Zitat von: LASSYLES, 14. Mai 2015, 20:17:22
sollte eigentlich kein Scherz sein, dass man Nikola Tesla nicht mehr in unseren Lehrbüchern findet.
Ist aber einer. Ich hab grade mal meinen Alonso-Finn rausgeholt und mal nachgesehen. Tesla ist drin. Und mindestens als Einheit findest Du ihn in jedem Physikbuch.
Zitat von: LASSYLES, 14. Mai 2015, 20:17:22
Zu deinem Foto oben, kann ich nur sagen:
Wenn man schöne bunte Bilder und Linien zweidimensional darstellen will, die nichts aussagen und falsch sind,
dann verwendet man das FEMM Programm.
Ich kenne die Einschränkungen des Programms durch die Arbeiten von Dietmar Hohl sehr gut. Wenn Du der Meining bist, dass die Kraftpfeile falsch sind, bitte ich Dich, deine Version zu präsentieren. Dass man in der Lage ist, eine zweidimensionales Bild gedanklich in 3 Dimensionen umzusetzen, setze ich voraus.
Zitat von: LASSYLES, 14. Mai 2015, 20:17:22
Bedingt durch die zweidimensionale Darstellung, kann es natürlich die Torsionsfelder eines Magneten nicht darstellen
Ich will auch keine Torsionsfelder darstellen. Ich will auf die Kraftwirkung hinaus. Das reicht vollkommen.
Zitat von: LASSYLES, 14. Mai 2015, 20:17:22
aber der Bloch Wall, kann auch zweidimensional dargestellt werden. Aber dieser wurde bei diesem Programm auch nicht berücksichtigt.
Was hat denn der Bloch Wall da zu suche? Ich rede von Kräften zwischen Magneten (und Ladungen)
Zitat von: LASSYLES, 14. Mai 2015, 20:17:22
Dieses Programm ist für mich reines Spielzeug, und spiegelt die Kenntnisse über den Magnetismus, unserer heutigen Physik.
Genau, zum Beispiel die Kraftwirkung, und dafür setze ich es (und Herr Turtur anlaog) ja auch ein.
Zitat von: LASSYLES, 14. Mai 2015, 20:17:22
Inwieweit Prof. Turtur dies bei seinen Aufbauten berücksichtigt hat, weis ich nicht.
Ich aber. Gar nicht. Und da befindet er sich ausnahmsweise in Übereinstimmung mit mir, dass man das nicht braucht. Lassyles, Du hast jetzt schon mehrfach darauf hingewiesen, dass alle Rechnungen ohn Berücksichtigung der Torsionsfelder entweder falsch/unvollständig oder was auch immer sind (
http://www.overunity.de/1924/noch-was-zu-h-turtur/msg39687/#msg39687). Deshalb frage ich nochmals nach, wie die Grundgleichungen, die Herr Turtur verwendet, aussehen müssen, damit diese berücksichtigt werden. Es muss ja am Ende auch was nachprüfbares (=berechenbares) rauskommen.
Photonius, diese Frage hast Du nicht beantwortet:
Zitat von: photonius, 14. Mai 2015, 15:19:03
Alle drei Koordinaten müssen auch mathematisch berücksichtigt werden.
Heißt das jetzt, dass seine Rechnung falsch ist? Er tut das nicht.
So, und jetzt kommen wir mal wieder auf Herrn Turtur zurück, wir sind ja noch nicht durch. Zunächst mal will ich hier noch einmal die analogie zwischen meinem berechneten Feldbild (und den eigezeichneten Kraftpfeilen) und dem, was Herr Turtur so macht, aufzeigen. Die folgenden Grafiken sind entnommen aus dem Artikel ""Wandlung von Vakuumenergie elektromagnetischer Nullpunktoszillationen in klassische mechanische Energie", Heft 13/2009 Wismarer Diskussionspapiere."
In dem Bild "Kraftverlauf" sieht man deutlich, wie er beim Rotor die Spiegelladung anwendet und so eine Kraft errechnet, die senkrecht auf dem Rotor steht. Die Kraftpfeile habe ich nachträglich eingezeichnet.
In dem Screenshot "Rotation" beschreibt er dann, wie diese Kraft wirkt. Die vertikale Kraftrichtung wird durch Lage oder ähnliches abgefangen, die horitontale führt zu einer Rotation. Wobei es natürlcich egal ist, ob es zu einer Rotation oder einfach nur zu einem Vortrieb führt, wenn der Versuche eben linear aufgebaut wird.
Wie man erstmal sehen kann, sind die Kraftverläufe auf einen Probekörper - egal ob elektrisch oder magnetisch - erstmal so, wie ich (und Herr Turtur) das dargestellt habe. Daraus kann man nun ein schön einfaches Experiment entwickeln, mit dem man sich die ganzen Probleme mit Torsionsfelder und was da sonst noch so behauptet wird, vom Hals schaffen kann. Der Aufbau findet sich im letzten Bild.
Hier besteht der Aufbau eben nicht aus einem Rotro, sondern einfach aus einem Schlitten mit geneigtem Magneten oder Feldplatte. Ich hoffe mal, es gibt keien Schwierigkeiten, sich den Aufbau nicht flächig, sondern dreidimensional vorzustellen. Der Schlitten kann auf dem Boden frei rollen, jedoch nicht angehoben werden. Als Gegenpol befindet sich eine Platte darüber festgeschraubt, die im Idealfall nach links und rechts ins unendliche verlängert wird. Wenn man sich jetzt dioe Kraftpfeile anieht, sollte es doch nach Herrn Turtur so sein, dass der Schlitten sich von selbst nach rechts bewegt, solange, bis er aus dem Feld raus ist? Das wäre doch so richtig, oder?