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Versuch 1: Elektromotor - Generator

Erstellt von Magnetmotor, 15. November 2016, 01:23:10

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Magnetmotor

*
15. November 2016, 01:23:10
Hallo,
ich habe einen Versuch aufgebaut.
Ein Elektromotor (380 V, 3 Phasen), treibt mit Netzstom einen Generator (380 V, 3 Phasen) an.
Wenn der Generator seine Beriebsdrehzahl erreicht hat, wird der Elektromotor auf Generatorstrom umgeschaltet.
Schaltung: Netz - 0 - Generator.
Der Motor läuft nicht weiter.
Schalte ich wieder auf Netzstrom, läuft der Motor wieder.
Nun meine Fragen.
Warum läuft der Motor nicht mit Generatorstrom weiter?
Und wie bekommt man den Motor mit Generatorstrom zum weiter laufen?
Mit 220 V Anlagen soll das funktionieren, wenn man den Internetvideos glauben darf.
Danke für alle Infos und Vorschläge.
Gruß MM

LançaIV

*
19. November 2016, 09:54:19 Letzte Bearbeitung: 19. November 2016, 12:53:58 von LançaIV
http://www.rpc.com.au/information/faq/power-consumption/washing-machines.html
C) LG 5kg. Model Fuzzy Logic WF-T502TH: This machine only used 36Wh on a small load and 54 Wh on a large load. It was observed to use 17-22W while filling; pulses of 160W while agitating; 35-60W to pump out; 23-54W while rising and 440W while in spin mode. My Energy Monitor 3000 showed a peak/surge wattage of 1443W.

Nur ein Motor(evtl. zudem Heizelemente) ,
aber Wert I : 36 Wh,II: 54Wh,III: 17-22 W ,IV: 160Wp,V: 35-60W;VI: 23-54W, VII: 440W und abschliessend VIII : 1443 Wp !
Verschiedene Phasen und verschiedenen Belastungen/Widerstaende !

Sie,"Magnetmotor" nutzen eine variable Netzphase(Ober-/Unterwellen),einen Motor- welcher dem Stossstrom unterliegt,einen Generator angekoppelt,welcher eine potentielle Gegenkraft,das Eigengewicht,gegen die ccw oder cw Umdrehung nachweist ! et cet. ....

Passen die Orientierungen des Motors und Generators zueinander ?
Was waere der Umstand,wenn Sie zu diesem Aggregat(Motor-Generator) ein Schwungrad ergaenzen,welches wie ein "Filter" wirkt,ein gewisses "Kraftvakuum/Energieloch" zwischen On-Grid und Off-Grid ueberbrueckend !

Strom-Kurve ohne/mit Last/Verbraucher,dabei : auch der Verbraucher hat den Strom-/bzw. Spannungs(Surge)-Stossmalus !
                                                                                Kurzschluss-Festigkeit/Begrenzung der Sicherung !

https://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/biblio?DB=EPODOC&II=0&ND=3&adjacent=true&locale=en_EP&FT=D&date=20010201&CC=DE&NR=19936258A1&KC=A1#
auch die citing documents
https://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/citingDocuments?CC=DE&NR=19936258A1&KC=A1&FT=D&ND=3&date=20010201&DB=EPODOC&locale=en_EP

und
https://worldwide.espacenet.com/searchResults?submitted=true&locale=en_EP&DB=EPODOC&ST=advanced&TI=&AB=&PN=&AP=&PR=&PD=&PA=rolf+walge&IN=&CPC=&IC=&Submit=Search
Zwar hier ein IC-Genset,aber die Hinweise,wie die Verbraucher auf das Schwungrad wirken(bzw. kontraproduktiv,falls keines da waere),
welche so auch fuer e-motor/Gear/eGenerator-Set gueltig sind ! Dabei kann zudem das Getriebe mit Schwungrad als zusaetzlicher Fliehkraftverstaerker(Drehmoment) wirken !


Wenn Sie ein Mo sind,dann sehen Sie Ihr Projekt wie das Gestalten einer "Traumfrau" und umgehen Sie dabei "eine Migraene-Phase" mit einzubauen,verdammt laestig: kriegen´ se dann als Baufehler nit widda rus`!

TheCell

*
#2
19. November 2016, 13:03:14
Hallo Magnetmotor

ich nehme an, Generator und Motor sind direkt über die Welle gekoppelt. Einfach, bringt aber nichts.
Wenn G und M über Riemenscheiben und Riemen gekoppelt wären und die Generatorriemenscheibe über 2 Rillen verfügt, würde ich über die 2te Rille ein Schwungsrad antreiben . Alles über Riemen gekoppelt .
Das ist EIN Funktionsprinzip des 'qmogen' (einer türkischen Firma) ; habe auch Nachbauten aus dem arabischen Raum in YT gesehen. Ohne Garantie auf Funktion.

Ein anderes Prinzip des qmogen ist:
Motor -> mehrstufiges Reduziergetriebe -> Schwungrad -> Generator (freies russisches Patent)

Dann noch das Prinzip das Chas Campbell  .

energyplus

*
#3
28. November 2016, 14:05:53
Hallo Magnetmotor!

Hast leider wenig über den Generator gesagt.
Im klassischen Fall fehlt die Blindleistung für den Generator in deinem "Inselnetz".
Versuchs mal mit  zusätzlichen Kondensatoren.
Klassisch parallel zu den Phasen ( gibt schöne Blindleistung ), nach Rotoverter in Reihe.

