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Entwicklungsstand:Regenerative Acceleration Generator (RAG) nach Thane C. Heins?

Erstellt von photonius, 20. August 2014, 21:02:59

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photonius

*
20. August 2014, 21:02:59
Hallo Freunde der NEUEN ENERGIE,
der kanadische Unternehmer und Erfinder Thane C. Heins hat nach seinen Angaben hin, einen Antrieb entwickelt, der bei Beschleunigung eines Elektro - Fahrzeuges, die Batterie zusätzlich lädt.
Er verwendet hierzu eine Einrichtung, die er REGENERATIVE ACCELERATION GENERATOR (RAG) nennt.

Wer weiß hierüber mehr als das, was im Internet zu finden ist? Hat jemand bereits diesen RAG wirklich in den OVERUNITY - Mode gebracht?

www.pureenergyblog.com/.../8502328_thane-heins.

aundj

*
#1
21. August 2014, 00:33:34
Hallo photonius,

der Link führt ins Leere:

Not Acceptable!

An appropriate representation of the requested resource could not be found on this server. This error was generated by Mod_Security.

Gibt es einen OU Trick :-)
"Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt. Und diejenigen, die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden." Horst Seehofer

Peter

*
#2
21. August 2014, 06:13:13
Stets nach der Suche nach OU Tricks:

Vorher mit dem Browser den Quelltext des fehlerhaften Links öffnen und schauen, ob man herausfinden kann, wie die Fehlermeldung zustande kommt. Wenn der Fehler harmlos scheint; Weiterfahren. Dann den Link in Google eingeben und schauen, was Google findet.

Aufpassen, welche Links man öffnet, eventuell einen isolierten Raspberry PI als Rechner verwenden.

Der "richtige" Link ist:
http://www.pureenergyblog.com/2013/06/09/1285/8502328_thane-heins-allows-open-license-of-his-regenerative-acceleration-regenx-technology/

photonius

*
#3
21. August 2014, 08:09:52
@Peter
Vielen Dank, Peter

photonius

*
#4
21. August 2014, 08:13:45
@Aundj
Ich sehe, Ihr seid Spezialisten, Prima.
Dir auch vielen Dank Aundj!

photonius

*
#5
21. August 2014, 08:21:35

Ich frage mich schon, ob der REGENERATIVE ACCELERATOR GENERATOR (RAG) nach Thane C. Heins wirklich funktioniert?

Warum?
Der RAG muß bei geöffneter Hochvolt - Spule erst einmal in Eigen - Reihenresonanz kommen. Das passiert bei einer bestimmten erhöhten Drehzahl (Frequenz).

Bei Eigen - Reihenresonanz hat der Antriebsmotor seine höchste Leistungsaufnahme. Der induktive Widerstand der Hochvoltspule und die Eigenkapazität der Hochvolt - Spule sind bei dieser Drehzahl (Frequenz) gleich. Der kapazitive und induktive Bilindwiderstand heben sich auf und es wirkt nur ein ohmscher Widerstand.

Dieser ohmsche Widerstand setzt sich zusammen aus den ohmschen Verlustwiderständen der Hochvoltspule und dem mechanischen Widerstand der Last, die in den Serienwiderstand des Eigen - Reihenschwingkreises hineintransformiert wird.

Nach Erreichen der Eigen - Reihenresonanz wird die Hochvolt - Spule kurzgeschlossen.
Seine Antriebswellen - Geschwindigkeit geht weiter nach oben. Hierdurch wird der Eigen - Reihenschwingkreis aus der Resonanz gebracht. Der Eigen - Reihenschwingkreis wird hochohmiger und bekommt einen komplexen Widerstand; also ohmisch + reaktiv.
Das führt dazu, daß der Antriebsmotor weniger Strom und weniger Leistung zieht.

Das Problem ist: Die hohe Drehzahl ist nicht belastbar. Sie geht schnell nach unten. Man gewinnt insgesamt betrachtet dabei keine Leistung.

