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Wasja Motor

Started by skybiker63, 2012 December 29, 12:45:10 pm

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Peter

*
#15
2013 August 28, 10:13:16 am
@ElPresidente:
Ich weiss nicht, ob ich an einem Aufbau interessiert bin.

Kondensatoren und Thyristoren müsste ich kaufen, einen Motor hat es im Keller des Arbeitgebers, aber natürlich nicht einen 2.2kW Motor, nur einen 1kW Motor oder so etwas. Das heisst, ich habe von Anfang an das falsche Material und der Misserfolg ist gemäss Wasja (Reisender) garantiert.

Dass Du Schaltungen simulieren kannst, ist sehr beruhigend für mich, weil ich hier nicht Schaltungen empfehlen möchte, die dann nicht funktionieren, und wofür ich die Verantwortung übernehmen muss - moralisch zumindest.

Die Ansteuerschaltung zuerst zu entwerfen und dann zu simulieren, ist der richtige Weg. Das kann man. Ich benütze LTSpice, oder TINA, aber ich weiss nicht, ob die auch Thyristoren unterstützen.
Hier kann ich mich beteiligen.

ElPresidente

*
#16
2013 August 28, 10:15:00 am
HalloReisender,
kannst du Russisch? Ich habe versucht den Originaltext im Forum mit dem Google Übersetzer zu lesen, ist aber eine Katastrophe.

Weißt du ob der Schaltplan echt ist, oder ist er nur von einem Mitglied erstellt worden?

Gibt es Patentierversuche zum Wasja Motor?

Wenn es noch Original überlieferte Infos gibt, dann lass es uns Wissen, ich finde es schade, dass so ein interessantes und greifbares Thema im Sand verläuft.

Die 340V sind im Selbstläuferbertrieb gemessen worden?

Ein Motor hat vereinfacht  3 Wicklungen jede Wicklung hat 2 Enden und da kommt man auf 6 Kabel die aus dem Klemmkasten des Motors kommen, das ist nichts verwunderliches.

Die Frage ist, wie und wo hat er gemessen und womit, welches Potential hat er als Bezugspunkt genommen, hat er mit einem Multimeter oder mit eine Zange gemessen?






Reisender

*
2013 August 28, 03:43:33 pm Last Edit: 2013 August 28, 03:49:08 pm by Reisender
Hi, ja ich kann Russisch, deswegen das Thema auch gepostet hier bzw., damals. Das Problem ist, es ist einfach zu viele Treads und Infos. Ich bräuchte halbes Leben um alles lesen zu wollen und dann verstehe ich sowieso nichts von den Elektrozeug... Was das Schaltplan angeht, das habe ich auch versucht herauszufinden ob es echt ist oder nicht. Leider scheinen da auch die Meinungen auseinander zu gehen. Die einen sagen, könnte was dran sein, die anderen haben es angeblich getestet und es ging nicht... tja was soll man davon halten??? Ich denke mal, dass der Bereich wo es zum Selbstläufer wird ein sehr schmaler, physikalischer Bereich ist und solange man nicht verstanden hat wie genau die zusätzliche Energie da ins System rein kommt, würde man sogar wahrscheinlich mit einem echten Schaltplan keine Erfolge erzielen, nur weil man klitzekleine Fehler macht usw.,

Die Idee selber hat der „Onkel Wasja" nie patentiert gehabt. Laut seiner Aussage an den Typen der die „Legende" im Internet als erster gepsotet hat, sagte dieser „Onkel Wasja" dass der Schaltplan lächerlich einfach ist und keiner würde es so als Patent annehmen wollen.

Des weiteren wie Peter schon hervorhebte, kleinere Motoren sollte man nie nehmen. Sie brennen durch. Das hat auch dieser „Onkel Wasja" immer gesagt... Hieraus könnte man etwas ableiten, was auch Pese damals hervorhebte, als er das Schaltplan gesehen hat. Es scheint eine Kurzschluss- Schaltung zu sein. So und jetzt kommst. Ich neige dazu zu glauben, dass hier evtl., das Prinzip eines Permanent-Magnetmotors greift. Also wenn die Magnetmotoren funktionieren so wie man sie im Internet oft präsentiert. So kann es auch sein, dass dieser „Onkel Wasja" alle Wicklungen so kurz geschlossen hat, dass der Motor selber quasi zu einem Permanentmagnetmotor wurde .. Na ja das ist ne verrückte Idee am Rande. Dieser Onkel Wasja wusste auch nicht warum es funktionierte. Er wusste nur wie man es macht, weil er nach Versuch-Irrtum Methode 100te solcher Motoren vertraten hat und die Möglichkeit dazu hatte, weil er beruflich alte Elektromotoren reparierte. Er war einfacher Elektriker und nicht mal Elektroniker!

