Kolloidales Silber (lat. argentum colloidale, von griech. kolla - leimartig) ist eine Verwendungsform von Silber. Es wird medizinisch zur Infektionsbekämpfung eingesetzt.

Bei kolloidalem Silber handelt es sich um ultrafeine Partikel von elementarem Silber (Nanosilber) oder auch von schwerlöslichen Silberverbindungen bzw. deren flüssige Dispersionen. Für letztere werden synonym die Begriffe Silbersol und Silberwasser benutzt. Silberkolloiddispersionen bzw. Silbersole sind von Lösungen löslicher Silbersalze zu unterscheiden. Die Kolloidteilchen sind zwischen 1 und 100 nm groß[1] und weder mit dem Auge noch mit einem Lichtmikroskop erkennbar. In den einzelnen Teilchen sind etwa 1.000 bis 1 Milliarde Silberatome oder Moleküle der entsprechenden Silberverbindung enthalten. Im Gegensatz zu Silbersalzlösungen streuen Silberkolloide seitlich einfallendes Licht (Tyndall-Effekt) zum Beobachter.
Die Silberschwebeteilchen sind über einen längeren Zeitraum postiv geladen und halten sich wegen ihres gegenseitigen Abstoßens in der Schwebe.

Vor Jahren trank ich wegen einer Borreliose - Erkrankung einige Hundert Liter Kolloidales Silber. Es brachte Linderung; aber keine Heilung.
So kam mir in den Sinn, Kolloide mit ultrafeinen negativ geladenen Partikeln herzustellen.
Hierzu nahm ich ein Glas destilliertes Wasser und kippte einen Eßlöffel voll feinen Quarzsand hinein.
Diesen Quarzsand zerrieb ich mit einem Löffel. Es entstand eine undurchsichtige braungelbe Flüssigkeit.

Diese Flüssigkeit behielt ihre Undurchsichtigkeit auch über Monate bei, weil ihre Schwebeteilchen elektrisch negativ geladen waren und sich gegenseitig abgestoßen haben.

So ein Glas voll mit Kolloidalem Quarzsand trank ich. Das hätte ich besser nicht getan!
Es brachte mich fast um. Ich hatte wochenlange Nieren - , Magen - und Darmprobleme.

Was habe ich da eigentlich getrunken: "Feinstes messerscharfes Glas!"
So kann Sand auch gefährlich werden!