Hoffe das hilft dir weiter.

Grüße

LançaIV

*
#4
28. November 2016, 20:18:46
http://overunity.com/203/rotoverter-for-power-generation/msg496534/#new
z.B.:
Another scientific toy run as rotoverter, 99% power saving.

An example of big power saving when (idle) running three phase motor of nominal power 5.5 kW (7 hp). This motor needs only 4 W of active power and 5.2 VA of virtual power. It is run from one phase, at 18 V, 0.29 A, capacitor used 55 µF.
The same motor when connected to 400 V three phase grid consumes 400 W. Power saving is 99%.
The motor cannot be loaded more. Almost all the power is used for overcoming the friction.
Based on rotoverter published by Hector Torrez.

http://www.youtube.com/watch?v=EUNrG9Btp_Y

              user scianto,scheinbar aus Polen,hat zu den Daten auch Videos im Netz !

                              Dieses sind aber alles no-load-Resultate !


MfG
      OCWL

TheCell

*
#5
29. November 2016, 15:42:18
Doug Konzen hat mal in Evgray dieses Rotoverter-Setup vorgestellt:
______________________________________________________________________________________________________
[Attachment(s) from Douglas L. Konzen included below]

hi all
Tonight I fooled around with the 1/3hp size marathon-brand 1800rpm RV motor with ceramic bearings that draws only .04A at idle and 115VAC from grid - this is the motor that had 7 times more VARs circulating within the run cap phase than the V X A (watts) running the motor, so I was pretty sure I could eek some OU out of that "rotary transformer" run cap phase with all that VARs to play with.
Looks like 3 times more watts output than input watts not too bad eh.... I couldnt get it to work unless the L3 line from motor connected to run cap on one side as is shown in attachment circuit ...draw goes up a bit to .06 when the cap and transformer and load are connected....

I knew I would have it when shorting out the secondary of the transformer brings the input down to .04A from .32A which is what it is with the secondary open... then it was matter of finding right resistive load so the voltage cuts down about a half to 52V while still getting that very good .4A is going into the 10 ohm resistor....

I didnt play with run cap UF it is the same as what the best UF is for idle no-load mode too....
ciaoKone
__._,_.___

Attachment(s) from Douglas L. Konzen | View attachments on the web
______________________________________________________________________________________________________

Die Bedingungen wie er zu dem Ergebnis kam sind ziemlich klar. Und das ganze funktioniert mit einem Asynchron-Drehstrommotor.

LançaIV

*
#6
29. November 2016, 19:37:53
"INPUT GRID 115V 60HZ" sollte mit einem Batterieset ersetzt werden,um den Blindleistungsvorteil den Netz-Privatkunden geniessen( Industriekunden zahlen dafuer) zu relativieren !

Motor: 1/3 hp ~ 250 W
Welche technischen Werte fuer den Rotoverter-Generator ?

Dann ist der Nach-/Vorteil dieses Gesamtkonzeptes physikalisch (Haltbarkeit der verschiedenen Teile) und abschliessend der KWh/Kosten-Aufwand kalkuliert werden !

MfG
      OCWL

stratos57

*
#7
29. November 2016, 20:44:07
Zitat von: TheCell, 29. November 2016, 15:42:18
.. I was pretty sure I could eek some OU out of that "rotary transformer"....
Looks like 3 times more watts output than input watts....

Super - aber wo soll diese zusätzliche Leistung denn herkommen? Aus dem Nichts? Schön wär's ja, alle Energieprobleme der Menschheit wären gelöst.
Aber wie in hunderten von youtube-Videos mit angeblicher OU ist auch hier der Grund wohl eher in einer fehlerhaften Messung bzw. Berechnung der Eingangs- und Ausgangsleistung zu suchen. Einfach mit einem digitalen Multimeter Strom und Spannung zu messen und dann miteinander zu multiplizieren führt leider bei Wechselstrom nicht zu dem korrekten Ergebnis…

Gruß, stratos57

TheCell

*
#8
29. November 2016, 21:46:19
Wenn die Werte richtig abgelesen wurden, kann man sie sehr wohl miteinander multiplizieren.
Auf der Eingangsseite hat man es mit Scheinleistung zu tun , auf der Ausgangsseite mit Wirkleistung, weil man nur eine ohmsche Last hat. Sollte auf der Eingangsseite tatsächlich der Cos Phi < 1 sein, so würde die Effizienz noch größer sein. Hier besteht nur die Möglichkeit, dass schlichtweg gelogen wird, aber nicht, daß die Messung methodisch falsch ist, das würde auch Lieschen Müller hinkriegen.

photonius

*
#9
30. November 2016, 07:35:25
@Magnetmotor

Zu messen ist natürlich die Ausgangswirkleistung zur Eingangswirkleistung.

Wenn wir von einigermaßen sauberen Sinussignalen bei 50 Hz ausgehen können, so gilt:

(Ausgangsspannung X Ausgangsstrom X Ausgangs - Cos (fi))/(Eingangsspannung X Eingangsstrom X Eingangs - Cos(fi))

Die verschiedenen Parameter mißt man am besten mit einem Oszillographen.


Falls ziemlich verzerrte Meßgrößen vorliegen sollten, so muß anders gemessen werden.

Ich würde erst einmal - wie oben beschrieben - die drei Ein - und Ausgangsgrößen mit einem Oszillographen messen.

Gruß Photonius