To use this website, it is necessary to store cookies on your computer.
 

* Statistic

  • *Total Members: 10951
  • *Latest: Bouhlal

  • *Total Posts: 40911
  • *Total Topics: 2084
  • *Online Today: 8
  • *Most Online: 201
    (2012 Jun. 27, 10:37:38 pm)
* Users online
  • *Users: 0
  • *Guests: 1
  • *Total: 1

Der Resonator im Hendershot-Generator

Started by mjo, 2012 January 17, 06:22:59 pm

previous topic - next topic

mjo

*
2012 January 17, 06:22:59 pm
Allen im Forum wünsche ich ein gutes Neues Jahr und Erfolge beim Erforschen der Freien Energie.

Wegen der Bedeutung des Resonators im Hendershot-Generator habe ich ein neues Thema begonnen. Über den Jahreswechsel hatte ich ein wenig Zeit, mich mit dem Resonator zu beschäftigen. Für mich war immer die Frage, was da mitschwingt. Die veröffentlichten Bilder und Daten geben nur einen unzureichenden Einblick in den Aufbau und die Funktionsweise dieses Bauteils. Viele Messungen haben nun gezeigt, dass es sich um einen elektro-mechanischen Resonator handelt, zumindest, soweit es mein Gerät betrifft. Die Messungen habe ich im Artikel "Resonator 02 - Messungen" zusammengeschrieben und als PDF in den Downloadbereich gestellt.

http://www.overunity.de/downloads/sa/view/down/108/

Es ist nicht klar, ob Hendershot sich über die Eigenschaften des elektro-mechanischen Resonators im Klaren war. Auch ist nicht bekannt, ob genau diese Eigenschaften in seinem Generator von Bedeutung sind. Die Ergebnisse zeigen jedenfalls, dass der Resonator ein Instrument ist, das in der hier beschriebenen Weise sehr empfindlich auf Veränderungen seiner Konstruktion reagiert.

Viele Grüße

mjo

Fuchs

*
#1
2012 January 23, 02:53:54 pm
Hallo Manfred,

gute Arbeit! Schön zu sehen, dass sich auch bei 60Hz mechanische Resonanzen zeigen, die man dann auch hören kann. Zumindest bei ähnlicher Dimensionierung der Bauelemente wie im H-Generator.
Passt zu den Beschreibungen eines laufenden Generators, bei dem man das Brummen des Resonators vernehmen konnte.


Ist eigentlich meine Zeichnung auf Seite 12 im Dokument "Hendershot_doku_v1.0.doc" falsch, oder gibt es auch diese Variante?


Nach einer gewissen Laufzeit musste jeder Generator am Resonator nachjustiert werden. Kann sich die Einstellschraube durch die mechanische Resonanz verstellen? Hast du etwas in dieser Richtung feststellen können?

Viele Grüße
Fuchs

mjo

*
#2
2012 January 26, 04:58:03 pm
Hallo Fuchs,

QuoteIst eigentlich meine Zeichnung auf Seite 12 im Dokument "Hendershot_doku_v1.0.doc" falsch....?


So genau weiß ich das auch nicht. Die Bilder in der H-Literatur geben das nicht so genau wieder. In Deiner Zeichnung sind die Spulen fest am Magnet angebracht. Beweglich ist bei Dir die verstellbare Eisenplatte. In meiner Konstruktion ist der gesamte Spulenaufbau gegenüber dem Magnet beweglich. Das sind dann ganz andere (Massen-) Bedingungen. In der Wirkung sollten beide Anordnungen gleich sein (?). Muß man probieren.

Quote.... musste jeder Generator am Resonator nachjustiert werden. Kann sich die Einstellschraube durch die mechanische Resonanz verstellen?


Grundsätzlich ja. Das ist sicher eine Frage der Leichtgängigkeit der Spindel. Meine Spindel ist läuft sehr schwer. Ich habe in der relativ kurzen Betriebszeit des Resonators keine Veränderung bemerkt.

Viele Grüße

mjo

Fuchs

*
2012 June 11, 10:22:40 pm Last Edit: 2012 June 11, 10:26:37 pm by Fuchs
Hallo mjo,

ich habe in den letzten Tagen noch mal alle Beiträge und Arbeiten zum Thema Resonator durchgelesen.
Dabei ist eine Theorie entstanden, die den vorhandenen Dauermagneten und die Weicheisenbrücke besser erklärt.

