Hallo,
hier nun endlich das Programm der DVR Tagung am Wochenende 19./20. November 2011.
Für overunity.de Mitglieder macht Andreas Manthey etwas vergünstigste Preise:
Ihr könnt dann als "Password" für diese Preise
den Domainnamen:
overunity.de
angeben.
Also wenn dann jemand am Eingang beim Bezahlen diesen
Namen sagt, dann gilt folgender Preis:
50 Euro für beide Tage und
30 Euro nur Samstag und
20 Euro nur Sonntag.
Wer nur zum Overunity.de Mitgliedertreffen am Sonntag ab 14 Uhr kommen will,
der sollte 5 Euro spenden für die anteilige Raummiete.
Damit wir an den 2 Tagen nicht so viel Stress haben, sollten sich Interessenten vorher bei mir unter
hartiberlin@gmail.com
und Kopie an:
andreas.manthey@berlin.de
anmelden.
Hier jetzt das Programm.
Wäre gut, wenn möglichst viele Forumsmitglieder kommen könnten.
Gruss, Stefan. (admin)
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6. Berliner Konferenz für innovative Energietechnologien
Am Wochenende 19./20. November 2011 findet in Berlin die „6. Berliner Konferenz für innovative Energietechnologien" statt. Sie steht in der Tradition der 1.-5. Berliner Konferenz, die seit dem Jahr 2000 in loser Folge innovativen Forschern Gelegenheit gaben, ihre neuartigen Gedanken mir dem Publikum zu diskutieren.
Die erste Berliner Konferenz fand im Jahr 2000 in der UFA-Fabrik in Berlin-Tempelhof statt. Organisator war damals noch die so genannte „Berliner Gruppe" um Andreas Manthey und Thorsten Ludwig. Nach Abschluss der Konferenz wurde ein regelmäßiges monatliches Treffen vereinbart, das zunächst im Café der UFA-Fabrik stattfand. 2001 wurde dann in Berlin der Verein Binnotec e.V. zur Initiierung eines Forschungszentrums gegründet, der dann die Organisation der monatlichen Treffen übernahm und bis heute fortführt. Am jeweils ersten Montag im Monat trifft man sich um 19 Uhr in der Crellestraße 27 in Berlin-Schöneberg.
2002 wurde dann mit einem größeren Team die 2. Berliner Konferenz auf dem Berliner Messegelände unter dem Funkturm durchgeführt. Diese Konferenz war international und mit Simultan-Übersetzung. Top-Referenten aus aller Welt sprachen dort, wie Paolo und Alexandra Correa (PAGD-Technologie), Hal Fox, Tom Valone, Andris Buikis, Vater und Sohn Graneau, Jörg Schauberger, Prof. Meyl, Prof. Gruber u.a. Nachdem später noch eine 3., 4. Und 5. Konferenz folgten, laden wir hiermit zur 6. Berliner Konferenz für innovative Energietechnologien ein.
Programm
Samstag, den 19. November 201111.00 Uhr Begrüßung
Dr. Thorsten Ludwig, Präsident der Deutschen Vereinigung für Raumenergie
Dipl.-Ing. Andreas Manthey,
1. Vorsitzender binnotec e.V.
11.30 Uhr Neue Erkenntnisse zum Coler-Magnetstromapparat
Dr. Thorsten Ludwig
12.30 Uhr Mittagspause
14.00 Uhr Markteintrittsbarrieren von bahnbrechenden Energietechnologien
Dipl.-Volkswirt Stefan Farwick
15.00 Uhr Das Lesen und Schreiben der Erbinformation über magnetische Skalarwellen
Prof. Dr.-Ing. Konstantin Meyl
16.00 Uhr kleine Pause
16.30 Uhr DVR-Mitgliederversammlung
18.30 Uhr Ende des ersten Konferenztages
Sonntag, den 20. November 201110.30 Uhr Präsentation eines beabsichtigten Forschungsprojektes: Suche nach Raumtemperatur-Supraleiter
