An Trawoeger:
die Frage hat sich erledigt.
Das erneute Informieren des Reaktors brachte leider eine niedrigere Spannung (14,2mV).
An Alle:
Beobachtungen von den letzten Stunden:
Habe nur mit dem Sand, der heute die 28,4 mV erbracht hat weiterexperimentiert,
dabei fiel folgendes auf:
-Generell hat ein Befüllen des Reaktors,
ohne den Transformator anzuschalten annährend die gleiche Spannung, wie sie im vorhergegangenen Informationsprozess zu messen war erbracht.
-Wenn man den Sand aus dem informierten Reaktor ausschüttet bleibt die Spannung, welche mit dem Sand drinnen gemessen wurde weitestgehend erhalten. Ich konnte lediglich eine Spannungsdifferenz von ca 10Prozent nach unten beobachten.
-Nach jedem neuen Informationsprozess sank die Spannung immer weiter ab. Am Ende waren dann gerade mal noch 1,7mV messbar.
-Nach einer Pause von ca.45 Min. habe ich es dann noch einmal probiert, den Reaktor zu Informieren. Gleicher Sand, gleicher Anschluss des HV-Transformators usw.....Die Spannung erreichte wieder 10mV.
-Dann fiel die Spannung wieder nach jeder Befüllung ab. Bei 3,7 mV habe ich dann aufgehört den Befüllungszyklus zu wiederholen.
-Jetzt habe ich die HV-Trafoanschlüsse getauscht (Den, der bisher in der Luft hing, an das untere Ende der Reaktorspule und den Kontakt, welcher bisher an der Reaktorpule war, in die Luft gehängt).Nach dem Informieren war die Spannung dann bei ca. 10mV.
-als nächstes hab ich einen Quarzstein zerklopft und den Quarzstaub (ca. 1 kubikcentimeter) dem Sand beigemischt. Die Spannung stieg nach dem Informationsvorgang auf 12,4mV.
Meine
Vermutungungen aus den Versuchsergebnissen:
-Beim Informieren des Reaktors geht immer ein wenig Quarzstaub verloren, deshalb sinkt die Spannung nach jedem erneuten Informationsprozess ab.
-Die Sandkörner behalten, auch nach dem Auslehren, eine Restladung, die bei schnell aufeinander folgenden Befüllvorgängen (so alle 5Min Einer), negative Auswirkungen auf die gemessene Spannung hat.
-Die mit dem Multimeter gemessene Spannung ist "nur" die Spannung des Sandstaubes, der sich an der Innenseite des Reaktoraussenrohres durch das Elektrische Feld festgesetzt hat.
-Den
Sand welchen ich hier verwende kann man
in die Tonne treten.
Meine Thesen sind bitte mit allergrösster Vorsicht zu geniessen, ich bin in keinster Weise mit einer technischen oder gar physikalischen Ausbildung, geschweige denn mit dem Wissen eines Herrn Trawöger begnadet.
Für den Mittwoch ist eine längere Besorgungsrundtour für Quarzsand geplant.
Also denn bis Mittwoch Nachmittag/Abend. Ich freue mich schon auf eure Antworten, ganz besonders auf die von Herrn Trawöger.
P.S. Im Schwesterforum hat madsatbg sehr interesante Bilder/Ergebnisse eingestellt:
http://www.overunity.com/index.php?topic=11068.195