Mehrere Spulen zum Kurzschließen bringen letztendlich auch nichts, da der Antriebsmotor dann noch mehr "powern" muß!

photonius

*
#6
21. August 2014, 15:01:20
Der letzte Satz in meinem letzten Beitrag muß nochmals überdacht werden:

"Mehrere Spulen zum Kurzschließen bringen letztendlich auch nichts, da der Antriebsmotor dann noch mehr "powern" muß!"

Ist das wirklich richtig?

Gewiß, um so mehr Hochvoltspulen kurzgeschlossen werden, um so mehr steigen auch die ohmschen Verluste durch die ohmschen Widerstände der Spulendrähte und der Ummagnetisierungsverluste der Kerne, die alle in den Eigen - Reihenresonanzkreis des RAG transformiert werden. Diese Verluste sind konstruktionsabhängig und gut handhabbar.

Was bleibt konstant?
Die mechanische Last bleibt konstant. Diese mechanische Last zeigt sich auch als ohmschen Widerstand, der in den Eigen - Reihenresonanzkreis des RAG transformiert wird.

Doch jetzt kommt`s:
Dieser konstante Lastwiderstand, der von der mechanischen Last herrührt, teilt sich auf die Anzahl der Spulen auf; also jede Spule spürt nur den n - ten Teil dieses Widerstandes. Hierdurch hat jede Spule eine Energiereserve. Einen Teil von dieser Reserve muß sie natürlich zum Ausgleich der ohmschen Draht - und Ummagnetierungs- verluste bereitstellen, die ja in den Eigen - Reihenresonanzkreis des RAG transformiert werden.

Wenn die Anzahl der Hochvoltspulen groß genug ist, so müßte ein Betrieb im Overunity - Mode möglich sein.

Sinnvoll wäre es, den RAG mit einer und zum Vergleich mit mehreren Hochvoltspulen aufzubauen.

photonius

*
21. August 2014, 18:51:58 Letzte Bearbeitung: 21. August 2014, 20:31:44 von photonius
Es muß ja nicht gleich ein großer RAG gebaut werden.
Ein kleiner Energie - Converter wäre ja auch schon sehr interessant!

Ich denke da an ein Festplattenplatten - Laufwerk eines ausgedienten Rechners. Die Festplatte wird mit vielen kleinen Neodym - Magnetscheiben alternierend Nordpol - Südpol am Scheibenrand beklebt. Vor der drehenden Scheibe mit Ihren Dauermagneten wird eine kleine Statorspule mit vielen Windungen fixiert.
Anschließend wird die rotierende Scheibe auf eine hohe Drehzahl gebracht und die Statorspule kurzgeschlossen. Später können noch weitere Statorspulen dazukommen.

Es kann natürlich auch ein kleiner Spielzeug - Gleichstrommotor genommen werden. Auf diesen wird eine Scheibe mit Neodymmagneten gesetzt, etc..

Gleichstrommmotore haben den Vorteil, daß man recht einfach und genau die Eingangsspannung, den Eingangsstrom messen und die Leistung berechnen kann.

Interessant ist schon mal zu sehen, wie die Rotorscheibe bei Kurzschuß der Statorspule schneller wird und der Eingangstrom und die Eingangsleistung jeweils zurückgeht.

Zur Bestimmung der Wandlungseffizienz gibt es mehrere recht brauchbare Meßverfahren.



photonius

*
#8
21. August 2014, 20:16:47
Hier ein interessanter Forumsbeitrag zur Effizienzsteigerung bei Anwendung mehrerer Hochvolt - Spulen beim REGENERATIVE ACCELERATION GENERATOR (RAG) von seinem Erfinder Thane C. Heins aus Kanada:

The ebike has the capacity to accelerate the generator up to a maximum of 1700 RPM or 20 km/hr which provides a maximum of 14 Watts/coil.

At that speed the bike motor is consuming 36 Volts x 8 Amps or 288 Watts.

