, 03:51:07 pm
Hallo andy,
wenn bei deinem motor schon oel auslaeuft ist das ein zeichen von undichtheit was natuerlich sehr schlecht ist weil unzunehmen ist dass da noch mehr undichtheiten sind  weclhe bei benzin nicht so eine wesentliche rolle spielen da das ja auch noch im " vernebelten " zustand noch relativ dick ist aber das HHO gas ist sehr leicht und will sich teilweise vefluechtigen bei jeder noch so kleinen undichtheit. das ist wie beim wasser welches immer einen weg findet.
du solltest erstmal alle stellen wo oel auslaeuft neue abdichtungen einbauen.
gruss
walter



Hallo,

also ich gehe davon aus, dass bei meinem 4 -Tackter kein Öl über den Vergaser eingespritzt wird.
Der Ventildeckel ist bei mir etwas undicht und wenn der Motor einige Zeit gelaufen ist, dann Tropft auch das Öl. So gehe ich davon aus, dass das Motoröl recht gut verteilt wird.

Gruß
Andy

kingman

*
2010 April 27, 11:56:27 pm Last Edit: 2010 April 28, 12:00:35 am by kingman
Ich denke, das würde vor OT erklären:Wenn die Brenngeschwindigkeit unverändert bleibt, die Kolbengeschwindigkeit aber steigt, muß der Zündfunke früher springen(Die kinetische Energie ist bei HHO höher, daher auch die Kolbenumdrehungsgeschwindigkeit)!!! Explosion dann Implosion
Der Zündzeitpunkt:
Ziel der Verbrennung ist es, die Kurbelwelle in Drehung zu setzen, und das geschieht, indem auf dem Kolben Druck ausgeübt wird. Und da dieser Druck nur zwischen dem oberen Totpunkt und dem Öffnen des Auslasses wirken kann, ist es das Ziel, zwischen diesen beiden Stellen einen anhaltenden Druck zu erzeugen. Etwas anschaulich, aber nicht ganz korrekt könnte man sagen: Die Fläche unter der Kurve des "Druckverlaufes abgetragen über den Kurbelwinkel" muß nach O.T. möglichst groß sein. Nicht korrekt an dieser Darstellung ist, dass der Wirkungsgrad des Kurbeltriebes und der Energieverlust des Gases durch Abkühlung nicht berücksichtigt wird. Das erklärt auch, weshalb der Zündzeitpunkt vor dem oberen Totpunkt liegt. Bisher wurde einfach immer nur lapidar erklärt, der Grund liegt in der Durchbrenngeschwindigkeit des Gemisches. Diese Erklärung kann aber nicht ausreichen, wenn man sich überlegt, dass der Druck auf dem Kolben vor dem O.T. die Kurbelwelle ja bremst und dass erst ab einer Kurbelwellenstellung von ca. 80 Grad nach O.T. die Kraft auf dem Kolben optimal in die Drehbewegung umgewandelt wird - nämlich dann, wenn das Pleuel senkrecht zur Strecke zwischen Hubzapfen und Kurbelwellendrehpunkt steht. So gesehen wäre es sogar wünschenswert, daß der Maximaldruck erst lange nach dem oberen Totpunkt auftritt, weil dort schließlich der Wirkungsgrad der Kurbelwelle viel größer ist.
Des Rätsels Lösung ist aber sehr einfach: Ein Gas steht unter um so höheren Druck, je kleiner der Raum ist, in dem es sich aufhält. Weil der (Gas) Raum in dem Zylinder eines Motors aber um so kleiner ist, je näher der Kolben dem O.T steht, ist bei gleicher Gastemperatur der Druck bei Kolbenstellung O.T. immer am größten.
Die Erklärung für die Vorzündung lautet also vollständig: Eine große pro Arbeitstakt abgegebene Arbeit erfordert einen hohen Spitzendruck, der ist aber nur nahe am O.T. möglich und weil das Gemisch einige Zeit benötigt, um durchzubrennen, muß deshalb vor dem O.T. gezündet werden, damit die maximale Temperatur noch rechtzeitig eintrifft. Mit diesem Wissen kann man sich nun leicht herleiten, was bei falsch eingestellter Zündung passiert: Liegt der Zündzeitpunkt zu spät nimmt der Maximaldruck ab und mit ihm die Leistung. Liegt er dagegen zu früh, dann wird es gefährlich, weil der Druck bei gleicher Verbrennungstemperatur immer höher wird, je näher der Kolben dem O.T. steht. So kann der Spitzendruck bei zu frühem Zündzeitpunkt so hoch werden, dass der Motor einfach auseinanderreißt. Aber wenn auch dies nicht passiert, so sinkt doch die Leistung, weil der höhere Druck nichts ausrichten kann, wenn der Wirkungsgrad der Kurbelwelle null ist - und in der Kolbenstellung O.T. ist er das.
Wo aber liegt nun der richtige Zündzeitpunkt? Bei unseren Kreidler Serien Motoren haben die Kreidler Ingenieure uns die Arbeit abgenommen ( sh. Tabelle Zündanlagen). Anders allerdings bei Tuningmotoren, ebenso wie die richtige Vergasereinstellung muß auch hier der Zündzeitpunkt durch Versuche ermittelt werden. Man kann sich lediglich überlegen, dass die Lage des Zündzeitpunktes durch zwei Faktoren bestimmt wird, nämlich durch die Drehzahl, und durch die Brenngeschwindigkeit. Wenn die Brenngeschwindigkeit unverändert bleibt, die Kolbengeschwindigkeit aber steigt, muß der Zündfunke früher springen, damit der Maximaldruck in der gleichen Kolbenposition auftritt. Allerdings nimmt mit der Kolbengeschwindigkeit , also der Drehzahl, auch gleichzeitig die Verquirlung des Gemisches zu, und damit die Durchbrenngeschwíndigkeit, so dass höhere Drehzahlen spätere Zündzeitpunkte benötigen, als eigentlich zu erwarten wäre.