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Turtur-Konverter

Started by Energy_Revolution, 2011 June 28, 03:46:48 pm

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lsmod

*
#105
2012 April 02, 01:20:52 pm
In der Zwischenzeit habe ich am 30.03.2012 auch noch eine Stellungnahme von Thorsten Ritz erhalten.
Ich denke es ist von ihm gewünscht das ich diese auch hier veröffentliche:




Sehr geehrter Herr _____,

Prof. Turtur hat mich gebeten, eine Stellungnahme zu den Verunsicherungen durch die Ergebnisse von Herr Wanninger zu schreiben.

Zunächst die Kurzversion:
Im Skript von Prof. Turtur gibt es, wie Ihnen sicher bekannt ist, ein paar Schreibfehler, auch in den Formeln. Für die prinzipielle Möglichkeit, Raumenergie in konventionelle Energie oder umgekehrt umzuwandeln, sind diese Fehler allerdings unerheblich, d.h. sie stellen das grundsätzliche Prinzip in keinster Weise in Frage.

Nach stringenter Prüfung der Vorzeichen in den programmierten Formeln von Prof. Turtur kam ich zu dem Schluss, dass diese in den Veröffentlichungen vom 7.2.2011 und 3.4.2011 korrekt sind. Ein wesentlicher Aspekt in Bezug auf die Vorzeichen ist etwa, dass die Vorzeichen von induzierter Spannung und Drehmoment entgegengesetzt sein müssen. Dies können sie gut im überschaubaren und kompakten Quellcode von Prof. Turtur's Veröffentlichung vom 7.2.2011 erkennen. In diesem sehr vereinfachten Modell (zur Prüfung von Grundsätzlichkeiten eignen sich stets Vereinfachungen) sind beide Größen proportional zum Sinus des Drehwinkels. Das Drehmoment (phipp) hat korrekt im Vergleich mit der induzierten Spannung (Qpp) ein negatives Vorzeichen. Diese Gegensätzlichkeit im Vorzeichen ist sehr wichtig - alles andere wäre ein falscher Ansatz und würde der Regel nach Lenz widersprechen.

Ich habe den Ansatz von Prof. Turtur komplett neu in C#, unter Anwendung einiger grundsätzlicher Optimierungen (wie auch von Herrn Wanninger angesprochen) implementiert. Auch wenn ich Prof. Turtur's Ergebnisse nicht 1 zu 1 nachbilden konnte, so konnte ich doch das Prinzip der Konversion von Vakuumfeldenergie (wie sie vermutlich bereits in den Maxwellgleichungen enthalten ist), theoretisch verifzieren.
Meine neueste Arbeit finden Sie im Anhang.

Es gibt unzählige Parametrierungen, für welche die Konversion funktioniert. Numerische Artefakte konnte ich durch die Wahl extrem feiner Schrittweiten ausschließen, d.h. die Rechnungen blieben bei der Wahl von Schrittweiten bis zu 10-10 stabil.

Ein erwähnenswertes Ergenis der Simulation im Anhang war, dass, die Funktion des Konverters nicht unerheblich vom ohmschen Widerstand des Schwingkreises abhängt. Für das Auftreten einer Overunity darf dieser nicht zu groß sein, ja er muss sogar sehr klein sein. Ist er ohmsche Widerstand zu groß, wird der Effekt durch die Dämpfung im System überdeckt.

Sollten Sie weitere Fragen haben, können Sie sich gerne an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Thorsten Ritz

wanninger

*
#106
2012 April 03, 08:27:29 am
Und hier meine Antwort an ihn, direkt per Email:

____________________________________________________________________



Sehr geehrter Herr Ritz,

Vielen Dank für Ihre Mail an den User "Ismod" im OU-Forum. Ich entnehme der Antwort, dass das Problem offensichtlich nicht ganz klar war. Deshalb werde ich es hier noch einmal herausarbeiten (Sie können in Ihrem Postfacheingang auch mal nach meiner Mail vom 19.10.2011 suchen, da habe ich das Problem bereits benannt). Aber zu den Punkten:

Zitat:
"Zunächst die Kurzversion:
Im Skript von Prof. Turtur gibt es, wie Ihnen sicher bekannt ist, ein paar Schreibfehler, auch in den Formeln. Für die prinzipielle Möglichkeit, Raumenergie in konventionelle Energie oder umgekehrt umzuwandeln, sind diese Fehler allerdings unerheblich, d.h. sie stellen das grundsätzliche Prinzip in keinster Weise in Frage."