Zunächst einmal ist die Ähnlichkeit mit einem Wechselstromwecker unverkennbar. http://www.erel.de/ALLG/GLOSSAR/wecker.htm
Siehe dazu auch Posting von Mäuschen:
http://www.overunity.de/77/hendershot-generator-neue-erkenntnisse-theorie-ueber-die-funktionsweise/msg1008/#msg1008

Einige Stellen wurden natürlich modifiziert. Dazu gehört die Position des Dauermagneten. Anker, Klöppel und Glocke wurden entfernt.
Abstand zwischen Spulen und Dauermagnet ist einstellbar.

Ein ganz wichtiger Punkt ist der Verwendungszweck des Dauermagneten im Wechselstromwecker, der sich auch auf den Resonator übertragen lässt:

"Wechselstromwecker haben gegenüber Gleichstromweckern den Vorteil, daß der schon vorhandene Dauermagnetismus nur geschwächt bzw. verstärkt zu werden braucht. Dazu ist viel weniger Energie erforderlich als zum Aufbau eines magnetischen Kraftfeldes mit Ankeranzugsstärke. Wechselstromwecker sind daher empfindlicher."
Quelle: http://www.erel.de/ALLG/GLOSSAR/wecker.htm

Somit müsste sich auch der Resonator viel leichter in Bewegung setzen lassen (mechanisches Spiel) !

Das gilt aber nur für den Resonator im Fall B (siehe Bild). Die Spulenbeschaltung weicht vom Wechselstromwecker ab! Stromlos werden beide Weicheisenkerne der Spule gleichmäßig vom Dauermagneten angezogen. Fließt ein Wechselstrom, so wird abwechselnd das Magnetfeld auf einer Seite geschwächt und auf der anderen verstärkt. Dies führt zu einer ständigen Kippbewegung der Spulenaufhängung.
Die Empfindlichkeit entspricht einem Wechselstromwecker.

Ganz anders verhält sich der Resonator im Fall A (siehe Bild). Die Spulenbeschaltung entspricht dem Wechselstromwecker! Stromlos werden auch hier die Weicheisenkerne der Spule gleichmäßig vom Dauermagneten angezogen. Fließt ein Wechselstrom, so wird abwechselnd beidseitig das Magnetfeld umgepolt (geschwächt) bzw. verstärkt.  Dies führt zu einer Längsbewegung der Spulenaufhängung.
Allerdings nur dann wenn der Dauermagnet optimal auf die Konstruktion abgestimmt wurde. Der Vorteil der Vormagnetisierung fällt hier weg. Anders als beim Wechselstromwecker und im Fall B, darf der Dauermagnet nicht zu stark sein. Ein zu starker Dauermagnet setzt hier die Empfindlichkeit herab. Die Spulenkonstruktion bleibt am Dauermagneten "kleben".
Um eine maximale Empfindlichkeit zu erzielen muss ein zu starker Dauermagnet mit einer passenden Weicheisenbrücke wieder abgeschwächt werden.

Ich denke Hendershot hat den komplizierteren Fall A verwendet. Entweder weil die Längstbewegung besser klappert, er die Spulenbeschaltung vom Wechselstromwecker einfach übernommen hat, oder er es einfach nicht besser wusste.

Hendershot verwendet U-Förmige oder Hufeisen-Förmige Dauermagnete. Da die Auswahl wahrscheinlich nicht besonders groß war und schwache ebenfalls die Empfindlichkeit herabsetzen, setzt er auf überdimensional große/starke Exemplare. Eine passende Weicheisenbrücke zum Abschwächen zu finden oder herzustellen war wohl weniger ein Problem.

Ich glaube das hörbar machen von bereits kleinen Strömen war von besonderer Bedeutung. Hendershot konnte so in das Gerät hineinhören und seine Justierarbeiten in die richtige Richtung lenken, schon bevor eine Glühbirne aufleuchtete.

Aho als auch Skilling, mit denen Hendershot eng zusammengearbeitet hat, beschreiben Ähnliches.

"When I became involved with Hendershot and we started the first device, he used common
earphones to listen for electrical activity in it."

Quelle:  Buch, 1979 - Arthur C. Aho - Tomorrow's Energy ...Need Not Be Fuel!, Kapitel 9 (Living Pulse), Seite 77

"Der Buzzer ist ein vergrösserter Magnetischer Kopfhörer."
Quelle: Audiomitschnitt eines Vortrages von Ed Skilling den er 1983 bei einer Konferenz der USPA gehalten hat.
Gepostet von crusty: http://www.overunity.de/77/hendershot-generator-neue-erkenntnisse-theorie-ueber-die-funktionsweise/msg1523/#msg1523

Mit dem Resonator (Buzzer) kann man definitiv:
- kleine Ströme induzieren
- kleine Ströme hörbar machen (große natürlich auch)
- eine einstellbare Induktivität realisieren

Ich glaube das mindestens zwei, wenn nicht sogar alle Punkte zutreffen.

