Hi Phill,
ich habe mir einiges Kopfzerbrechen darüber gemacht, ob und wie ein Nachbau realisiert werden könnte. Die Rohre besorgen und zuschneiden (oder drehen) wäre nicht das Problem. Die erste große Hürde sehe ich in dem "unter Edelgas ausglühen". Die zweite wäre für mich die Elektronik, da ich da nur minimale Kenntnisse habe.
Also habe ich mit dem Gedanken gespielt, die Zelle bei der Fa. in AUS zu kaufen und mir die Funktionalität garantieren zu lassen. Wenn Du, Phill, dazu in der Lage wärst, die Zelle mit den zur Verfügung stehenden Mitteln nachzubauen, wäre das natürlich hervorragend, da dann 1. wertvolle Erfahrungen vorliegen und wir 2. unabhängig von den Lieferanten wären.
Bist Du dazu in der Lage, auf Basis der vorliegenden Unterlagen die Ravi-Zelle nachzubauen und bereit, alle Erafhrung und Verfahrenstechniken etc. zu dokumentieren und publizieren?
Wenn ja, sollten wir darüber reden, was wir mit den hergestellten Exemplaren nach einer Testphase anfangen. M.E. ist es nicht nötig, die Zelle zu optimieren, wenn wirklich eine Effizienz von 800% gegeben ist (größenordnungsmäßig). Der erste Schritt wäre dann wahrscheinlich, einen Generator anzuschließen, so dass die zur Spaltung von H2O benötigte Energie erzeugt wird. Über andere Erweiterungen und Anwendungen können wir dann diskutieren. Ich möchte da nicht zu weit vorgreifen.
Schreib doch erst einmal, ob Du den Nachbau unter den Gegebenheiten für möglich hälst.
Da ich, so wie ich es einschätze, mich an der praktischen Umsetzung kaum beteiligen kann, wäre ich bereit, die Finazierung (so weit ich es vermag) zu übernehmen. Dazu wäre der nächste Schritt eine Kostenaufstellung, sagen wir, wenn sich sonst niemand beteiligt, für 3 Zellen.
Der Bau und die Messungen/Ergebnisse sollten genau dokumentiert und hier veröffentlicht werden.
@all: Hat sonst noch jemand Interesse und die Fähigkeiten, sich praktisch oder pekuniär (oder beides) zu beteiligen?
Scarabeus