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Generatorumbau 4 Takt 6,5 PS

Started by sveba, 2011 October 22, 02:18:39 am

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wernerkolbenring

*
#90
2012 December 29, 03:31:52 pm
Zündzeitpunktsteuerung über eine PLL die sich mit der Motordrehzahl synchronisiert und /U 360 Impulse ausgibt. Über einen Zähler kann dann jeder Zündwinkel eingestellt werden. Bleibt noch zu testen, wie lange die PLL bei Drehzahlwechsel braucht, bis sie wieder einrastet, schätze aber dass dies in einem tolerierbaren Bereich liegt. Ventile kann man dann auch gleich noch mit ansteuern in jedem Steuerwinkel und ein Kennlinienfeldfeld abspeichern. Dürfte so ein kleiner im Schlaf nebenbei machen.
Gute Lektüre http://megasquirt.de/ die Jungs basteln ein komplettes Motorsteuergerät für ein KFZ.

Ein reiner HHO Motor ist eine Dampfmaschine mit dem Vorteil gegenüber einem Verbrenner, dass noch ein Phasenwechesel stattfindet.
Beim Verbrenner hat man einen arbeitsintensiven verlustbringenden Auspufftakt, hier kann man einen durch den Phasenwechsel generierten Unterdruck noch nutzen.
Ansonsten gilt das gleiche wie bei einer Brennwerttherme, die Kondensationsenergie nutzen, bei der Therme die Wärme, hier den Unterdruck. Aus dem Auspuff darf nur Wasser kommen, kein Dampf.

Der kritische Punkt ist UT wo auch der Phasenwechsel stattfinden muss. In der Druckphase findet noch eine Erwärmumg statt, in der Unterdruckphase eine Innenkühlung, in Summe mit einem Abwasser unter 100° müsste die gesamte Abwärme relativ gering ausfallen und die Maschine nach Carnolt einen hohen Wirkungsgrad haben.

Pi mal Daumen gehe ich davon aus, dass die Spitzentemperatur und der Spitzendruck durch Wassereinspritzung in einen kleineren längeren mittleren Kolbendruck gewandelt werden muss.

Das Problem sind die zeitlichen Abläufe in der die Kondensation stattfinden muss, also schnelle Abkühlung, deshalb niedrige Betriebstemperatur, möglichst ohne viel Kühlung um Carnolt freundlich zu stimmen.

Soweit eine grobe Skizzierung der Gedankengänge, zu einer Rechenakkrobatik über zeitlichen Druck/Temperaturverlauf hab ich aber keine Lust, da erfahrungsgemäß bei solch Neuentwicklungen Theorie und Praxis erst mal weit auseinander klaffen. Da hilft nur ein Testmotor. Hab ein paar alte seitengesteuerte Briggs & Straton rumzuliegen, die als Versuchsmotor geeignet wären. In liegender Bauweise müsste sich da das Abwasser im nebenliegenden Brennraum sammeln.

Bei den explodierenden Energiekosten ist mir eine schneller zu realisierende Lösung im Moment aber lieber und beschäftige mich daher vorrangig mit einem Geet, in dem meiner Ansicht nach noch genügend Potential steckt bei richtiger Konstruktion.

Dafür und für die Stromversorgung meines Wohnmobils brauch ich einen kleinen wassergekühlten Motor, wahrscheinlich ein Yamaha aus meiner crosskarre und damit alles etwas komfortabel wird will ich die Zündanlage aus dem Schwungrad rausschmeißen, die Magnete durch Neodyms ersetzen und ein brushless Generator einbauen, der müsste in der Grössenordnung schon 1 kW bringen und dient gleichzeitig als Starter. Geet bekommt ne Lambdaregelung und getrennte Einspritzung für Wasser/Treibstoff zur Optimierung.

In nächster Zeit werd ich mir die Finger wohl eher am Lötkolben als am Auspuff verbrennen und darf mich nicht wieder verzetteln, deswegen der HHO Motor nur als Idee, Prototyp vielleicht später mal. Denke aber schon, dass durch Nutzung des Phasenwechsels und niedrige Betriebstemperatur einiges machbar ist.

Werner

wernerkolbenring

*
#91
2012 December 31, 12:26:17 am
Fast vergessen, sind ja noch ein paar Frage zu klären.

Quote from: plus, 2012 December 26, 05:55:51 pm
Kann ich nicht nachvollziehen. Das Gasgemisch wird in unserem Falle schon brennen müssen um Wärme abgeben zu können, und das tut es unabhängig davon zu welchen Anteilen es atomar oder molekular vorliegt. Sollte es zum größten Teil atomar vorliegen und nicht entzündet werden, nenne mir einen Grund warum eine Rekombination erst am zu schweißendem Material stattfinden sollte und nicht schon in der Zelle, der Leitung zur Düse, im Arrestor oder Bubbler.


1.) Für Wärme bedarf es nicht zwingend einer Flamme, dies ist sogar eher der Ausnahmefall.
2.) ich habe nie behauptet, dass es nicht auch vor dem zu schweißenden Material zu unerwünschten Rekombinationen kommt.