Viele Grüße
Fuchs

mjo

*
#4
2012 June 13, 06:38:39 pm
Hallo Fuchs,

ich stimme Dir voll zu , was die Ähnlichkeiten mit dem Wechselstromwecker betrifft. Es wird wohl auch so sein, dass der Energieaufwand zum Betrieb des Weckers geringer ist, wenn das Feld des Dauermagneten durch das Spulenfeld geschwächt oder verstärkt wird. Und diese Eigenschaft ist sicher auf den Resonator übertragbar.

QuoteIch denke Hendershot hat den komplizierteren Fall A verwendet.

Da bin ich mir nicht so sicher, welche Variante von Hendershot wirklich verwendet wurde. Die vielen Schaltungsbeispiele in "The Hendershot Mystery" zeigen sowohl die eine (A) wie auch die ander Art (B) der Beschaltung, z.B. Seite 53, Figure 5.11 und Figure 5.12. Die Frage ist, wie sorgfältig die Schaltungen von den Geräten abgenommen wurden und wie viele eigene Überlegungen der verschiedenen Autoren darin verarbeitet sind.

QuoteIch glaube das hörbar machen von bereits kleinen Strömen war von besonderer Bedeutung.

Das ist eine Sache, die mir bisher entgangen ist. Bei meinen nächsten Versuchen werde ich mal mit einem Köpfhörer arbeiten.

Viele Grüße

mjo

Fuchs

*
#5
2012 July 17, 03:26:23 pm

Hallo mjo!

QuoteDa bin ich mir nicht so sicher, welche Variante von Hendershot wirklich verwendet wurde. Die vielen Schaltungsbeispiele in "The Hendershot Mystery" zeigen sowohl die eine (A) wie auch die ander Art (B) der Beschaltung, z.B. Seite 53, Figure 5.11 und Figure 5.12.

Im Prinzip müssten beide Varianten funktionieren. Allerdings erklärt nur Variante (A) die Notwendigkeit einer Weicheisenbrücke. Für mich war es wichtig eine Erklärung für diese Weicheisenbrücke zu finden.

QuoteDie Frage ist, wie sorgfältig die Schaltungen von den Geräten abgenommen wurden und wie viele eigene Überlegungen der verschiedenen Autoren darin verarbeitet sind.

Sehe ich genauso. Es entstand ja erst immer das Gerät und dann der Schaltplan. Leider sagen die meisten Pläne wenig über den Wickelsinn der Spulen aus. Bei den "Redrawn Circuits" aus "The Hendershot Mystery" scheint mir der Wickelsinn auch oft nur angenommen zu sein.
Von daher weiß man nie, ob nun Variante (A) oder (B) des Resonators vorliegt.

Viele Grüße
Fuchs

mjo

*
#6
2012 July 22, 04:39:17 pm
Hallo Fuchs,

noch ein paar Gedanken zur Weicheisenbrücke:

QuoteEin zu starker Dauermagnet setzt hier die Empfindlichkeit herab. Die Spulenkonstruktion bleibt am Dauermagneten "kleben".
Um eine maximale Empfindlichkeit zu erzielen muss ein zu starker Dauermagnet mit einer passenden Weicheisenbrücke wieder abgeschwächt werden.


Betrachtet man es qualitativ ist einzusehen, dass ein zu starker Dauermagnet oder eine zu kräftige Erregerspule die Funktion beeinträchtigen können. Die sich bildenden Kräfte müssen "ausgewogen" sein, um eine optimale Wirkung zu erzielen. Ich bin mir aber nicht sicher, ob dies der einzige Grund für die Verwendung einer Weicheisenbrücke ist. Eine weitere Wirkung ist nämlich, dass durch den teilweisen magnetischen Schluss durch eine solche Brücke auch die Induktivität und der Variationsbereich der Induktivität des Resonators geändert wird. In meiner "Replikation 4" habe ich das auf den Seiten 16 & 17 mit Messwerten beschrieben. Siehe den Link dorthin.

http://www.overunity.de/downloads/sa/view/down/52/

Ob die Variation der Induktivität und damit eine Veränderung von Schwingkreisdaten im Gesamtsystem eine Rolle spielt, sei dahin gestellt.

Viele Grüße

mjo