Natürlich. Wenn wir von dem falschen Vorzeichen in der Routine "Spulen_zuweisen" sowie der falschen Berechnung det Induktivität sprechen, gehen wir da konform. Beide Fehler haben für das prinzipielle Ergebnis keine Bedeutung.

Zitat
"Nach stringenter Prüfung der Vorzeichen in den programmierten Formeln von Prof. Turtur kam ich zu dem Schluss, dass diese in den Veröffentlichungen vom 7.2.2011 und 3.4.2011 korrekt sind."

Sehr schön. Bei der Veröffentlichung vom 8.2. gehen wir da ebenfalls konform. Es ist ihnen wahrscheinlich bekannt, dass diese Veröffentlichung ein anderes Problem hat. Näheres dazu finden sie hier (http://www.energiederzukunft.org/forum/4-expertenforum/133-fragen-an-prof-turtur?limit=6&start=6#143) im Hausforum von Herrn Turtur. Zur anderen komme ich gleich.

Zitat:
"Ein wesentlicher Aspekt in Bezug auf die Vorzeichen ist etwa, dass die Vorzeichen von induzierter Spannung und Drehmoment entgegengesetzt sein müssen. Dies können sie gut im überschaubaren und kompakten Quellcode von Prof. Turtur's Veröffentlichung vom 7.2.2011 erkennen. In diesem sehr vereinfachten Modell (zur Prüfung von Grundsätzlichkeiten eignen sich stets Vereinfachungen) sind beide Größen proportional zum Sinus des Drehwinkels. Das Drehmoment (phipp) hat korrekt im Vergleich mit der induzierten Spannung (Qpp) ein negatives Vorzeichen. Diese Gegensätzlichkeit im Vorzeichen ist sehr wichtig - alles andere wäre ein falscher Ansatz und würde der Regel nach Lenz widersprechen."

Ich habe auch von der Veröffentlich vom 3.4 gesprochen, nicht von der vom 07.02. Wie ich bereits oben ausgeführt habe, halte ich die Vorzeichen in der Veröffentlichung vom 07.02 für korrekt. Das Problem sehe ich darin, dass wenn der Kondensator auf einen sehr hohen Wert gesetzt wird (10000F),also praktisch einen Kurzschluss simuliert wird, OU berechnet wird. Weiterhin wird OU auch errechnet, wenn der Kondensator schon in den Differentialgleichungen durch einen Leiterdraht ersetzt wird.
Wie ich Ihnen bereits in meiner Mail vom 19.10.2011 mitgeteilt habe, halte ich dies für ein merkwürdiges Ergebnis. Heißt es doch, dass ein ICE beschleunigen würde, wenn man auf die Bremse tritt.
Ich hatte in meiner Mail an sie das Originalprogramm von Herrn Turtur ebenfalls angehängt, sowie ein kurzes PDF mit der Erklärung des Problems. Dieses PDF hänge ich nun nochmals an.

Zitat:
"Ich habe den Ansatz von Prof. Turtur komplett neu in C#, unter Anwendung einiger grundsätzlicher Optimierungen (wie auch von Herrn Wanninger angesprochen) implementiert. Auch wenn ich Prof. Turtur's Ergebnisse nicht 1 zu 1 nachbilden konnte, so konnte ich doch das Prinzip der Konversion von Vakuumfeldenergie (wie sie vermutlich bereits in den Maxwellgleichungen enthalten ist), theoretisch verifzieren.
Meine neueste Arbeit finden Sie im Anhang."

Ich habe etwas ähnliches getan und im OU-Forum veröffentlicht:
"Die Berechnung des Drehmomentes war zu kompliziert. Herr Turtur hatte es so gelöst, dass zu jedem Winkel des Magneten das Drehmoment der Turbospule auf die Stromschleifen berechnet wurde. Dies habe ich dahingehend vereinfacht, dass ich das Drehmoment des Magnetfeldes für jeden Winkel am Ort der Turbospulen berechne, da das Magnetfeld selbst am Spulenort bereits bekannt ist. Das ist jetzt erheblich schneller geworden."

