Anscheinend ist in Deutschland eine Bewegung im Entstehen, die will, dass öffentliche Mittel zur Förderung der Forschung zum Thema "Freie Energie" zur Verfügung gestellt werden. Als Zugpferd wurde Prof. Turtur verwendet.
Meiner Meinung nach ist es so: Solange nicht niet- und nagelfest bewiesen ist, dass es "Freie Energie" gibt, können die Bemühungen dieser Bewegung nur schief gehen.
Mir ist vor kurzem in einer Online Forum einer Zeitung etwas aufgefallen: Einer hat geschrieben, dass der Spanier Nabaldian besser sei als Federer. Gegen 100 sind darauf eingegangen, dass Nabaldian nicht Spanier ist. Einige wussten, dass er Argentinier ist. Andere haben den Forenschreiber beleidigt. Aber auf die Sache selbst, nämlich ob jetzt Federer oder Nadal besser ist, ist nur einer eingegangen. Es war keine Boulvard-Zeitung!
Umgesetzt heisst das: Sollte der Hoffnungsträger der Freien Energie, wer auch immer, irren, dann setzen sich alle damit auseinander, dass er sich geirrt hat, und nicht mit der Freien Energie. Die Bäume werden dann für gar nichts abgeholzt.
Ist es nicht noch etwas zu früh für diese Art Öffentlichkeitsarbeit?
Falls jetzt eine Diskussion entstehen sollte: Ich kann mich aus zeitlichen Gründen nicht weiter daran beteiligen und ich verstehe auch zu wenig von Meinungsbildung.
Seit Fukushima lasse ich einige wenige aus meinem Umfeld wissen, dass ich mich mit Freier Energie befasse, und ich muss das irgendwie so mitteilen, dass ich beruflich nicht disqualifiziert werde. Ich glaube, mehr kann ich nicht machen, solange man nicht reproduzierbare Resultate vorlegen kann.
Hingegen hoffe ich irgendeinmal in den nächsten Jahren auf ein Treffen mit Gleichgesinnten, aber erst, wenn ich etwas erreicht habe.