Was die Leute jetzt im russischen Internet machen?! Sie versuchen Rotoverter Idee mit Onkjel Wasja Idee, die ja eigentlich identisch sind im Endeffekt zu vereinen. Suchen eben nach Resonanzbetrieb des Motors so, dass er erst mal weniger verbraucht als sonst für selbe Leistung usw., Irgendwo haben ich sogar mal gelesen, dass einem Typen gelungen ist, dass sein Motor nach dem Abschalten sehr lange noch nachlief bis er stehen blieb. Mehr Erfolgserlebnisse konnte ich nicht finden in diese Richtung, aber die Leute experimentieren weiter...


hier noch russische Links zum Thema, fals jemand mit googleübersetzer sie durchgehen will...

http://h2-o.sosbb.net/t868-topic
http://www.001-lab.com/001lab/index.php?topic=1854.0
http://cyberenergy.ru/electromechanical/motor-dyadi-vasi-t217.html
http://eurosamodelki.ru/katalog-samodelok/alternativnaja-energetika/motor-dyadi-Vasi-svoimi-rukami
http://next-energy.ru/forum/index.php?topic=43.0;wap2
http://vladimir-73-57.narod.ru/

besseres Bild noch...


„...und das Perpetuum Mobile, dass ich heute gebaut haben ist ein Witz. Es läuft einfach schneller und schneller..."  Humer Simpson

„...Angesicht der Tatsache, dass ALLES  Bewusstsein ist, ist es interessant über physikalische Gesetzesmäßigkeiten nachzudenken!..."

„...nun soll das Licht die Menschen verschlingen und sie mit Blindheit schlagen!..."

ElPresidente

*
#18
2013 August 29, 09:08:43 am
Ich finde diese Schaltung viel zu genial um eine Fälschung zu sein.

Wenn ich in der Startphase nur 50V über den Kondensator errechnen bzw. simulieren kann heißt das ja nicht, dass sich die Spannungen im RC Schwingkreis addieren und später 340V zu messen sind.

Was wir für die Transystoren/Thyristoren brauchen ist ein einfacher taktgenerator der mit 50Hz 2 dieser Bauteile schaltet.

@Peter verstehst du den RC Schwingkreis? Wenn T1 durchschaltet und die Energie in die Spule fließt wie ist das Potentiel an der Spule und wie verhält es sich wenn dann T2 niederohmig wird?

Meine simulation hat ergeben, dass das Programm mit einem Teil (die Gleichrichtung ) funktioniert hat. Über C5=50V , C3=99,5V
aber ich habe nicht den richtigen Thyristor finden können.

Hast du ein Tip wie ich den Schwingkreis separat simulieren kann?

Kann mir jemand genau erklähren wie sich so ein Thyristor in einer Gleichspannungsschaltung verhält?

Peter

*
#19
2013 August 30, 09:33:10 am
Bei angelegter Gleichspannng ist die Diode des Thyristors  - obwohl in Flussrichtung - zunächst gesperrt.
Sobald am Gate ein - sagen wir - "Triggerimpuls" angelegt wird, beginnt der Thyristor zu leiten und bleibt leitend, auch nachdem die Ansteuerspannung am Gate verschwunden ist.
Wenn die Gleichspannung weggeht oder umgekehrt wird, sperrt er wieder.

Vergleiche das mit einen Relais mit Selbsthaltekontakt.

Siehe Wikipedia Thyristor und Phasenanschnittsteuerung.





ElPresidente

*
#20
2013 September 03, 09:26:19 am
So ein Thyristor sperrt dann erst, wenn ein gewisser Haltestrom unterschritten wird.
Dann ist die Kunst die Kondensatoren so auszulegen, dass Sie nicht zuviel Energie liefern und der Strom nicht abbrechen kann, sonst würden die Thyristoren immer leitend bleiben.