Die Berechnung des Drehmomentes auf die Spule durch den Magneten ergibt ebenso prinzipiell keine Änderung des Ergebnisses von Herrn Turtur, als wenn man die Kraft der Spule auf den Magneten berechnet. Deshalb möchte ich zunächst am Original bleiben.

Zitat:
"Es gibt unzählige Parametrierungen, für welche die Konversion funktioniert. Numerische Artefakte konnte ich durch die Wahl extrem feiner Schrittweiten ausschließen, d.h. die Rechnungen blieben bei der Wahl von Schrittweiten bis zu 10-10 stabil."

Genau. Auch das habe ich immer betont. Probleme bei den Schrittweiten gibt es in der Veröffentlichung vom 07.02.2011, jedoch nicht in der Veröffentlichung vom 03.04.2011

Zitat:
"Ein erwähnenswertes Ergenis der Simulation im Anhang war, dass, die Funktion des Konverters nicht unerheblich vom ohmschen Widerstand des Schwingkreises abhängt. Für das Auftreten einer Overunity darf dieser nicht zu groß sein, ja er muss sogar sehr klein sein. Ist er ohmsche Widerstand zu groß, wird der Effekt durch die Dämpfung im System überdeckt."

Hmm, ich konnte mit dem Originalprogramm mit bis zu 10KOhm OU erzeugen, allerdings muss dabei die Schrittweite reduziert werden. Aber egal. Die ursprüngliche Frage bleibt weiterhin bestehen.

Ich würde Sie einladen, diese Ergebnisse vielleicht nicht direkt per Email zu diskutieren, sondern im Hausforum von Herrn Turtur (http://www.energiederzukunft.org/forum/1-raumenergie). Neben dem geschilderten Problem haben wir da noch ein paar andere Probleme identifiziert, die bisher nicht beantwortet werden konnten.

Mit freundlichem Gruß,

Rudi Wanninger


________________________________________________________________

An Ismod: Vielen Dank !

So, und jetzt ist erstmal Ostern. Bin dann mal weg.

Gruß Rudi

wanninger

*
#107
2012 April 03, 08:52:39 pm
Hi Ismod,

nicht dass da ein Mißverstädnis entsteht. Ich hatte die obige Mail bereits heute morgen direkt an Herrn Ritz geschickt. Ich hatte das hier nur gepostet, damit man meine Antwort sehen kann. Damit sollte das aber auch hier erledigt sein und im Raumenergieforum weiter diskutiert werden. Ich will hier ja keine schmutzige Wäsche waschen... ;)

Gruß Rudi und danke noch einmal.

samuel

*
#108
2012 April 03, 09:07:09 pm
Hallo Energy_Revolution

Ich bin sehr dankbar für deine Skizzie.

Ich mache jetzt die Spulen, davon habe ich 2 Frage:

1. Du hast 4 Spulenkörper benutzt aber 6 Spulen hast du gezeigt. 4 Spulen sind AC Out und 1 für Motorwindung und 1 für Zündwindung. Ich finde dass der Spulenkörper zu klein für 2mal 650 Windungen zu machen. Muss ich trotztdem so dick machen? Oder muss der Kasten größer?

2. Du hast 0,35 mm Kupferlackdraht nur für Zündwindungen und 0,5 mm für andere 5 Spulen. Ist dies richtig? Besonders sieht es unmöglich um 2mal 650 Windungen in einem Körper zu machen.

Entschuldige für meine Fehler in Deutsch.

Ich freue mich auf deine Antwort.

Samuel

lsmod

*
#109
2012 April 04, 09:57:20 am
Quote from: wanninger, 2012 April 03, 08:52:39 pm
Hi Ismod,

nicht dass da ein Mißverstädnis entsteht. Ich hatte die obige Mail bereits heute morgen direkt an Herrn Ritz geschickt. Ich hatte das hier nur gepostet, damit man meine Antwort sehen kann. Damit sollte das aber auch hier erledigt sein und im Raumenergieforum weiter diskutiert werden. Ich will hier ja keine schmutzige Wäsche waschen... ;)

Gruß Rudi und danke noch einmal.