Quote from: plus, 2012 December 26, 05:55:51 pm
Wärme ist eine Prozessgröße,


interesannt

Quote from: plus, 2012 December 26, 05:55:51 pm
kommt folglich immer von innen.


Da wird dir jeder Heizungsbauer schon was anderes erzählen und dir den Unterschied zwischen direkter und indirekter Wärme erklären.
Bei Konvektionswärme ( indirekt ) werden durch einen Heizkörper Luftmoleküle erwärmt und erst diese geben die Wärme an den Körper ab. Die Temperatur des Heizkörpers bestimmt die mögliche Temperaturobergrenze.
Analog hierzu Flammschweißen, auch hier wird die Wärme von aussen eingebracht und die Flammtemperatur bestimmt die Temperaturobergrenze.

Bei direkter Wärme, zB. Infrarotheizung wird eine Energiestrahlung eingebracht die die Moleküle zum schwingen anregt und die Wärme wird im Körper selbst erzeugt, die dazwischen liegende Luft bleibt relativ kühl, eine prinzipielle Temperaturobergrenze gibt es nicht, bei genügend Strahlung verdampft der Körper.
Analog hierzu der Energieeintrag durch Rekombinationsenergie oder Mikrowelle bildet das Medium selbst die Temperaturobergrenze, zB dann wenn es verdampft ist.

Nochmals ganz vereinfacht, man nehme ein Glühlämpchen und etwas Strom, ohne Wärmeeintrag erwärmt der kalte Strom den Wolframfaden und je mehr Strom um so wärmer und ab einer best. Temperatur verdampft der Glühfaden. Die Höchsttemperatur wird nur durch das Ableben des Glühfadens bestimmt, aber nicht durch den Strom, weil Strom, Mikrowellen oder Rekombinationsenergie keine Temperatur haben.

Quote from: plus, 2012 December 26, 05:55:51 pm
Und diese beiden (atomar, molekular) Baustellen wie du sie bezeichnest lassen sich nicht trennen. Eine Knallgasreaktion ist nichts weiter als eine Kettenreaktion, wird sie angestoßen, lässt sie sich in unserem Falle auch nicht mehr Stoppen.  Das Gas wird mit einer Affengeschwindigkeit vollständig rekombinieren, wiederum unabhängig davon ob es molekular oder atomar vorliegt. Wer glaubt das nur der molekular vorliegende Wasserstoff nach anstoß der Kettenreaktion mit dem Sauerstoff reagiert und der atomar vorliegende Wasserstoff und Sauerstoff unbeteiligt so lange erhalten bleibt bis er auf ein Material trifft um erst dann zu molekularen zu werden hat Verständnisschwierigkeiten chemischer Reaktionsabläufe.


Zu dieser Behauptung von dir hab ich echt Verständnisschwierigkeiten, sehe deine Entdeckung auf jeden Fall als Nobelpreiswürdig an und schlage vor, dich beim Nobelpreiskommite anzumelden und science auf einen Artikel vorzubereiten.

Quote from: plus, 2012 December 26, 05:55:51 pm
Woher nimmst du die Gewissheit das das besagte Gerät "definitiv atomaren" Wasserstoff produziert?
Welche Versuche oder Beobachtungen hast du durchgeführt die nur diesen Rückschluss erlauben?


Diese Gewissheit entnehme ich den anerkannten Lehren der Physik, die besagen, dass im Lichtbogenplasma sich alles in seine atomaren Bestandteile zerlegt und Basis des bekannten und lange bewährten Arcatomschweißens ist.

Ich kann mir nur entfernt vorstellen, dass hier dein kapitaler Denkfehler liegt und du davon ausgehst dass die gerade dissozierten Moleküle bzw deren Atome durch die sicherlich reichlich vorhandene Zündenergie gleich wieder oxydieren, obwohl dir die Unlogik eines solchen Denkens eigentlich bewußt sein müsste, in einer Umgebung wo Moleküle dissozieren können sie nicht gleichzeitig wieder rekombinieren oder oxydieren.

Thorsten, über das wo wir hier reden ist eine millardenfach tagtäglich angewandte Grundlagenphysik, nicht mehr.

Bei Leuchtstofflampen wird ein Gas ionisiert wodurch ein Unterdruckplasma entsteht. Im Falle von Quecksilberdampffüllung wird dann UV emittiert, dessen Frequenz durch Anregung einer Leuchtschicht in sichtbares Licht gewandelt wird. Licht ohne Flamme und Wärme, mehrfache Wandlung von Energien.
In der Mikrowelle werden die Wassermoleküle durch eine EM Welle angeregt, deren Frequenz nicht mal was mit derer der Wassermoleküle zu tun hat sondern ein Produkt aus Eindringtiefe und freiem Frequenzband ist. Trotzdem werden die Wassermoleküle zum schwingen angeregt und produzieren Wärme, ohne Flamme und unser Hauptlieferant für Wärme, unsere Sonne sendet auch nur flammenlose Strahlungsenergie und Wasserstoffradikale geben ihre Rekombinationsenergie beim Aufprall an das Medium ab und je nach Medium entsteht dann eben Wärme oder im Fall von Ionen bei den Leuchtstoffröhren eben Licht.