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat "Onkel Wasja" eine Wasserpumpe mit einen 22kW Selbstläufer-Motor angetrieben.
das heißt er hat den Motor der wirklich viel Leistung hat nur minimal Beansprucht.

Peter

*
#21
2013 September 03, 07:23:05 pm
@ElPresidente: Deine Überlegung bezüglich Thyristoren und Kondensator-Ladung ist richtig.
Also hast Du Dich bemüht und gelernt, wie Thyristoren prinzipiell funktionieren.

Das ist ein Nebeneffekt in diesem OU-Forum: Manchmal lernt man etwas, das man später vielleicht ab und zu brauchen kann.

Ich meinerseits versuche jetzt, mit dem Simulations-Tool LTSpice besser zu werden. Bringt mir auch etwas.
Geht eine Zeit lang, bis ich mich wieder melde.

Zu den 22kW von Onkel Wasja kann ich nichts sagen.


Reisender

*
#22
2013 September 03, 09:22:13 pm
Über 22kw kann auch nichts sagen. Im Schaltplan ist ein 2,2kw Motor. Es gab nur eine Aussage darüber, dass kleine Motoren unter 2kW oder so was, nicht gehen würden weil sie einfach durch brennen. Ich vermute weil im Resonanzbetrieb mit Kondensatoren usw., da sehr große Spannungsimpulse sind die die dünne Leitung kleiner Motoren einfach nicht aushalten kann. So ungefähr, wenn ich mich recht erinnere, waren die Aussagen...
„...und das Perpetuum Mobile, dass ich heute gebaut haben ist ein Witz. Es läuft einfach schneller und schneller..."  Humer Simpson

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Murmeltiger

*
#23
2013 September 04, 08:01:01 pm
Woher sollen denn eigentlich die Impulse kommen, die die Thyristoren ansteuern? Damit die Sache zum Selbstläufer wird, müssten sie ja innerhalb der Schaltung irgendwo abgegriffen werden, und überhaupt dürften genau die konkreten Werte dieser Impulse (Länge, Tastverhältnis usw.) entscheidend sein, damit die Sache funktioniert. Daten des Trafos zu wissen wäre auch nicht schlecht.
Natur und ihr Gesetz sah man im Dunkel nicht, Gott sprach ,es werde Tesla, und überall ward Licht.
Bernard A. Behrend (1875 - 1932)

Peter

*
#24
2013 September 04, 09:48:02 pm
Die Impulse kommen von einer Ansteuerschaltung, deren Schema fehlt, das ist eine Annahme.

Wenn die Annahme zutrift, dann fehlt der Abgriff für die Impulserzeugung im Schema wohl auch.

Für das, was die Ansteuerschaltung können muss, beziehe ich mich auf meine Skizze zur Funktionsweise der Thyristoren in Antwort 10.

Es ist "am logischsten" den jeweiligen Thyristor dann zu triggern, wenn der Kondensator, der durch den Thyristor entladen werden soll (C4 oder C5), die höchste Spannung hat, die möglich ist, weil dann die gespeicherte Energie im Kondensator (C4 oder C5) am grössten ist.
Das wäre dann der Fall, wenn der Strom vom Gleichrichter für das Nachladen von C3 auf Null gehen würde.

Die minimale Impulsdauer richtet sich nach der Länge des Triggerpulses, die der Thyristor für das Schalten braucht.

Die Pause nach dem Triggerimpuls muss länger sein, als der jeweilige Kondensator braucht für das Entladen über den Thyristor und über die Wicklung, resp. es muss gewartet werden, bis der Haltestrom für den geschalteten Thyristor unterschritten ist.

Der nächste Impuls kommt dann, wenn der andere Kondensator, der durch den anderen Thyristor entladen werden soll, die höchste Spannung hat, die möglich ist.

Die Impulsfolgefrequenz ist somit eine Funktion der Aufladeschwellen-Spannng  und des Entladeschwellen-Stromes, sie ist im Selbstlauf nicht fix auf 50Hz. Das genaue Zustandekommen der Aufladungspannung beim Onkel Wajsa-Motor wird als unbekannt betrachtet, es wird nur darauf reagiert.

