Login

* Statistic


  • *Beiträge gesamt: 40911
  • *Themen gesamt: 2084
  • *Heute online: 12
  • *Am meisten online: 201
    (27. Jun. 2012, 22:37:38)
  • *Mitglieder: 0
  • *Gäste: 9
  • *Gesamt: 9

Rotoverter bau

Erstellt von vni, 21. Juli 2013, 20:17:03

Vorheriges Thema - Nächstes Thema

Wer hat schon einen Rotoverter gebaut ?

Rotoverter erfolgreich gebaut zur Stromerzeugung
0 (0%)
Rotoverter war nicht erfolgreich
1 (25%)
Baut zur Zeit einen Rotoverter
0 (0%)
Möchte in Zukunft einen Rotoverter bauen
3 (75%)

Mitglieder insgesamt abgestimmt: 4

Abstimmung beendet: 19. September 2013, 20:17:03

vni

*
21. Juli 2013, 20:17:03
Rotoverterbau ?

energyplus

*
#1
22. Juli 2013, 22:07:43
Rotoverter gebaut. Bis zur Blindstromerzeugung erfolgreich. Faktor 1:5. Nur die Wandlung in Wirkleistung funktioniert noch nicht so richtig oder hab noch nicht das richtige System.

Siehe auch hier. http://www.youtube.com/watch?v=Njwdwd86Gec
Was fällt auf?

Viele Grüße

TheCell

*
#2
24. Juli 2013, 18:03:23
Nimm einen Trafo aus einer Mikrowelle und schliesse die Hochspannungsseite parallel zu dem Betriebskondensator an. 
An der Niederspannungsseite müsste eine angeschlossene 220 V Lampe leuchten.
Nur der Vollständigkeit halber:
Den Wert des Betriebkondensators bei angeschlossener Last dann so wählen, dass der Eingangsstrom sich minimiert.Den Motor über Stelltrafo in Stern nicht Dreieck betreiben .
Eingangsstrom soll sich minimieren.
Vor dem Stelltrafo ein handelsübliches Leistungsmessgerät verwenden, das den Cos(Phi) mit berücksichtigt. Oder nach dem Trafo messen und mit einem Shuntwiderstand den Phasenwinkel
zwischen der Spannung und dem Strom ermitteln. (Oszi) P = U*I*Cos(Phi)
An der Lampe sind Spannung und Strom in Phase , einfach messen und multiplizieren.
Wenn man an diesem Punkt keine Overunity misst , kann man den Rotoverter abhaken.


energyplus

*
#3
24. Juli 2013, 22:03:07
Also mein Aufbau ist wie folgt: Zwei 1,5 kW Drehstromasynchronmotoren. Mit Schlauch direkt gekuppelt.
Eingang in Sternschaltung. Start mit 230 Volt dann runtergeregelt auf rund 90 Volt ( über N 28 ). Leistungsaufnahme je nach Größe des Betriebskondensators. Zuletzt im Leerlauf der Motor/Generatorkombi rund 40 W. Nach Magnetisierung des Generators ( und wahrscheinlich noch nicht optimalen Generatorkondensator ( 16 µ ) in Stern 405 Volt am Generator und einen Strom von 2,05 bis 2,15 je Phase. Leistungsaufnahme dann 350 W.
Wie gesagt Blindleistung. Lampen können angeschlossen werden. Leuchten auch - aber erhöhen auch die Stromaufnahme.
Eingangsseite mit ELV - Meßgerät gemessen.
Also auch cos. und minimale Leistungsaufnahme beachtet.

Warum einen Mikrowellentrafo mit Lampe am Eingang ( Motor ) anschließen? Ich denke der Gewinn soll aus dem Generator kommen? Oder verringert der die Leistungsaufnahme soweit, daß man dann am Generator direkt Leistung abgreifen kann?

Oder bin ich komplett auf dem Holzweg?

Grüße

Peter

*
#4
25. Juli 2013, 19:12:01
Ich würde gerne versuchen, mitzudenken, aber das geht nicht.
@Energyplus: Ein Schema (meinetwegen eine Handskizze) Deines Aufbaus würde den Interessierten weiterhelfen.