Wenn du diese Grundlagen der Physik anzweifelst versuchst du die Physik grundlegend auf den Kopf zu stellen, also ich hab da meine Zweifel.

Eine weitere Diskussion um Brownsgas lassen wir mal besser, da dies nur in einem sinnlosen Definitionsgerangel enden würde.

Wenn mein Kollege zurück ist gibts mal einen umfangreichen dokumentierten Praxistest, dann haben wir neben der Theorie praktisch nachgewiesene Ergebniße.

Deine Thesen und Behauptungen rund um HHO sind somit widerlegt und ein Fall für Mr. Spoks Zauberkiste.

Nochmals eine Zusammenfassung:

Die Knallgasreaktion kann je nach Umgebungs/Ausgangssituation sehr unterschiedlich verlaufen von einer schnell verlaufenden Explosion bis zu einer langsamen Verbrennung, im ungünstigen Fall kommt es zu einer Selbstlöschung.

Bei hohem Anteil an Wasserstoffradikalen wird das Gemisch reaktiver.

Der Energieinhalt eines HHO Gemisches beträgt bei rein molekularem Wasserstoffanteil  -571,60 kJ/mol  und je nach atomaren Anteil bis -1007,82 kJ/mol.

Unter Mitwirkung von Wasserstoffradikalen sind auch Temperaturen über der Verbrennungstemperatur möglich.


Werner

Reisender

*
#92
2013 January 06, 05:06:09 am
„...und das Perpetuum Mobile, dass ich heute gebaut haben ist ein Witz. Es läuft einfach schneller und schneller..."  Humer Simpson

„...Angesicht der Tatsache, dass ALLES  Bewusstsein ist, ist es interessant über physikalische Gesetzesmäßigkeiten nachzudenken!..."

„...nun soll das Licht die Menschen verschlingen und sie mit Blindheit schlagen!..."

Peter

*
#93
2013 January 06, 09:42:11 pm
Ich habe nur ziemlich rudimentäre Spanisch-Kenntnisse.

Unten meine Abschrift und eine redigierte Roh-Übersetzung.
Auch mit perfekten Spanisch-Kenntnissen wird man sich die Konstruktion nicht genau vorstellen können, das behaupte ich jetzt einmal. Die Skizze zeigt aber ungefähr, wie es gemeint ist. Es ist Kupfer und Eisen im Spiel.

-----------

Celda generatora de hidrogeno y oxigeno para motocicletas

Fase de montaje de celda

120 pedaros de acero inoxidable de 6 cm de largo x 3,7 cm de ancho van seperados de 0,5 a 3 mm de acuerdo con la necesidad de hidrogeno a producir. 360 separadores extremos y 120 separadores medios. Los separadores son de poliuretano. 2 bulones galvanizados de 6 mm x 15 cm de largo son usados como electrodos positivo y negativo. Cada separador de poliuretano mide 4,5 x 1,5 cm. Todos van asegurados sobre 2 bases de hierro de 5 cm de largo por 1 cm de ancho y todas las celdas van entre tejido con 26 cm de alambre de cobre de 3 filamentos entre celdas.

Preparacion del contenedor
1 Recipiente de 10 cm de ancho y 32 cm de largo de forma cilindrica.
Este recipiente ueva 3 orificios en la parte superior.
- Salida de hidrogeno.
- Salida de positivo y negativo.
- Sirve para cargar el recipiente con agua y valvula de seguridad como tapa.

Obs: El recipiente puede variar de acuerdo a la necesidad de produccion de hydrogenico.

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Zelle Generator von Wasserstoff und Sauerstoff für Motorräder.

Montage der Zelle Stadium.
120 Edelstahl pedaros (?) 6 cm lang x 3,7 cm breit, diese getrennt mit 0,5 bis 3 mm in Übereinstimmung mit der Notwendigkeit zur Erzeugung von Wasserstoff.
360 Separatoren an den Enden und 120 mittlere Separatoren.  Die Separatoren sind aus Polyurethan.
2 verzinkte Schrauben 6 mm x 15 cm lang werden als positive und negative Elektroden verwendet. Jeder Polyurethan-Separator misst 4,5 x 1,5 cm.
Alle 2 sind auf Eisen-Basis von 5 cm Länge und 1 cm Breite und jede Zelle ist (tejido? umwickelt?) zwischen 26 cm mit Kupferdraht 3 Fasern zwischen den Zellen befestigt sind.

Vorbereitung des Containers

1 Container von 10 cm Breite und 32 cm Länge (mit) zylindrischer Form.

Dieser Behälter hat oben 3 Öffnungen:
- Ausgabe des Wasserstoffs.
- Anschluss der positiven und negativen (Elektrode).
- Dient dazu, den Behälter mit Wasser zu füllen und ein Sicherheitsventil mit Kappe.

Bem: Behälter variieren je nach Bedarf der Produktion von Wasserstoff.