Man kann auch einfach eine Aufladeschwelle festlegen, die beim Aufladen von C4 oder C5 erreicht wird (z.B. 95V), und damit den Entladevorgang über den Thyristor auslösen. Wenn man es so macht, dann kann man irgendwie mit einem Schmitt-Trigger und etwas darum herum eine Ansteuerschaltung entwickeln.

Wenn die Ansteuerschaltung richtig entworfen ist, so ist im Selbstlauf-Betrieb nach konventioneller Betrachtungsweise zu erwarten, dass die Intervalle zum Entladen immer länger werden, bis der Motor so langsam dreht, dass über seine Generatorwirkung die festgelegte Aufladeschwelle (von z.B. 95V) nicht mehr erreicht wird.

Ein Selbstlauf würde sehr überraschen, das wissen wir.

@Reisender: Ein Durchbrennen einer Wicklung im Selbstlauf-Betrieb bei einem zu kleinen Motor wäre eher ein gutes Zeichen, denn woher kommt die Energie für das Durchbrennen?





Murmeltiger

*
#25
2013 September 05, 12:10:08 pm
Was mich (nicht nur bei diesem Gerät) stutzig macht: Wieso wird der Schaltplan so veröffentlicht, dass man ihn nicht einfach nachbauen kann, weil ausgerechnet etwas Wesentliches fehlt? Wenn das nicht nachgebaut werden soll - wieso dann überhaupt dieser Schaltplan? Und wenn es nachgebaut werden soll - wieso ist er nicht komplett?
Natur und ihr Gesetz sah man im Dunkel nicht, Gott sprach ,es werde Tesla, und überall ward Licht.
Bernard A. Behrend (1875 - 1932)

Reisender

*
#26
2013 September 05, 04:31:45 pm
Quote@Reisender: Ein Durchbrennen einer Wicklung im Selbstlauf-Betrieb bei einem zu kleinen Motor wäre eher ein gutes Zeichen, denn woher kommt die Energie für das Durchbrennen?


Irgendwo habe ich gelesen so ein Satzfetzen, dass die Spannung bis zu 500 Volt ging im Onkel Wasja Motor und erst dann, wie ich verstanden habe der Motor von Stromnetz getrennt wurde und von alleine lief. d.h., für mich, dass die Kondensatoren usw., erstmals sehr stark geladen worden sind bevor diese hohe Spannung im System des Motors hin und her „geschaukelt" wird. Na ja meine leihenhafte Interpretation der Geschichte :)

Quote>Was mich (nicht nur bei diesem Gerät) stutzig macht: Wieso wird der Schaltplan so veröffentlicht, dass man ihn nicht einfach nachbauen kann, weil ausgerechnet etwas Wesentliches fehlt? Wenn das nicht nachgebaut werden soll - wieso dann überhaupt dieser Schaltplan? Und wenn es nachgebaut werden soll - wieso ist er nicht komplett?


Dieser Plan wie ich es verstehe nicht direkt von Onkjel Wasja sondern von Leute die versuchen seine Erfindung nach zu bauen... Mehr kann ich auch nicht sagen.
„...und das Perpetuum Mobile, dass ich heute gebaut haben ist ein Witz. Es läuft einfach schneller und schneller..."  Humer Simpson

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energyplus

*
#27
2013 September 23, 07:53:55 pm
Hallo,
keine Ahnung ob die Schltung funktioniert, bin kein Elektroniker.
Aber, so wie ich das hier gelesen habe, benötigt der Thyristor einen Einschaltimpuls und bleibt solange durchgeschaltet, wie er Spannung und Strom kriegt.
Kann also der Thyristor vom sich aufgeladenen Kondensator eingeschaltet werden. Die Ausschaltung erfolgt dann mit der Entladung des Kondensators über den Thyristor. Könnte sowas funktionieren? Dies würde zumindest die Aussage erklären, daß die Kondensatorgröße wichtig ist ( für die Aus- und Einschaltung). Dauer der Aufladung bis zum Einschalten und Dauer der Entladung fürs ausschalten. Ist aber nur so eine Idee.

Ich denke das System funktioniert noch einfacher. Muß mich da aber noch schlau machen. Denn auch russische Elektriker müssen nicht zwangsweise mit elektronischen Steuerungen vertraut und entsprechende Bauteile immer zur Hand haben.