Dr. Frank Lichtenberg
11.30 Uhr Es funktioniert! - Aber wie weiter?
Bernhard Harrer, Wissenstransfer
12.30 Uhr Pause
13.00 Uhr Vielversprechende Technologien
Dipl.-Ing. Stefan Hartmann, overunity.com und overunity.de
14.00 Uhr Treffen overunity.de
18.00 Uhr Ende des zweiten Konferenztages
Kosten:
Teilnahme an beiden Tagen für DVR-Mitglieder, die ihren Mitgliedsbeitrag 2011 bezahlt haben:
Euro 50, für (Noch-)Nichtmitglieder Euro 90
bei Bezahlung vor Ort zzgl. Euro 20
Anmeldung:
Bitte melden Sie sich per Post oder per Email an und überweisen Sie den Teilnehmerbeitrag bis
spätestens 11. November auf das DVR-Konto (siehe Impressum)
Vortrag von Dr. Frank Lichtenberg
Titel
Präsentation eines beabsichtigten Forschungsprojektes: Suche nach Raumtemperatur-Supraleiter
Inhalt
Das besonders interessante und faszinierende physikalische Phänomen der sog. Supraleitung erscheint bisher nur bei sehr tiefen Temperaturen, was dessen technische Anwendung auf relativ wenige Bereiche begrenzt. Sollte es gelingen Materialien zu erschaffen die Supraleitung bei Raumtemperatur ermöglichen, dann könnte dies eine technische Revolution auslösen. Mehr als 10 Jahre Grundlagenforschung, Erfahrung, Wissen und Ideen im Bereich spezieller Materialien (Oxide) führten zu der Überzeugung, dass Supraleitung bei Raumtemperatur möglich ist und zusammen mit Global Scaling - eine neue Erkenntnis und ganzheitlicher Ansatz in der Naturwissenschaft - zu einer erweiterten Herangehensweise bei der Suche nach Raumtemperatur-Supraleitern.
Der Vortrag beinhaltet eine Einführung und Übersicht über Supraleitung und Global Scaling und präsentiert For-schungsarbeiten des Sprechers auf dem Gebiet spezieller Materialien (Oxide).
Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten, jedoch sind alle Folientexte in englischer Sprache verfasst.
Sprecher:
Frank Lichtenberg
Ferdinand-Hodler-Strasse 16
CH - 8049 Zürich
Schweiz
www.novam-research.com novam@nlp-nicoletta.de
ETH Zürich
Department of Materials
Group of Prof. Nicola Spaldin
Wolfgang-Pauli-Strasse 10
CH - 8093 Zürich
Schweiz
www.theory.mat.ethz.ch/people/senior_scientists/lfrankVortrag von Bernhard Harrer
Titel:
Es funktioniert! - Aber wie weiter?
Inhalt
Überlegungen, Konzepte und Modellrechnungen zu den ökologischen, sozialen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Folgen der Markteinführung von Freie Energie-Technologien. Eckpunkte einer komplexen Technikfolgenabschätzung die sich an öko-sozialer Nutzenoptimierung orientiert statt an simpler Profitmaximierung.
Markteintrittsbarrieren von bahnbrechenden Energietechnologien
Referent: Dipl. Volkswirt Stefan Farwick
Herr Farwick arbeitet seit mehr als 10 Jahren im Bereich der erneuerbaren Energien in diversen Managementpositionen. In dieser Zeit hat er zudem diverse Entwicklungsprojekte begleitet und als Bindeglied zwischen Investoren und Erfindern fungiert.
Aktuell ist Herr Farwick u.a. Geschäftsführer der SE-TECH Energie GmbH & Co. KG, welche sich mit Abwärmeverstromung und Energie-Contracting von Bioerdgas-Blockheizkraftwerken beschäftigt.
Herr Farwick berichtet über die Marktanforderungen von Energieanlagen, über den steinigen Weg bis zum Produktstatus und über die enormen Konsequenzen einer Markteinführung aus Sicht der Umweltökonomie. Dies war neben Umwelttechnik sein Studiumsschwerpunkt.
Inhalt
Anforderungen zur Einführung von neuen Energien und Back-Stop-Technologien
1. Voraussetzung für den Verkauf von Energieanlagen vor Beginn des Markteintritts:
- ein Energiegerät ist tauglich, wenn die volle Funktionsfähigkeit über den Nutzungs-/Abschreibungszeitraum von 5-20 Jahren gewährleistet ist.