TheCell

*
#5
25. Juli 2013, 19:13:20
Hallo,

ich bin noch totaler Theoretiker. Aber in den Evgray Foren findet man einige Diagramme , die nur einen Asynchron-Motor benötigen. Siehe Anhang
http://tech.groups.yahoo.com/group/EVGRAYTOO/files/
Tom's looped RV
(und Konehead behauptet der RV von Tom wäre OU)
Ob der Trafo jetzt parallel zum Cap angeschlossen wird , oder in Reihe hängt mE nur davon ab, ob die entsprechende Seite für niedrige Ströme / hohe Spannungen oder umgekehrt dimensioniert ist.

Peter

*
#6
26. Juli 2013, 04:53:28
@TheCell: Danke für das Schema und die Links. Ich kann zu diesem Thema vermutlich keinen nützlichen Beitrag leisten.

Was das Schema zeigt:
Der 3-phasige Motor wird in einer Steinmetz-Sternschaltung betrieben, mit dem Unterschied, dass in Reihe zum Kondensator ein Trafo geschaltet ist. Der Strom auf der Sekundärseite des Trafos wird gleichgerichtet und speist z.B. eine kleine 12V-Autobatterie. Diese speist einen Inverter (auch DC/AC-Wandler oder Wechselrchter genannt) dessen Ausgang über einen Regeltrafo den Motor (wieder) mit Strom versorgt.

Ich kann hier nur die Idee liefern, dass man den Inverter auch kaufen könnte, denn diesen selber herzustellen (mit einem guten Wirkungsgrad) ist eine Herausforderung für sich.
Siehe Google: Wechselrichter 12V 230V .

Ich vermute, dass ein kleiner 3-phasiger Motor über die Autobatterie und den Inverter ziemlich lange im Leerlauf betrieben werden kann. Beim Beobachten könnte man sich deswegen vielleicht täuschen und eine Zeit lang meinen, dass die Anordnung selbstlaufend sei.

Die Elektrotechnik und Physik hat die Grundlagen zu Motoren und Resonanzen extrem sorgfältig erarbeitet.

Aber ein Selbstlauf soll beim Rotoverter ja praktisch möglich sein. 
Ausprobieren. Aber nicht zuviel Geld ausgeben dafür.

Wozu braucht es den Motor, die Batterie und den Trafo eigentlich? Ich habe das Schema vereinfacht. Siehe Anhang.

TheCell

*
26. Juli 2013, 08:47:39 Letzte Bearbeitung: 26. Juli 2013, 08:54:19 von TheCell
Der Effekt ist im Asynchronmotor. Und beim Wechselrichter wird die Frequenz variiert.
Ersatzschaltbilder zeichnen hilft nur dann weiter, wenn man genau weis, dass sie das Verhalten des betrachteten Bauteils wiederspiegeln.
siehe auch C. Wanlass Energy Conservation Motor:
http://www.linux-host.org/energy/awan.html

Die Formeln für Spannungs/Stromverlauf am Kondensator /Spule sind bekannt.
Nur irgendwelche OU Fähigkeiten lassen sich von ihnen nicht ableiten.
Das Kondensatoren Spulen - netzwerk (Eric Dollard) in der Form des LMD (Longitudinal Magnetic Dielectric) hat aber OU, wie vom MrClean bewiesen wurde. Die andere Form : Transverse Network besitzt keine OU.
Naudin hat dieses Modell im Simulationsprogramm nachgerechnet. Auch OU , nur da dieses Prog auch von klassischen Formeln ausgeht , glaube ich es handelt sich um einen Rechenfehler.
Er ist schon beeindruckend , dass je nach gewähltem Netzwerk hier sich OU einstellt.
Die Formeln beschreiben die Wirklichkeit nicht (vollständig).

Peter

*
#8
26. Juli 2013, 10:26:27
Interessant, dass man rechnerisch Netzwerke mit OU-Effekt beweisen kann, aber definitiv ein neues Thema.

