Nachdem gefälschte Versuchsergebnisse ->
http://knol.google.com/k/hans-weidenbusch/das-auftriebskapillar/3fkgzmevq9sn4/1#Gef(C3)(A4)lschte_Versuche_im_Internet im Netz aufgetaucht sind hier nochmal die echten :
Das Auftriebskapillar von Hans Weidenbusch
- Energiegeneration unter Umgehung des Energieerhaltungssatzes ?
Das Auftriebskapillar generiert Energie, wobei völlig ungeklärt ist, wie dieses mit dem Energieerhaltungssatz vereinbar ist, den dieser "heilige" Satz der Physik schreibt zwingend vor, dass der Ursprung von generierter Energie bekannt sein muss.
Inhalte
== Öffentliche Präsentation und mediale Wahrnehmung ==
Im Jahre 2010 stellte der Efinder das so genannte Auftriebskapillar
www.youtube.com/watch?v=FIJ3vKZB7Nk vor, das derzeit als das einzige echte Funktionsprinzip eines Perpetuum mobiles der Welt gilt. Dies gilt offiziell, nachdem bis dato trotz eingehender fakultativer Prüfung der Ursprung der durch das Prinzip des Auftriebskapillars generierten Energie nicht ersichtlich ist.
Nach einer öffentlichen Präsentation einer entsprechenden Apparatur vor Fachpublikum im April 2010 und mehreren hundert Personen in Vaterstetten bei München betätigten in zwei je halbseitigen Artikeln Vertreter der Süddeutsche Zeitung ( "Und es bewegt sich doch" )
www.wissenschaft-frontal.de/screen.php?Lang=Fra&;Text=4 und des Münchner Merkur ( "Das philosophische Perpetuum mobile" )
www.merkur-online.de/lokales/landkreis-ebersberg/philosophische-perpetuum-mobile-731538.html eine Apparatur gesehen zu haben, die sich in der Tat ständig bewegt, ohne dass dabei eine ersichtliche Energiezufuhr erfolgt. In diesen Artikeln werden zudem mehrere anwesende Physiker zitiert, die sich vorab von dem Funktionsmechanismus der Apparatur überzeugen konnten und ebenfalls den Sachverhalt der sich ständig bewegenden Apparatur ohne ersichtliche Energiequelle bestätigten.
2010 erschien in Raum&Zeit nach einer weiteren Präsentation in Wolfratshausen bei München ein Artikel von Dipl. Physiker Detlef Scholz über das Prinzip des Auftriebkapillars mit dem Titel "Energie aus dem Nichts"
www.raum-und-zeit.com/index.php?raum_und_zeit_16614 .
== Prinzip ==
Das Prinzip des Auftriebskapillars
www.youtube.com/watch?v=TIef0NfUUI4 basiert auf der erstaunlichen Entdeckung, dass Schwimmkörper in Kapillaren einen zusätzlichen Auftrieb erfahren
www.youtube.com/watch?v=vzv3SMsJHf . Dieser zusätzliche Auftrieb führt dazu
www.youtube.com/watch?v=oB2JUq8tXl0 , dass ein Schwimmer im Kapillar eine höhere Position einnimmt als ein Analogschwimmer neben dem Kapillar. So kann also immer das oberste Teil
www.youtube.com/watch?v=oB2JUq8tXl0 des Kapillarschwimmers unter Energieabgabe auf den Analogschwimmer gesetzt werden, und das unterste Teil
www.youtube.com/watch?v=FIJ3vKZB7Nk des Analogschwimmers unter Energieabgabe an den Kapillarschwimmer angedockt werden. Sodann richten sich Kapillarschwimmer und Analogschwimmer unter Energieabgabe derart aus, dass der Anfangszustand wieder hergestellt ist
www.overunity.de/index.php?action=dlattach;topic=958.0;attach=2425;image . Dabei wird ersichtlich Energie generiert, deren Ursprung aus wissenschaftlicher Sicht völlig ungeklärt ist
http://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz .
== Energiequelle ==
Die einzig mögliche Erklärung für die erfolgte Energiegeneration wäre eine Abkühlung des umgebenden Wassers, die in der Tat die einzig theoretisch verfügbare Energiequelle darstellt. Dies wurde aber seitens folgender renommierter Fakultäten definitiv ausgeschlossen :
Bauingenieurwesen an der TU Dresden; Lehrstuhlinhaber, Prof. Dr.-Ing. Bernd W. Zastrau, Direktor des Instituts für Mechanik - Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Technische Mechanik, Prof. Dr.-Ing. habil. K. Willner, Leiter der Forschungsgruppe Strukturmechanik - Universität Karlsruhe (TH), Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Georg Weiß, Leiter der Arbeitsgruppe Weiß - Ruhr - Universität Bochum, Prof. Dr.- Ing. Holger Steeb, Lehrstuhl für Mechanik - Kontinuumsmechanik, Institut für Mechanik, Fakultät für Bau - und Umweltingenieurwissenschaften für Mechanik - Universität Stuttgart, Lehrstuhlinhaber Prof. Dr.-Ing. habil. Lothar Gaul, Institut für Angewandte und Experimentelle Mechanik, Mechanik im Fachkollegium, Mechanik und Konstruktiver Maschinenbau und Universität Wien, Leitung Experimentalphysik, Mag. Dr. Werner Gruber
Ein versuchstechnischer Beleg
www.youtube.com/watch?v=6GZPIFZY9HQ für das Ausbleiben einer Abkühlung der Wassertemperatur ergibt sich daraus, dass gesetzten Falles ein im Kapillar aufsteigender Schwimmkörper würde eine Abkühlung des umgebenden Wasser herbei führen, so müsste ein eintauchender Schwimmkörper in einem Kapillar eine Erwärmung des umgebenden Wassers mit sich bringen. Dies würde in der Folge bedeuten, dass mehr Energie aufgebracht werden muss, um einen Schwimmkörper in einem Kapillar ein zu tauchen, als einen Analogschwimmkörper in freiem Wasser. Ein entsprechender Versuch zeigt allerdings deutlich, dass dem nicht so ist
www.youtube.com/watch?v=6GZPIFZY9HQ .
== Betrachtung mittels weiterführenden Versuchen ==
Das nachhaltige Aufsteigen des Schwimmers im Kapillar läst sich einfach dadurch überprüfen, indem man den Schwimmer fixiert, das Kapillar anschließend darüber stülpt und zeitverzögert die Fixierung löst
www.youtube.com/watch?v=dJueT0yAGUg . Durch diesen Versuch kann ein durch Adhäsion bedingtes Aufsteigen des Schwimmers ausgeschlossen werden, denn der Schwimmer steigt im Kapillar auch auf, wenn das Wasser im Kapillar längst aufgestiegen ist
www.youtube.com/watch?v=dJueT0yAGUg .
Interessant in diesem Zusammenhang ist auch die Betrachtung, ob sich das Aufstiegsverhalten des Schwimmers oder sich der Wasserstand im Kapillar ändert, wenn in das Kapillar Wasser eingebracht wird. Dabei bieten sich die beiden Varianten an, dass das Einbringen des Wasser zum einen schwallartig erfolgt
www.youtube.com/watch?v=ueUFKvdZoVo , und zum anderen das Wasser moderat eingebracht wird
www.youtube.com/watch?v=jcWBUKr9DDY . Beide Versuche zeigen, dass das Einbringen von Wasser in das Kapillar auf das Aufsteigverhalten des Schwimmers im Kapillar keinen Einfluss hat.
Ebenfalls wurde das Verhalten des Wasserlinie im Kapillar untersucht, wenn der Schwimmkörper permanent aufsteigt. Dies wurde einmal dadurch erreicht, dass unten an den Schwimmkörper im Wasser kleine Auftriebskörper angedockt wurden
www.youtube.com/watch?v=L5b3pmvusSM , und andererseits durch die Abnahme der kleinen Aufriebskörper vom oberen Ende des Schwimmkörpers und der anschließenden Andockung an das untere Ende des Schwimmkörpers
www.youtube.com/watch?v=WMteoEOx1ik . In beiden Fällen ist keine Veränderung des Wasserstandes im Kapillar ersichtlich.
Eine Erklärung des Effekts aufgrund seitlicher Adhäsion wurde mittels eines Versucht untersucht, bei dem der Schwimmkörper mittels einer senkrechten Führung geführt wird
www.youtube.com/watch?v=oB2JUq8tXl0 , wobei festgestellt werden kann, dass der Effekt nicht mittels seitlicher Adhäsion erklärt werden kann, indem der Schwimmer auch bei senkrechterr Führung aufsteigt.
== Erklärung des Erfinders ==
Der Erfinder erklärt den auftretenden Effekt damit, dass die Wasseroberfläche im Kapillar naturgemäß bei geringsten Druckunterschieden kollabiert und somit auf Schwimmkörper ein zusätzlicher Auftrieb wirkt, wobei der Wasserstand im Kapillar aber stets gleich bleibt.