ElPresidente

*
#28
2014 January 03, 10:11:48 pm
Hallo, bin mal wieder da.Die Projektphase ist nun vorbei jetzt kann ich mich wieder den wichtigen dingen des Lebens witmen... ;-)

Also stammt diese Schaltung nicht von "Onkel Wasja" ??? Weiß jemand wie sie ins Netz gelangt ist ? Ich hab mal was vom Patent gelesen, ob die Schaltung von einer gescheiterten Patentanmeldung kommt....?

Ich erkenne langsam immer das gleiche Schema... Schwingkreise. Ob bei Bedini, beim Don Martin Generator oder beim Letsini Motor immer das Gleiche. Ich denke das Problem bei Netzspannungen ist,die fixe Umdrehungsgeschwindigkeit, man muss zum Beispiel bei einer Generatorwicklung die Resonanzfrequenz des Phasenschwingkreises mit der Kapazität des Kondensators so hinbekommen, dass sie gleich der Umdrehungsfrequenz ist.

Die Bastler haben nicht die erforderlichen Messgeräte um die Kapazität der Spule und die genaue Kapazität der Kondensatoren zu messen um sich dann die erforderlichen Größen zu errechnen.

Ob ich nun ein Bedini Motor, ein Letsini Motor-Generator, ein Don Martin, ein Onkel Wasja - System habe alle haben das Gleiche Prinzip. eine Spule dringt durch ein Magnetfeld und es wird eine Spannung erzeugt. Wie ich das Magnetfeld erzeuge, ob es ein DASM oder ein Permanentmagnetmotor ist ist egal.

Wenn ich die Wicklung nehme und ein Kondensator hinzuschalte habe ich ein Schwingkreis. Wenn die Resonanzfrequenz zur Umdrehungsfrequenz passt, ist das System abgestimmt.

Ich habe auf der Seite http://www.evert.de/eft261.htm gesesen: "Werden beispielsweise freilaufende Rotoren nach Beschleunigung blockiert gegenüber dem Rotorträger, ergibt sich beim Abbremsen schon ein Energieüberschuß von rund zwanzig Prozent."

Was machen wir bei einem Motor mit Resonanzschwingkreis? durch die Verluste im Schwingkreis bremsen wir den Motor, aber da wir sagen wir 20% Energieüberschuss durch die Masse beim abbremsen haben und ihn nur zu 10% abbremsen läuft er weiter. ( Deshalb ist vielleicht auch eine schwere Schwungscheibe so wichtig...(wie in vielen Systemen))

Ich hoffe ich hab jetzt nicht zu viel wirres Zeug geschrieben und freu mich auf Eure Meinungen...
Gruß



DJ-Juergen

*
#29
2014 January 05, 10:54:22 am
Messgeräte:
Ein Messgerät, um Spulen- und Kondensatorgrößen zu messen, ist zwar in der Anschaffung (für Schüler und Studenten) erstmal nicht ganz "Preisgünstig". Andersrum gesehen kauft man ein solches Gerät ja nicht jeden Monat neu. Man hat also schon länger was davon. So eine Anschaffung, genau wie ein Funktionsgenerator (kann unterschiedliche Wellenformen und Frequenzen erzeugen) lohnt sich genauso, wie ein Oszilloskop und eventuell auch mehrere Multimeter, sodass man mehrere Messwerte gleichzeitig beobachten kann.

So gerüstet, denke ich, erspart man sich viel Arbeit bei der Entwicklung einer "Energie-Maschine" und schliesst vielleicht auch Messfehler aus, die durch ständiges Umstricken der Schaltung passieren können, weil man unzureichende Messmittel hat.

Na klar, am Anfang hat man ein Multimeter und muss damit klarkommen. Wer aber mit mehreren Messgeräten gearbeitet hat, stellt schnell fest, wie angenehm und teils auch viel schneller man voran kommt.


Resonanz:

Ich bin der Ansicht, dass die Resonanzerrechnung der Spulen eines Motors nicht so schwer zu errechnen ist, wenn 1. Die Spulenwerte und 2. die an diesen Spulen vorherrschende Frequenz (abhängig von der Drehzahl) bekannt ist. Dann muss man doch nur noch den passenden Kondensator errechnen und der Schwingkreis wäre komplett. Die Frequenz an den Spulen lässt sich auch errechnen, wenn die Drehzahl eines Rotors bekannt ist.
Um das Mögliche zu erreichen, sollte man das Unmögliche ausprobieren