12 coils would deliver 168 Watts which is a 58% recharge rate which is close to what the scooter was delivering.

I have decided to put 24 coils into the prototype which would deliver a maximum of 336 Watts.

The prototype will have 4 rotors and 12 x 2 sets of coils (24 total).

The extra rotors will increase the power required to get the rotors up to speed but will reduce the overall cogging torque so I am hoping the motor current draw will top out at about 10 Amps which means a motor consumption of 360 Watts.

What's interesting is that when the ReGenX coils are connected to the battery the system accelerates and the input current drops by 2 Amps so with any luck we will end up with 36 Volts x 8 Amps input and 14 x 24 output or 336 / 288 or 117% recharge rate.

100% recharge rate is the goal - so by my calculation we have a 17% margin to play with.

I'll be sharing a video shortly.

Thanks
Thane

LançaIV

*
#9
21. August 2014, 20:38:05
                                               04.12.2006
http://de.slideshare.net/ThaneCHeins/pdi-regenerative-acceleration-generator-regenx-2013-patent-disclosure
                                                21.08.2014


MfG
     OCWL

photonius

*
#10
21. August 2014, 20:56:37
@LancaIV
Vielen Dank für die Patent - Offenlegung zum Regenerative Acceleration Generator (RAG) von Thane C. Heins!

photonius

*
#11
21. August 2014, 22:18:40
Hinweis:
Nur bei Eigen - Reihenschwingkreis - Resonanz der Hochvolt - Spule ist die höchste reale Leistungsaufnahme der Hochvolt - Spule gegeben und gleichzeitig benötigt der Antriebsmotor die höchste Eingangsleistung.

Dies ist bei einer bestimmten erhöhten Drehzahl (Frequenz) des Rotors gegeben. Nur bei dieser erhöhten Drehzahl (Frequenz) ist der induktive und kapazitive Widerstand der Hochvolt - Spule betragsmäßig gleich. Da ihre Blindwiderstände unterschiedliche Vorzeichen haben, zeigt die Hochvolt - Spule bei dieser Drehzahl (Frequenz) des Rotors rein ohmsches, also reelles Verhalten.

Genau bei dieser Drehzahl (Frequenz) des Rotors sollte die Hochvolt - Spule kurzgeschlossen werden.
Hierdurch bekommt der RAG seine höchste Effizienz.

photonius

*
#12
22. August 2014, 19:13:01
Informative Links zum REGENERATIVE ACCELERATION GENERATOR (RAG) nach Thane C. Heins:

http://youtu.be/VSCIws7zppU

http://youtu.be/qh2YnHelZSs

http://youtu.be/wh8xbyxAhMA


jnaudin.free.fr/dlenz/DLErep2en.htm

photonius

*
29. August 2014, 11:10:42 Letzte Bearbeitung: 29. August 2014, 11:16:24 von photonius
Thane C. Heins hat ja nun wirklich eine prima Labor - und Werkstattausrüstung.
Da fehlt es ja an nichts. Das kann man in seinen vielen Videos deutlich sehen.

Der REGENERATIVE ACCELERATION GENERATOR (RAG) ist kein neues Projekt; denn es läuft schon seit Jahren bei ihm.
Was ist der Grund, warum Thane C. Heins seit Jahren, den "Closed Loop - Betrieb" beim RAG nicht realisiert hat?
Diese Betriebsart wäre doch absolut überzeugend!

Sie wäre nicht nur etwas für MOBILE ANWENDUNGEN sondern auch sehr gut für den STATIONÄREN EINSATZ geeignet.

photonius

*
#14
01. September 2014, 14:14:32
Hat denn jemand schon mal einen REGENERATIVE ACCELERATION GENERATOR (RAG) nach Thane C. Heins mit einer oder auch mehreren Statorspulen aufgebaut? Hat das vielleicht der eine oder andere Entwickler auf diesem Sektor mal vor?

Hier nochmals das Beispiel von WOOPY:

jnaudin.free.fr/dlenz/DLErep2en.htm