Ich sehe hier kein Missverständnis.
Es dürfte im Interesse aller sein dieses Problem aufzuklären.
Daher kann es auch nicht schaden wenn lieber einmal zu viel auf das Problem aufmerksam gemacht wird.

Wenn dieses Problem im Raumenergieforum weiter diskutiert wird, dann bitte ich darum hier einen entsprechenden Link darauf zu veröffentlichen.

Energy_Revolution

*
#110
2012 April 04, 02:53:51 pm
Hallo samuel,

es tut mir sehr leid, aber ich kann Dir da leider nicht helfen. Die Erfindung stammt nicht von mir! Ich habe nur Informationen weiter gegeben. Du kannst aber die Erfinder kontaktieren unter:

http://visionblue.wordpress.com/

Lieben Grüsse und viel Erfolg

Chris

lsmod

*
#111
2012 April 09, 09:10:01 am
Ich möchte Euch bzgl. der Kommunikation mit Thorsten Ritz auf dem laufenden halten.
Am 06.04.12 hat Thorsten Ritz eine umfangreiche Antwort verfasst und per Email an Rudi und mich gesandt.
Diese Email beinhaltet in erster Linie das angehängte PDF-Dokument.

Aus meiner Sicht ist der Sachverhalt damit noch immer nicht endgültig aufgeklärt.
Beide Seiten haben stichhaltige Argumente vorgebracht - was eigentlich fehlt sind experimentelle Nachweise.

wanninger

*
#112
2012 September 12, 06:25:13 am
Hallo zusammen,

ich hatte ja versprochen, dass ich ein Update schreibe, wenn sich irgend etwas belastbares ergeben würde. Das ist nach meiner Ansicht nun erfolgt. Um es gleich vorwegzunehmen: Es hat sich erneut bestätigt, dass die Rechnungen zum EMDR nicht funktionieren können. Es weiß ja wahrscheinlich jeder, dass ich der Ansicht bin, dass in den Originalveröffentlichungen von Herrn Turtur OU nur möglich ist aufgrund eines simplen Vorzeichenfehlers.

Was ist jetzt also passiert in der Zwischenzeit ?
Es ging ja damit los, dass Herr Turtur Herrn Ritz gebeten hat, sich meiner "Verunsicherung", wie er es ausdrückte, anzunehmen. Der Post findet sich hier:

http://www.overunity.de/1172/turtur-konverter/msg27077/#msg27077

Herr Ritz hat eine eigene Rechung aufgestellt zum EMDR, die ich persönlich für etwas eleganter halte, als die Originalrechnung, aber inhaltlich das gleiche ergeben sollte (mal abgesehen von dem Vorzeichenfehler bei Herrn Turtur). Eigentlich wollte ich ja nicht noch eine Programmadaption diskutieren, sondern die Originale von Herrn Turtur, aber das war - bis heute - leider nicht möglich. Wir haben uns deshalb im Forum Energiederzukunft.org die Adaption von Herrn Ritz genau angesehn. Der Thread befindet sich im wesentlichen hier:

http://www.energiederzukunft.org/forum/4-expertenforum/175-emdr-update-mit-fehlerkorrektur

Nachdem auch in dieser Adaption eine Reihe von Fehlern identifiziert werden konnte (angefangen von falscher Wahl der Achsen bis hin zu großer Schrittweite), konnte auch Herr Ritz mit seinem Programmcode kein OU mehr erzeugen. Der letzte Post von ihm findet sich hier:

http://www.energiederzukunft.org/forum/4-expertenforum/175-emdr-update-mit-fehlerkorrektur?limit=6&start=60#276


