Den sogenannten Load auf einem Bandgenerator oder einer Teslaspule musst Du als einen Pol eines Kondensators betrachten, dessen anderer Pol die Erde bzw. die ganze Umgebung ist. Um mit so etwas auf merkliche Effekte zu kommen, brauchst Du aber sehr hohe Spannungen; das war es, was ich meinte. Bandgeneratoren oder Teslaspulen erzeugen Spannungen von -zig Kilovolt oder gehen sogar bis in den Megavoltvereich.

@ Murmeltiger:

Vielen Dank für die Antwort 



Was anderes:

Würde mir gerne einen elektrostatischen Walzenläufer bauen. Es gibt zwar ungefähre Anleitungen im
Netz, aber kennt von euch vll. jemamd eine Seite im Netz, oder ein Buch was "Bezahlbar" ist, wo eine
genaue Anleitung drin steht?

Zu kaufen gibs sowas wohl nirgends oder?

Auch andere Influenzmaschinen sind von Interesse.



Danke schonmal für die Antworten 

In E-Bucht schauen, da gibts teils sehr günstig solche Geräte aus ehemaligen Schulbestand.
Vor allem die Geräte aus Ex-DDR sind oft sehr interessant, die haben teils aber nicht umsonst ihren Preis (nicht nur weils Sammler gibt) sondern weils auch was taugen.
Habe einige Dinge schon aus so Bestand bin damit sehr zufrieden.
Gibt hin und wieder wenn Leute manches nicht richtig erkennen auch Schnäppchen.

Quote from: Phoinix, 2014 February 25, 01:22:31 am
Also kann man festhalten, dass mittels elektrischen Stromflusses Metalle nur als Kondensator
aufgeladen werden können?

Aber wie sieht es denn z.B. beim Bandgenerator aus? Hier gibt es ja kein Dielektrikum in dem
Sinne, weil die Kugeln ja sehr weit voneinander entfernt stehen können.
Und kann ich Metall auch im inneren aufladen, oder sammeln sich die Elektronen wirklich nur
an der Oberfläche des Metalls an?

(Freie)Elektronen müssen bereits vorhanden sein das ein Stromfluß überhaupt möglich ist in Träger. Also wenn sich Elektron von Minus zum Plus bewegt geschieht das extrem langsam (Fußgänger herum), aber die Energie oder auch Impuls genannt wird mit nahezu Lichtgeschwindgkeit weitergegeben von Elektron zu Elektron. Daher sagt man auch die Wirkung des elektrischen Stromes erfolgt (nahzu) mit Lichtgeschwindigkeit.
In Vakuum mit hoher Spannung bewegt sich Elektron durchwegs auch richtig schnell, genauso bei Hochspannungsüberschlag am Anfang muss sich Elektron mal schneller bewegen.
später dann ionisiert sich die Luft, was freie Elektronen(Ladungsträger) bedeutet welche die Energie nur von einem zum nächsten weitergeben.
Metalle haben eben solche freien Ladungsträger daher leitens i.d.R auch.

Elektrostatische Aufladung funktioniert im Prinzip wie ein Kondensator auch und dennoch anders.
Wenn du Material hast wie Kunststoffkamm zb, der kann Strom ansich nicht leiten.
Jetzt so Kunststoffkamm an Haaren rubbelst(Katze) passiert verreinfacht:
Durch die Arbeit die du einbringst (die Bewegung des Kamms mit Druck über das Fell) erzeugt einerseits Wärme und zweitens richten sich im Kunststoff und Fell die Atome in der Ladung durch die zugeführte Kraft gegenseitig aus. Also diese nehmen unterschiedliche Polarität an --> Ladungsausgleich kann erfolgen um die eingebrachte Energie wieder zu auszugleichen. In dem fall eben Kraftausübung und die Wärme als Ursache der Ladung. Das hat mit der Elektromagnetischen Wechselwirkung wischen Atomen zu tun.
Gibt noch andere Möglichkeiten zb Strahlung u.v.m so einen Effekt zu erzielen.

Kondensator hingegen wird direkt mit elektrischen Feld angeregt, Ladung aufzunehmen.
Elektrostatik wird durch Kraftausübung auf die Atome angeregt Polarisation einzugehen.

zb Erde also der Erdboden und die Atmosphäre herum reiben ständig aneinander und üben schwankenden Druck aus.

Kondensatoren beinhalten den Vorteil, dass diese 100 000 000 mal aufgeladen und wieder entladen werden können. Meine Kondensatorbank aus schrottabfälle ist sehr gut geeignet um Spannungspitzen von geschaltenen Induktionen aufzufangen und in ein brauchbare grösse umzuwandeln. Um mit 10000 Farad zu arbeiten die auf 350 Volt die Spannung zur verfügung stellen ist eine gewisse vorsicht zu genisssen. Die Kurzschlüsse lassen Kufperstäbe atomisieren, die Exiopoisoinen sind feuerwerksartig und krzugeschlosen.

WIe beim dc dc Converter ist eine Class D Verstärkerschaltung einer IGBT Fet Module an eine gnügendgrosse Induktuion zu schalten damit der Kondensatorbank für die Energiespeicherung die notwendige Leistung erzielt. BIld meine kleine Schrottsammlung.

Wau, so nen Schrott hätte ich auch gerne ;-)
Wo findet man so was denn heutzutage noch ?

  Das sieht eher aus, als wenn nur die Alu und Messing Teile aus Schrott sind.

Gruß P

Die Elektronikbranche stellte von Bleihaltigen Bauteile auf Bleifrei versliberte Bauteile  also rohos um. Dies bedeutet das bei der Umstellung pro Bestuecker schaetzungsweise 24 Pallete Verbleite Bauteile die einwandfrei sind in den Muell geschmissen wurden. Kondensatoren dieses Types erhaelt man als Schrott weill die Bleianteile nicht dem Rohos Konform ensprechen. Der Elektroschrott belastet die Umwelt , jedoch kann aus sehr vielen dingen noch sorgfaeltig was tolles enstehen.

Nicht nur Elektrolytkondensatoren oder Gross LED Matrixen werden somit unwiederuflich geschrettert, auch Solarzellen die einwanfrei gehen. Nun die Menschen muessen selbst wissen wo sie sie das Geld wegwerfen, oder eben alles andere.