Der letzte Satz in meinem letzten Beitrag muß nochmals überdacht werden:
"Mehrere Spulen zum Kurzschließen bringen letztendlich auch nichts, da der Antriebsmotor dann noch mehr "powern" muß!"
Ist das wirklich richtig?
Gewiß, um so mehr Hochvoltspulen kurzgeschlossen werden, um so mehr steigen auch die ohmschen Verluste durch die ohmschen Widerstände der Spulendrähte und der Ummagnetisierungsverluste der Kerne, die alle in den Eigen - Reihenresonanzkreis des RAG transformiert werden. Diese Verluste sind konstruktionsabhängig und gut handhabbar.
Was bleibt konstant?
Die mechanische Last bleibt konstant. Diese mechanische Last zeigt sich auch als ohmschen Widerstand, der in den Eigen - Reihenresonanzkreis des RAG transformiert wird.
Doch jetzt kommt`s:
Dieser konstante Lastwiderstand, der von der mechanischen Last herrührt, teilt sich auf die Anzahl der Spulen auf; also jede Spule spürt nur den n - ten Teil dieses Widerstandes. Hierdurch hat jede Spule eine Energiereserve. Einen Teil von dieser Reserve muß sie natürlich zum Ausgleich der ohmschen Draht - und Ummagnetierungs- verluste bereitstellen, die ja in den Eigen - Reihenresonanzkreis des RAG transformiert werden.
Wenn die Anzahl der Hochvoltspulen groß genug ist, so müßte ein Betrieb im Overunity - Mode möglich sein.
Sinnvoll wäre es, den RAG mit einer und zum Vergleich mit mehreren Hochvoltspulen aufzubauen.