Die Interpretation der Ursache steht ihm natürlich frei, aber es ist natürlich schon ein wenig befremdlich, wenn er sagt, dass er anscheinend die freie Energie nicht richtig verstanden hat. Wenn nicht er, wer dann ? Herr Turtur hat sich, nachdem er zwei Fragen ziemlich missglückt beantwortert hat (Der Post ist hier: http://www.energiederzukunft.org/forum/4-expertenforum/133-fragen-an-prof-turtur) aus der Diskussion herausgezogen. Schade, denn ich habe auch mehrfach versucht, Herr Ritz auf die Fehler im Originbal von Herrn Turtur hinzuweisen, so in den Posts hier http://www.energiederzukunft.org/forum/4-expertenforum/175-emdr-update-mit-fehlerkorrektur?limit=6&start=12#188 und hier http://www.energiederzukunft.org/forum/4-expertenforum/175-emdr-update-mit-fehlerkorrektur?limit=6&start=18#210 , was aber ebenfalls keine Resonanz zeigte. Schade, dass wir fast 4 Monate dadurch verloren haben, Programmierfehler und Konzeptfehler zu finden, die in den Originalen von Herrn Turtur (bis auf den Vorzeichenfehler) nicht enthalten sind. Aber egal, Spaß hat es trotzdem gemacht.

Gruß Rudi

p.s. wenn sich etwas neues ergibt, gibt es ein update

lsmod

*
#113
2012 September 12, 09:57:28 am
Das ist ja wirklich Schade.

Bleibt noch die Frage was an dem elektrostatischen Konverter von Herrn Turtur dran ist?
Selbst wenn dieser funktioniert bleibt natürlich das Problem der Baugröße für interessante Leistungen ...

haithar

*
#114
2012 September 12, 12:28:56 pm
Auch bei immensen Baugrößen wird sich das leistungsmäßig nicht lohnen mit Elektrostatik.

Übrigens war bei mindestens einer von Prof. Turturs Codebeispielen auch mehr als ein Vorzeichenfehler drin, das hatte ich in meinem veröffentlichten Programm vor 1-2 Jahren bemerkt, dass ich mit grafischer Oberfläche in  C++ programmiert hatte. Das änderte aber nur die Amplitude.

Die Sache mit der Schrittgröße, die bei genügender Verkleinerung dann keinen OU Effekt mehr hervorbrachte, gab es aber auch damals schon.

wanninger

*
#115
2012 September 13, 06:13:45 am
Hallo,

Quote from: lsmod, 2012 September 12, 09:57:28 am
Bleibt noch die Frage was an dem elektrostatischen Konverter von Herrn Turtur dran ist?

der Rotor ist genau so ein Problem wie der EMDR. Ich hatte hier http://www.energiederzukunft.org/forum/4-expertenforum/77-der-elektrostatische-rotor#77 und auch im OU-Forum ja schon beschrieben, dass ich die Argumentation mit dem Coulombgesetz für (um das vorsichtig auszudrücken) merkwürdig halte. Weiterhin gibt es vom HCRS eine Replikation des Experimentes unter http://www.hcrs.at/TURTUR.HTM, die keinen OU-Effekt ergab, und hier http://forum.hcrs.at/viewtopic.php?t=1157&sid=db72b245a7b689d1a69c2b99f7b60322 hat sich jemand die Mühe gemacht, Plexiglas zwischen die obere Eletrode und dem Rotor zu kleben. Die Plexiglasscheibe stört das statische Feld überhaupt nicht, unterbindet aber den Elektronenwind. Der Rotor sollte also - wenn die Argumentation von Herrn Turtur stimmt, weiterdrehen, was er aber nicht tat. Sieht also nicht so gut aus. Weiterhin gab es hier eine interessante Diskussion zur Messung des Stromes. Da wird nämlich ein Anteil unterschlagen.
Ich habe das nur nicht als Frage an Herrn Turtur formuliert, weil ich erst mal den EMDR thematisieren wollte. Aber auch dazu ist es nicht mehr gekommen. Ich hätte Ihm sonst vorgeschlagen, das Experiment in seinem Beisein und meinem (und wer auch sonst noch daran teilnehmen will) beim HCRS zu wiederholen, aber ich glaube, das erübrigt sich damit.

Quote from: haithar, 2012 September 12, 12:28:56 pm
Übrigens war bei mindestens einer von Prof. Turturs Codebeispielen auch mehr als ein Vorzeichenfehler drin

Noch mehr Fehler ...

Quote from: haithar, 2012 September 12, 12:28:56 pm
Die Sache mit der Schrittgröße, die bei genügender Verkleinerung dann keinen OU Effekt mehr hervorbrachte, gab es aber auch damals schon.

