Es ist schon so, dass man die Primärseite eines Trafos schon direkt von einem Brückengleichrichter speisen kann, solange der Glättungskondensator fehlt.
Aber das macht niemand und deshalb findet auch niemand die Effekte, die CrydiZ findet.
Wer weiss, was passiert, wenn sich im magnetischen Kreis bei dieser Gleichrichter-Ansteuerung Abschnitte mit Permanentmagneten befinden? Das magnetische Feld, resultierend aus dieser Ansteuerung, könnte vielleicht die magnetische Flussdichte der Permanentmagnete und des normalen Trafokernmaterials im Zusammenspiel "günstig" beeinflussen.
Wenn man den Trafo direkt mit einem Brückengleichrichter ansteuert, dann wird der Trafo warm oder sogar heiss, wegen dem Gleichstromanteil, wie Helmut das schreibt, und das könnte sehr gut der Fehler sein, aber der Trafo liefert noch eine Ausgangsspannung, wie Murmeltiger das schreibt, die aber deutlich kleiner ist.
Ein Gleichrichter-Sinussignal enthält wie alle nicht sinusförmigen periodischen Signale ein Gemisch aus Grund- und Oberwellen (Fourierzerlegung) und bei einem Gleichrichter-Sinussignal ist dieses Gemisch noch von einem Gleichstromanteil überlagert und ein Gleichstromanteil stört bei einem normalen Trafo, es bringt ihn einseitig in die Sättigung und die erste Oberwelle hat eine Spannung von ungefähr 22% (siehe z.B.
https://home.zhaw.ch/~loma/sisy/pdf/loesung_6.pdf, Abbildung 4, der Gleichspannungsanteil beträgt etwa 65%).
Wenn es so ist, dass in jeder dieser Blackboxen immer dieser spezielle Transformer enthalten ist, und immer erst ein Kurzschluss entsteht, wenn man in diesen Blackbox-Schaltungen die beiden unteren Enden primär- und sekundärseitig miteinander verbindet, wie Murmeltiger vermutet (und ich auch), aber die oberen offen lässt, dann könnte es sein, dass die Wicklungen irgendwie infolge Isolationsfehlern teilweise mit dem leitenden Trafo-Kern Kontakt machen und der Kurzschluss so entsteht.
Könnte man mit einem Ohmmeter prüfen.