- Beweisfähigkeit der Technologie: Nullserie (10 Anlagen, 1-2 Jahre),
zufriedene Kunden, vorzeigbare Referenzen, Leistungsparameter werden in der Praxis eingehalten
- Produktzulassung: Gerätesicherheitsgesetz (TÜV-Zertifikate)
- Anzahlungsbürgschaften, Vertragserfüllungsbürgschaften,
- Service und Wartung (Garantie von Vollbenutzungsstunden, Vertragsstrafen bei Nichteinhaltung der zugesagten Eigenschaften)
- Anforderungen im Energie-verkauf/Contracting
2. Der lange Weg zum Produktstatus !!
Patent: Erfinder sucht Geld für die Weiterenwicklung
Spezifische Probleme bei der Investorensuche:
- Beweisphase (Messen, überprüfen, reproduzieren, beweisen)
- Umgang mit Know-how gegenüber Geldgeber
- Falsche Erwartungen an Investoren
Spezifische Probleme mit Fremdkapitalgebern bei der Umsetzung:
- es dauert immer länger als gedacht, Investor steigt aus
- Erfinder lässt keine Experten ran, Verzögerung/erhebliche Mehrkosten durch fehlende ganzheitliche Kompetenz der Erfinder
Bau Prototyp:
Realisierung Nullserie: Aufbau Produktion: Entwicklungskosten Neumotoren: 100 Mio. € !!!!!
3. Spezifische Markteintrittsbarrieren von sogenannten Back-Stop-Technologien/Neuen Energien
1. Schweigekartell der Oberingenieure
2. Backstop-Technologien
3. Zwangslizensierung im Patentrecht
4. Genehmigung von neuen Energiequellen nach deutschem Energierecht
5. Fehlende Glaubwürdigkeit, fehlende Akzeptanz
Fazit: Marktversagen: Daher Staatsaufgabe (benötigen eine politische Bewegung)
1. Beschriebene Zusammenhänge aus der Umweltökonomie: (Umweltrecht: Zwang aller Marktteilnehmer umweltfreundlichste und effizienteste Technik einzusetzen), Freie-Energie-Maschinen-Firma wird zum Monopolisten, alle anderen Energiefirmen und Endver-braucher sind gezwungen, die Freien Energie Maschinen zu verwenden.
Somit droht Konkurrenz-Unternehmen die Pleite. Daher ist es billiger die Technologie im Tresor verschwinden zu lassen. Dieser Zusammenhang heißt Schweigekartell der Oberingenieure.
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/schweigekartell-der-oberingenieure.htmlLegt die Umweltpolitik eine Emissionsnorm nach Maßgabe des Standes der Technik fest, so führt die Entwicklung leistungsfähigerer umwelttechnischer Verfahren zu einer Verschärfung der Auflage. Für die Verursacher von Emissionen ist die dynamische Anreizwirkung dieser Politik daher gering. Mit dem Schlagwort des Schweigekartells der Oberingenieure wird unterstellt, die Firmen hielten umwelttechnisches Know-how ihrer Fachleute („Oberingenieure") vor den gesetz- und normengebenden Institutionen fern, um die Erhöhung technischer Anfor-derungen zu verhindern. Theoretisch werden Schweigekartelle der Oberingenieure im Rahmen der Spieltheorie analysiert.
2. Backstop-Technologie (Öleigentümer muss alles verkauft haben, bevor Quasi-Enteignung stattfindet)
Backstop-Technologie sind Technologien, die erschöpfbare Ressourcen durch unbegrenzt verfügbare Ressourcen ersetzen können. Eine wichtige Rolle spielen diese Technologien in der Energieversorgung. Die Lieferanten von fossilen Rohstoffen werden versuchen, ihr Produkt komplett auf den Markt zu bringen, bevor die Backstop-Technologie wirtschaftlich ist`.
Als Beispiel: Wenn der Preis von synthetischem Treibstoff (hier unsere Backstop-Technologie) gesenkt werden kann, werden dadurch die Öllieferanten dazu gebracht, ihr Öl schneller zu verkaufen, damit sie es überhaupt noch auf den Markt bekommt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Backstop-Technologie3. Zwangslizenz zu marktüblichen Konditionen: (bei Patenten öffentlichen Rechts)
Im deutschen Patentgesetz in seiner Fassung von 1877 war eine gerichtliche Rücknahme von Patenten vorgesehen, um in Fällen öffentlichen Interesses Zwang auf einen Patent-inhaber dahingehend ausüben zu können, Lizenzen zu erteilen. Seit 1911 ist im deutschen Patentgesetz eine gerichtlich einklagbare Zwangslizenz vorgesehen. 2005 ist das Erfordernis des öffentlichen Interesses für Inhaber abhängiger Schutzrechte weggefallen. Zwangslizenzen sind in § 24 PatG normiert. Das Gebrauchsmustergesetz verweist in § 20 auf die entsprechenden Regelungen des Patentgesetzes. Soweit im weiteren Text von Patenten die Rede ist, sind also ebenfalls Gebrauchsmuster gemeint.
Zwangslizenzen können sich mittelbar aus anderen Rechtsquellen, insbesondere aus dem Kartellrecht, ergeben.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zwangslizenz