Ja die Schrittgröße war schon ein deftiger Fehler. So etwas darf einfach nicht passieren, und wenn doch, muss man dazu stehen. Ich habe übrigends immer darauf hingewiesen, dass Du der Urheber dieser Erkenntnis bist, auch im Hausforum von Herrn Turtur (http://www.energiederzukunft.org/forum/4-expertenforum/12-aw-induktive-variante-eines-konverters#15). Einzig bei meiner Frage an Ihn habe ich das nicht mehr erwähnt, weil ich Ihn nicht vom wesentlichen ablenken wollte (http://www.energiederzukunft.org/forum/4-expertenforum/133-fragen-an-prof-turtur?limit=6&start=6#143). Eine Antwort gab es aber nie, was mich ganz schön geärgert hat, da dies innerhalb von wenigen Minuten nachvollzogen werden konnte, und er hat es nicht gemacht (oder vielleicht hat er es gemacht und hat deshalb nicht geantwortet, wer weiß..)

Gruß Rudi

lsmod

*
#116
2012 September 13, 09:22:15 am
Quote from: wanninger, 2012 September 13, 06:13:45 amJa die Schrittgröße war schon ein deftiger Fehler. So etwas darf einfach nicht passieren, und wenn doch, muss man dazu stehen.


Das sehe ich auch so.
Es kann nun mal passieren das man Dinge übersieht.
Eine Veröffentlichung dient ja auch dazu Erkenntnisse auf den Prüfstand zu stellen.

Beim Thema Overunity ist so etwas aber scheinbar extrem fatal.
Wenn einem "etablierten Akademiker" hier solche Fehler unterlaufen ist dies wahrscheinlich eher das Ende seiner Karriere als bei anderen speziellen Themen die nicht so emotional vorbelastet sind.

Interessant wäre bei dem elektrostatischen Experiment von Herrn Turtur auf jeden Fall, ob zumindest dieses reproduzierbar ist.
Theorie hin, Erklärung des Phänomens her, entscheidend ist ja zunächst einmal ob es generell funktioniert.
An sonsten ist dies wie mit allen anderen Experimenten und Youtube-Videos auch, die letzten Endes nur zur Verwirrung und Zeitverschwendung führen ...

haithar

*
2012 September 19, 01:00:46 pm Last Edit: 2012 September 19, 01:03:41 pm by haithar
Bei der Elektrostatik frage ich mich, wie die Energiezufuhr zum HV-Netzteil gemessen wurde. 
Ich bin mir ziemlich sicher, dass mein Prof in der Physikvorlesung vor 3 Jahren erzählte, dass man Ströme nur bis in den µA-Bereich zuverlässig messen könne. Prof. Turtur hat in Vorträgen allerdings etwas von nA erzählt, die dem Gerät zufließen würden und dann zeigen, dass die Drehbewegung des Schwimmers mehr Energie benötigt, als vom Netzteil in die Aufrechterhaltung des elektrischen Feldes fließen kann.


Es gibt sogar Messgeräte bis pA, hat sich dann erledigt.

sergirafael

*
#118
2013 February 19, 10:47:42 pm
Das Elektrostatische Feld mit Kraft F greift im Abstand l und der Spannung U wobei die Kraft F am oberen Rand des Rotors groesser ist als die Kraft F am unteren Rand des Rotors somit kommt die Drehung durch das Kraefte Differential zustande wobei die Kraft im Quadrat zur länge der Punktladung abnimmt. Ein Interesanntes Dokument über die Zeropoint Energie ist www.zpower.com nachzulesen und bildet ungemein.
Achtsamkeit der Vorstellung der Gegenwart,
diese Wirklichkeit wird zu Gedanken.
Achte sich der Gedanken sie werden zu Worten,
Achtsamkeit gilt der gesprochenen Worte sie werden zu Taten,
Achtung vor deinen Taten sie werden zur Gewohnheit,
Achte dich der Gewohnheiten Sie werden zum Charakter,
Achtsamkeit dem Charakter er wird zu deiner Persönlichkeit.

wanninger

*
#119
2013 February 19, 11:12:22 pm
sergirafael das ist Unsinn. Eine Drehung kommt deshalb zustande, weil es eine Kraft zwischen zwei Punkten gibt und der Gradient negativ ist. Nach Deiner Beschreibung kann sich Münchhausen selbst aus dem Sumpf ziehen.

Gruß Rudi