Selber habe ich in meiner Sammlung auch so etwas, interessant ist dort die Art der Herleitung des Verstärker-Effekts.
Werde sicher versuchen, mehr über das im Naudin-Forum zu finden.

Siehe Anhang.

Ich habe diesen Themawechsel im Rotoverter-Thread verursacht. Nochmals bezüglich Rotoverter:

Man könnte käufliche Inverter verwenden, man muss diese nicht selber machen, das würde es den Praktikern vereinfachen, aber es kostet, und das Risiko, dass die Rotoverter-Schaltung nicht wie gewünscht funktioniert, ist hoch.

TheCell

*
#9
26. Juli 2013, 17:22:36
<Eingang in Sternschaltung. Start mit 230 Volt dann runtergeregelt auf rund 90 Volt ( über N 28 ).>
@energyplus : was ist ein N 28 ?

LançaIV

*
#10
26. Juli 2013, 17:51:18
Nicht-rotorisch faellt die Anordnung in den Bereich "Transverter" !

MfG
      CdL

Peter

*
#11
27. Juli 2013, 07:26:39
@LançaIV: Einverstanden. Also "Transverter" anstatt "X-Verter".

LançaIV

*
28. Juli 2013, 16:17:08 Letzte Bearbeitung: 28. Juli 2013, 16:33:09 von LançaIV
@Peter: ich habe an "X-verter" nichts auszusetzen,die Anmerkung soll nur auf die schon bestehende Technik und den Erfahrungen/Nachbauten diesbezueglich
(energeticforum et cet.) hinweisen und keine "Zurechtweisung" darstellen !

Einen schoenen Sonntag
                                        CdL


p.s.: aehnlicher "Rotoverter"-Aufbau   
       http://web.archive.org/web/20031023104214/http://www.trinitymotors.net/

http://worldwide.espacenet.com/publicationDetails/description?CC=DE&NR=3713965A1&KC=A1&FT=D&ND=3&date=19881103&DB=EPODOC&locale=en_EP

energyplus

*
#13
28. Juli 2013, 17:30:54
@The Cell

Das ELV Meßgerät ist der aktuelle Zwischenstecker zur Messung von Strom, Spannung, Leistung, Leistungsfaktor etc.
Das M 28 ist ein Leistungseinsteller, der elektronisch die Spannung runterregelt. Findet man z.B. bei ebay.
Ansonsten Bild im Anhang.

TheCell

*
28. Juli 2013, 19:21:09 Letzte Bearbeitung: 28. Juli 2013, 19:28:45 von TheCell
Hallo

das M28 ist eine Phasenanschnittsteuerung (Dimmer) .
Bis jetzt ist nicht bekannt, ob ein RV Nachbau mit Dimmer erfolgreich war..
Beide Kondensatoren (ich nehme an der gestichtelte ist der Startkondensator) gehören nach dem M28 Regler.

Um das Grundprinzip vom Hector Torrez zu überprüfen schlage ich vor:
Entferne zunächt das M28 und schliesse parallel zum Run-Cap eine Reihenschaltung von
mehreren Lampen an. (Entferne den Generator zunächst von der Motorwelle des RV)
Den Run-Cap variieren bis die Leistungaufnahme des RV sich minimiert.
Die Leistung jeder einzelnen Lampe addieren und vergleichen mit der Eingangsleistung.
(Die Spannung am Run-Cap kann mehrere 1000 V annehmen)
(Wenn man einen MOT hier parallel anschliesst hat man es einfacher)

(Die Schritte sind höchstwahrscheinlich dir bekannt)
Es sind bestimmt einige auf die Messergebnisse neugierig.

Am Generator wird momentan wahrscheinlich nur Blindleitung erzeugt.

Als Anhang einen geloopten RV mit Gen von Doug Konzen .
(befindet sich nicht mehr auf seiner Seite)
Der Run-Cap des Alternators und die Koppelkondensatoren zu den Brückengleichrichtern
müssen empirisch ermittelt werden.
Jeder Parameter mehr kann zu einer Fehlerquelle werden.