Alles klar!
90% "reines" Kaliumhydroxid! Und ich dachte du hast 90% Elektrolythaltiges Wasser gemischt.
Ich kabe Kaliumcarbonat C2CO3 verwendet mit 99-100% reinheit.
Ja, 3% für den Anfang ist es sicher gut und bei dem Abstand darf es auch nicht viel mehr sein decken ich aber mit KOH habe ich keine Erfahrung.
Es gibt eine Menge Onlineshops diie soetwas vertreiben, suche einfach nach HHO und die bekommst eine Menge Shops und Auktionshäuser
angezeicht. Es gibt sogar fertige Sets mit Tank und alles was man braucht um gleich versuche zu starten aber empfehlen kann ich keine. Ich kenne die Produkte nicht und die Verkäufer schon garnicht.
Ich bilde mir ein mal auf Yutube ein Video gesehen zu haben wo einer verschiedene Mini-Zellen vom Markt getestet und verglichen hat. Such mal oder vielleicht hat jemand hier im Forum bereits etwas fertiges gekauft und kann berichten.
Platten: Ich habe bei meiner Zelle V4A verwendet. V2A geht auch aber was anderes wie normaler Stahl.... wird oft zum reinigen sein und ob es gute Ergebnisse bringt... kann ich mir nicht vorstellen.
Mal blöde Frage dazwischen: Hat jemand Blei probiert? Ist es überhaupt möglich mit Bleiplatten H2O zu spalten?
Dann könnten wir ja beim Autozubehörgeschäft eine neue leere Autobaterie kaufen und mit dem Wasser + Elektrolyt füllen.
Bei den Schraubkappen gebe dann das Gas :-)
So, weiter:
Die Stärke der Platten ist auch von Bedeutung. Weniger wegen Haltbarkeit oder durchrosten sondern die Zelle muss mit
d. Dichtungen fest verschraubt werden. Dadurch können sich dünne Platte verbiegen und der Abstand von Platte zu Platte ist unterschiedlich und manchmal bei zu geringen Abständen kurzschlüsse und Funken bilden.
Also auch die Stärke der Dichtungen ist von Bedeutung und das Material dessen ebenso da diese die Abstände vorgeben und
auch zusammengedrückt werden. Und das Elektrolyt greift fast alles an, auch die Dichtungen.
Ich selbst habe nie klein angefangen. Ich habe fast 1 Jahr lang nur gelesen und Videos angesehen über das ganze Thema.
Nebenbei habe ich geplant und Kalkulationen gemacht was ich will und was es kostet. Hab ein Paar Dinge umsonst gekauft und nie angewendet da ich keine Erfahrung hatte aber die erste und letzte Zelle von mir ist wirklich sehr gut geworden. Hat aber gute 1500 € gekostet. Ein guter bekannter hat mir dann ein Paar wertvolle Tips gegeben und dadurch habe ich auch viel weniger Fehler gemacht.
Richtige Dauertests habe ich noch keine gemacht da immer andere Projekte dazwischen kamen aber das gute Ding steht schon fast ein Jahr fertig gefüllt und wartet bis ich wieder einschalte und endlich mal mit volle Leistung fahre. Was ich aber rein optisch sagen kann ist alles noch schön sauber und dicht. Wie es bei einem robusten System halt sein soll.
Gruß
Elco
P.S.: Vergiss das Drahtwickels als Vorwiderstand. Schalte einfach eine Lampe 6V in Serie zu deine momentane Zelle dann
passt der Akku mit 12V auch aber eine 55W sollte schon sein und der Strom ist auch gleich begrenzt. Wenn ich mich richtig erinnere gibt es sowas um ein Paar Euros
beim Autozubehör.