Hallo,

mir schwirrt seit ein paar Tagen diese Idee durch den Kopf.

Bild im Anhang.

Die Stabmagnete bewegen sich in einem nicht magnetischen Rohr. Die Rohrenden sind mit nicht magnetischem Material verschloßen, damit die Magnete dort nicht haften bleiben. Die Achse sollte vermutlich auch aus nicht magnetischem Material sein.

Der Ringkernmagnet, in der Mitte der Zeichnung ist statisch, dreht sich also nicht mit.

Rein theoretisch könnte es funktionieren. Probleme sehe ich bei der Aufwärtsbewegung durch die Abstoßungskraft der einzelnen Stabmagnete.

Magnete für einen ersten kleinen preiswerten Testaufbau haben ich bestellt... Scheiben werden CD-Rohlinge, das Lager ein alter Motor vom CD-Rom Laufwerk und die Röhrchen sind 3,5 mm Trinkhalme...   

Auf reges Feedback freue ich mich schon. Erzählt mir, warum es nicht funktionieren kann! 

Schönen Sonntag, Hartmut

Moin,

läuft nicht...

Die Anziehungskraft des Ringmagneten hält bei der Aufwärtsbewegung zu stark fest, selbst wenn ich den Abstand weiter vergrößer. Und spätestens bei einer Rotation schaffen es die Magnete dann durch die Fliehkraft nicht mehr Richtung Achse.

Gruß Hartmut

Hallo Oloid,

was ist deine Meinung zum Gravitationsrad mit Berechnung?

Gruß,
Jens

Hallo Jens,

ich habe es mit Berechnung nicht so. Ich überschlage kurz wo habe ich Gewinn, wo Verlust und wo hebt es sich auf. Wenn Gewinn übrig zu bleiben scheint, probier ich einfach aus. Dadurch das die Gewichtsverlagerung sehr früh eintritt, entgegen einem einfachen Gravitationsrad mit Kugeln, hatte ich mir einen höheren Gewinn vorgestellt.

Da ich mit Magneten bis dato sehr wenig Erfahrung habe, habe ich durch den Versuchsaufbau schon Einiges gelernt.

Ich finde es auch total spannend was bei Magnetmotoren alles nicht geht!   

Gruß Hartmut