Zitat von: Heini, 08. Januar 2010, 07:11:57
@tueftler,
Hallo Uli, der MRA ist eigentlich ein sehr logisches Gerät und wenn man seine Betrachtung bis auf die Atomare Ebene ausdehnt, dann kann man sich schon vorstellen, dass hier auf induktivem Wege eine zusätzliche elektrische Leistung generiert wird.
Ja, wenn man das Eingangssignal am MRA dem Ausgangssignal am MRA gegenüber stellt, dann scheint ein deutlicher Energieüberschuß aufzutreten - sogar schon bei kleinem Eingangssignal (aus dem Frequenzgenerator). Aber leider reicht es noch nicht aus um damit auch den FG zu betreiben.
@Pese,
ja ein symetrischer Spannungsteiler kann sicher dafür sorgen dass der OPAMP einwandfrei arbeitet. Es ergibt sich daraus ein Spannunghub zwischen +Ub und 0 Volt wobei der Massepunkt auf 1/2 Ub liegt. Wenn ich nun mittels Kondensator eine Wechselspannung auskoppern möchte, dann habe ich aber auch nur max. 1/2 Ub pro Amplitude.
Ein weiteres Problem stellt der Kondensator in Hinsicht auf den Eingangsschwingkreis des MRA dar. Hier wird sich vermutlich die Resonanzfrequenz verschieben was fatale Folgen für den Output hat.
Es gibt noch eine Menge zu tun und ich freue mich auch auf ev. Ergebnisse von anderen Bastlern.
Viele Grüße
Heini
@Heini.
Ja richtig
EIn EIngang , Einen der Eingänge in Stannungsteiler hängen. (kann auch hochohmig sein.
Mit "VA" anblockbar gegen + und - (muss aber nicht.
Ausgang nicht wie üblich . Elko dann Last und an - oder Plus (das geht schief. Weil das Einschwingen und die wechselspannungmässig unsymm.Masse ein Problem wird.
Schalte so: Ausgang (Amp) an Last. , die andere Seite der Last hänge zwischen 2 ELKOS die Ihrerseits einmal mit + , der Andere mit Minus verbunden sind..
Hier bildet sich beim Einschalten direkt auch ein Spannungsteiler,
- kannst 2 mit 2x Wiederstand "nachhelfen" . Muss nicht.
Wenn Du über 20Khz gehen willst nehme parallel zu den Elkos noch 2 kleine Tantale (wenn Du noch welche findest oder MKT (induktionsarne Ausführung irgendwas um 1MF um Induduktionsverluste gewickelter Elkos bei höheren Frequenzen zu vernichten.
Trotzdem Du bist "Gut".
Dein in die Schaltungen "Reindenken" wari richtig!
Die von Dir befüchteten Einschringvorgänge, jenachdem
Resonanzen, oder gar Oszillieren (je nach Beschaltung) wären
unmittelbare Folge, deswegen hatte ich "2" Kondensatoren zu
Aufgabenlösung vorgeschlagen, dass hättest Du "beachten" können.
Pese